auch ich möchte mich, nachdem ich hier schon einige Tage fleißig in diesem total interessanten Forum stöbere, kurz vorstellen. Ich verweile nun bereits seit 38 Jahren auf diesem Planeten, eigentlich fast immer mit einem Lächeln im Gesicht. Mein Motto ist " Lache so oft du kannst, dann lacht auch dein Geist, deine Seele und Menschen, die dir begegnet, lächeln zurück und sich freundlich". Na klar habe auch ich, gerade die letzten 1 1/2 Jahre, viele Momente gehabt, bei dem mir das Lachen fast vergangen ist, aber eben nur fast und ich denke gerade durch positives Denken können wir Erdenbewohner eine Menge bewirken, bei sich selbst und auch bei jedem Anderen, für die Umwelt, eben für eine bessere Welt.
Ich habe vor 1 1/2 Jahren einen Hörsturz gehabt, der mein Denken hinsichtlich Schuldmedizin ziemlich umgekrempelt hat. Natürlich finde ich die Schulmedizin wichtig, ich bin nur ziemlich entäuscht von dem Denken der Schulmediziner, die, wie ich finde, nur Ihr Fachgebiet, die Stelle des menschlichen Körpers, vor Augen haben, über die sie studiert haben und nicht eben den ganzen Menschen sehen, der zu ihnen in die Praxis kommt. Sicherlich bestätigen Ausnahmen die Regel. Jedenfalls hat die Schulmedizin (HNO) zwar den Gehörsturz in den Griff bekommen, aber den Tinnitus, der danach blieb (bis heute) eben nicht. Meine Ärztin meinte nur zu mir "sie sollten zu einem Psychoanalytiker gehen" klasse. Das tat ich natürlich nicht, wer geht dort schon gerne hin, zumal diese ja nicht überall zugegen sind. Ich habe mich ziemlich verlassen gefühlt von der Ärztin und mich gefragt was mein Leben mir damit zeigen will. Und so begann ich mich nach und nach ganz langsam an die Naturheilkunde heranzutasten. Und ich bin froh, sehr froh. Heute bin ich bei einer sehr lieben und kompetenten Heilpraktikerin, habe eine Zahnärztin gefunden, die auch naturheilkundlich behandelt. Ich fühle mich einfach verstanden und das, finde ich, ist ein ganz wichtiger Schritt um gesund zu werden.
Vor einiger Zeit fragte mich jemand, ob ich mit Pilze sammeln komme, ich sagte zu, da ich das Sammeln an sich schon als Kind sehr mochte, aber Pilze essen, nö lieber nicht. Und irgendwie sagte aber mein Unterbewusstsein hm Pilze, da mach dich mal schlauer. Gesagt getan, ich schaute im Internet und gelangte prompt zu Eurer Seite und ich bin so froh . Ich verstehe gar nicht, warum ich Pilze immer so stiefmütterlich behandelt habe tztztz. Schade, dass meine HP keine Myko ist, vielleicht kann ich sie ja noch bekehren.
Aber für Fragen habe ich ja euch jetzt gefunden, was für ein Glück, und ich glaube, ich werde sicherlich einige Fragen haben .
meine Krankengeschichte in Kurzfassung:
Sept. 2012 Gehörsturz links (ausgeheilt), danach Tinnitus in Form von Rauschen, manchmal piepsen (aber erträglich)
Frühjahr 2013 ziemlich schlapp, Blutwerte zeigten keine Auffälligkeiten bis auf Vitamin D viel zu niedrig (dafür nehme ich Tabletten)
April 2013 Beginn Druck auf dem linken Ohr (erst sehr wenig, wurde aber intensiver) und kleiner Gnuppel unter dem Ohrläppchen,
Mai 2013 erneut zur HNO, die meinte kein Hörsturz, Gnuppel ist nix schlimmes (ich meinte, ob der Druck und der Gnuppel eventuell von meinem überkronten 36er Backenzahn kommen könnte, der irgendwie Probleme bereitete), kann nicht sein Ihre Reaktion, Infusionen wären aber gut, Antibiotika gegen Gnuppel (da könnte ich mir heute noch selber in den Hintern treten, dass ich das genommen habe)
nach 4 Tagen Infu und Antibiotika Hörsturz auf dem linken Ohr und anscheinend allergische Reaktion auf entw. Infu oder Antibiotika. HNO meinte aber Hörsturz nicht so schwer, geht von alleine weg, ging er auch, nur ab dann hatte ich auch auf diesem Ohr Tinnitus. Sie überwies mich an einen Neurologen nach vorherigem MRT (Verdacht auf Tumor). Tumor hat sich zum Glück nicht bestätigt, aber helle Flecke im Gehirn waren etwas auffällig. Neurologe meinte, diese seien nix, was mich beunruhigen sollte, auch hinsichtlich MS nicht, deuten auf Entzündungen hin, muss jetzt demnächst zur Kontrolle nochmal ins MRT.
Besuch beim Zahnarzt zwischendurch brachte auch keine neuen Erkenntnisse (bei dem Zahnarzt bin ich aber auch seitdem nicht mehr, was im nachhinein eine sehr gute Entscheidung war)
Habe mir dann aus lauter Verzweifelung (in der Zeit verging mir das Lachen doch so ein wenig) und auf Anraten meiner Physio, bei der ich seit meinem 1. Hörsturz doch regelmäßig war, einen Termin bei Ihrer HP gemacht. Und im nachhinein ärgere ich mich, dass ich dort nicht schon sehr viel früher hingegangen bin.
Nach mehr als einer Stunde Gespräch und ausführlicher Kinesiologie und und und kam heraus, dass ich sehr stark auf Amalgan reagierte (was ich noch in 5 Zähnen hatte) und mein Darm mit Candida befallen und evtl. Herd im 36 er Backenzahn. Schulterproblem links (schmerzte in Intervallen auch immer wieder) und leichte Übersäuerung.
Sommer 2013 Amalgansanierung mit entsprechender Ausleitung (noch heute mit Chlorella und Bärlauch)
Candidabekämpfung (erfolgreich) aber irgendwie immer noch schlapp.
Dez. 2013 nach langen Überlegungen (HP und Zahnärztin meinten 36er Zahn sollte raus) habe ich mich zur erneuten Wurzelkanalbehandlung mit anschließender Wurzelspitzenresektion beim Spezialisten (Endodontologen) entschlossen. OP war wohl erfolgreich, musste danach aber 2 x Antibiotika nehmen (auch auf Anraten meiner HP, weil die Entzündung im Zahn schon zieml. chronisch war). Habe heute immer noch ein wenig Schmerzen (mein Termin gestern ist leider ausgefallen, weil Zahnarzt krank, sollte alte Krone runter, die wohl seit Anfang an nicht richtig mit dem Zahnfleisch abschloss und nicht richtig saß) und mein Zahnfleisch um den Zahn heilt nicht richtig ab.
Nun meine Frage? Ach doch schon?
Welche Pilze könnte ich denn unterstützend gegen Entzündungen (evt. auch noch im Zahn) einnehmen und für den Darm (nach diesem Antibiotikamarathon). Ich denke der Reishi und Hericium, oder? Wenn ja in welcher Dosierung? Bin 1,70 und wiege um die 60 Kilo.
Ich hoffe ich habe Euch nicht zu sehr abgeschreckt mit der doch so kurzen Vorstellung grins.
Lieben Dank im Voraus
euer Tüdelpilz