• Guten morgen zusammen,


    ich behandle zur Zeit zwei Hunde wg Tumoren.
    Der eine Hund hat einen Spindelzelltumor und bekommt
    die Pilze jetzt seit ca 3 Monaten. Viel geändert hat sich an der Tumorgrösse bisher nicht und auch die Metastasierung geht weiter.
    Hab ich vllt die falschen Pilze rausgesucht? Ab wann kann ich mit
    einer Wirkung der Pilze rechnen?
    Der zweite Hund hat ein SD-Karzinom.
    Auch hier tut sich nichts wesentliches was den Tumor betrifft.
    Beide Hunde sind aber vom Allgemeinbefinden relativ gut drauf.
    Vielen Dank
    Chrissi

  • Also,
    bei der Hündin mit dem Spindelzelltumor habe ich folgende Pilze eingesetzt:
    - ABM
    - Coprinus
    - Reishi
    alle 3 als Extrakt. Sie bekommt pro Pilz 2 Kapseln am Tag, eine früh und die andere auf Nacht.
    Der Hündin gehts soweit ganz gut, der Tumor wächst und metastasiert aber weiter.
    Kann jetzt nur nicht sagen ob die Geschwindigkeit abgenommen hat.
    Ach ja, sie bekommt 1x am Tag eine Messerspitze Hagenbuttenpulver mit dazu um die Wirkung der Pilze zu verstärken.
    Sie bekommt die Pilze jetzt seit ca. 3 Monaten


    Bei der zweiten Hündin liegt ein SD-Karzinom vor.
    Hier habe ich eingesetzt:
    - ABM
    - Cordyceps
    - Reishi
    auch wieder alle 3 als Extrakt. Sie bekommt pro Pilz eine Kapsel am Tag.
    Ist relativ fit, spielt viel, ist ca. 10 Jahre alt.
    An dem Befund hat sich aber nichts geändert. Wächst auch noch weiter.


    Jetzt hab ich mal eine allgemeine Frage zu Krebserkrankungen:
    Man soll ja dann auf eine getreidefreie Fütterung umsteigen da sich die Krebszellen ja von Zucker ernähren.
    Kann das vllt ein Grund mit sein warum sich bisher noch nicht viel getan hat?
    Muß man dann wirklich konsequent umstellen um eine Wirkung zu erzielen?
    Manche Besitzer möchten ja beim alten Futter bleiben.
    Das kann dohc nicht der ausschlaggebende Punkt sein, oder???


    Was ich noch dazu sagen muß, beide Hündinen sind wirklich noch sehr fit.
    Klar, sie sind beide schon 10 und älter, da geht halt nicht mehr alles, aber für die Erkrankung
    machen sie doch noch ziemlich viel Unsinn.



    LG
    Chrissi

  • Wie schwer sind die beiden Hunde denn? Vielleicht ist die Dosierung zu niedrig.


    Tja, wenn die Fütterung nicht passt, ist es natürlich schwierig, da das schon eine wichtige Komponente ist....


    Liebe Grüße :)


    Corinna

  • Die Hündin mit dem SD-Karzinom wiegt ca. 8 kg.
    Hier brauch ich bei den Besitzern mit einer Ernährungsumstellung erst gar nicht anfangen.
    Ich betreue zeitgleich ihren zweiten Hund. Der hat sämtliche Nahrungsmittel-Allergien.
    Jetzt hab ich einen Plan erstellt mit Fertigfutter (barfen wollen sie nicht), das Eiweißkomponenten erhält die der
    Hund nicht kennt. Dran halten tun sie sich aber nicht weil das Futter:
    1. ja so teuer ist, das andere war ja viel billiger, und
    2. die Oma ja jetzt ihre Leckerlis nicht mehr geben kann, und das geht ja mal gar nicht.
    Hier red ich gegen ne Wand X(


    Die zweite Hündin wiegt so ca. 16-17kg.
    Mit dem Besitzer hab ich noch nicht über eine Ernährungsumstellung gesprochen.


    Aber muß ich denn jedesmal bei einer Krebserkrankung die Ernährung umstellen?
    Klar, das es sinnvoll wäre ist schon klar.
    Aber beeinflusst das tatsächlich dann die "Heilkraft" der Pilze wenn ich nicht umstelle?
    Manche Besitzer haben ja auch finanziell nicht immer die Möglichkeit umzustellen.



    LG
    Chrissi

  • Also bei der Hpndin mit dem Spindelzelltumor würde ich Maitake, Agaricus und Reishi Extrakte einsetzen und bei dem SD Tumor dann eine Kombi aus ABM, Cordyeps und Shiitake Extrakte.


    Die Dosierung bis 10 kg wäre 2mal täglich eine halbe Kapsel und die für den Hund mit 16 kgdann 2 x 1 Kapsel pro Pilz und Tag.


    Auf Getreide MUSS verzichtet werden. es ist schon seltsam, dass sie zum einen ihr Tierschützen möchten und zum anderen nicht bereit sind das Futter umzustellen. Das würde ich auch in aller Deutlichkeit mal so sagen.

  • Ok, ich werd mein bestes geben und versuchen sie zu überreden was die Fütterung betrifft.
    Drückt mir die Daumen :S


    An was mache ich das denn fest das ich die Pilze wechsle?
    In welchem Zeitraum sollte man denn eine Verbesserung feststellen?
    Wie viel Zeit muß ich den Pilzen denn geben damit man eine Wirkung sieht?
    Und wie stelle ich fest das es die falschen Pilze sind?


    Fragen über Fragen :love: :love:



    LG
    Chrissi

  • Hallo Chrissi,


    man sollte natürlich zunächst einmal eine 3-Monats-Kur einhalten. Da ihr bis jetzt keinerlei Besserung habt und ich für die SD z.B. den Shiitake äußerst wichtig finde, würde ich jetzt schon wechseln. Bei Metastasierungen gehört nun auch der Maitake ins Spiel.


    Wann eine Besserung eintritt liegt am jeweiligen Patienten selbst und an dessen Regulationsfähigkeit!