Hormonregulation

  • Aus aktuellem Anlass:


    Ich stelle hier zwei Links ein zum Thema Besenreiser, die bei mir ja auf wundersame Weise verschwinden. Man vermutet hormonelle Ursachen (meist bei Frauen ab 40) und einen engen Zusammenhang mit dem Bindegewebe. Da bei mir auch die Bandscheibenschäden (vermutlich eine Bindegewebsschwäche - durch die letzte Schwangerschaft ausgelöst) spurlos verschwunden sind, kann ich wieder einmal nur den regulierenden Effekt der Pilze auf den Hormonhaushalt bestätigen.


    [URL=http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/15/0,1872,2007791,00.html]Besenreiser 1[/URL]


    [EMAIL=http://www.wdr.de/tv/frautv/archiv2003/f151003_4.phtml]besenreiser 2[/EMAIL]


    Liebe Grüße
    Roxy

  • Hallo Roxy!
    Ich schon................... :) :) :) :) :) - Was ja kein Wunder ist bei der Papierflut neben meiner Badewanne........... 8)
    DER war übrigens BESONDERS interessant für mich:
    Nach nur 2 !!!!! Tagen Progesteron D6 stellt sich Brust-und Unterleibsgeziepe ein...
    Nach 4 Tagen Progesteroncreme dazu genommen: SOFORT am 2. Tag setzt eine Blutung ein...
    Ich ratlos. Ich nachgelesen. Genau obiger Link gab "Entwarnung"............ :)
    LG bela

  • Danke bela :)


    Ähhm, nu klärt mich Blondi mal auf. Soll ich jetzt auf phytoöstrogenhaltige Nahrung achten, um die Östrogenbildung in meinen Fettzellen zu unterbinden? Habe ich das jetzt richtig verstanden? Mit 42 muss ich nicht unbedingt an eine Progesteroncreme denken, oder? Oder doch? Östrogendominanz bedeutet ja nicht gleichzeitig Progesteronmangel, oder?


    *verwirrtbin*


    Roxy

  • Hallo an Euch Hormonspezialisten!


    So jetzt bin ich auch konfus.


    Bin laut Test ein 1, 4, 6 er Typ.


    Natürliches Progesteron??Ist das Mönchspfeffer??und co.


    Was machen die Salben und was macht man gg. Cortisolmangel??


    Lg Floria

  • Hallo Roxy!
    Wir sind, was dieses Thema betrifft, alle relativ blond............. :)
    Doch, ja - Du solltest in Deinem Alter durchaus eine ÖD in Erwägung ziehen! Du kannst es, wie gesagt, per Speicheltest abchecken lassen...(viel Spaß bei Deinem Gyn.... :O)
    Du kannst aber auch die Symptomliste (siehe obige Links..... :)) abarbeiten, und Dir selber einen Eindruck über Deine "Bedürftigkeit" verschaffen. Es geht, wenn überhaupt, hauptsächlich um das fehlende, bzw. unterrepräsentierte PROGESTERON! Östrogene stehen uns wahrlich mehr als genug zur "Verfügung"....Teilweise unausweichlich! Der Gegenspieler Progesteron kommt da nicht mehr "hinterher" - die Östrogene entfalten ungehemmt und unausgewogen (durch Progesteron) ihre "Wirkung" - mit fatalen Folgen: unkontrollierbarer Fettaufbau (speziell an Hüften und Oberschenkeln...), Hashimoto und und und ...
    NOCH wirst Du in Deinem Alter wahrscheinlich selber Progesteron bilden (vermutlich aber trotzdem zuwenig, um der UNNATÜRLICHEN Östrogenflut "Frau" werden zu können...). Lässt Du es "laufen", wie ich, kommt ca. Ende 40 der Zeitpunkt, wo Deine Progesteronfabrik die Produktion einstellt. Dann geht alles ganz schnell: das omnipräsente Östrogen fördert den Fetteinbau, legt die Schilddrüse lahm, und fördert den eigenen Nachschub durch Östrogenproduktion im Fettgewebe immer weiter! Eine "Todesspirale"....!
    In Deinem Alter: miss' die Basaltemperatur und schau, ob überhaupt Eisprünge stattfinden! Oft genug werden sie durch Stress und andere Faktoren unterdrückt! Ohne Eisprung GIBT es aber keine Progesteronproduktion! Östrogene sind aber leider im Überfluss vorhanden - schon steckst Du im ÖD-Dilemma! AUCH mit 42 (und weit davor.....)
    Hilft Dir das was?
    LG bela

  • Hallo Floria,


    das mit dem Cortisolmangel könnte der Cordyceps ausgleichen soweit ich mitbekommen habe. Da solltest Du aber Petra nochmal fragen.


    Also ich bin ein Typ 3, wobei sich viele Symptome, die ich früher angekreuzt hätte, bereits erledigt haben, seitdem ich die Pilze habe.


    Bela, wenn ich eine Östrogendominanz hätte, müsste ich aber nicht gleichzeitig einen Progesteronmangel haben, oder??? Oder hemmt zu viel Östrogen zwangsläufig die Progesteronbildung? Das habe ich immer noch nicht verstanden.


    Ich habe übrigens nur wenige Jahre in meinem Leben die Pille genommen. Hmmm. Mein Gyn ist zwar der konstanteste Mann in meinem Leben :), aber ich bezweifle, dass er diesem Thema gegenüber aufgeschlossen ist. Er ist doch ein rechter Hormonfanatiker. Muss ich mich mal umhören, ob es da Alternativen am Markt gibt. ;-))


    Roxy

  • Hallo Roxy!
    Die Östrogendominanz ist RELATIV zur Progesteronproduktion zu verstehen! Die beiden sind direkte Gegenspieler und balancieren sich gegenseitig aus - im Idealfall. Dieser Idealfall trifft aber auf unsere "westlichen" Lebensgewohnheiten meist nicht mehr zu!
    Du kannst also sogar einen tatsächlichen ÖstrogenMANGEL haben - und trotzdem in DER RELATION eine Östrogendominanz. Wenn nämlich Deine Progesteronproduktion IM VERHÄLTNIS zum vorhandenen und wirksamen Östrogen immernoch zu "erbärmlich" ist!!
    DAS VERHÄLTNIS MUSS STIMMEN!!!! Aber Östrogene nehmen wir im "Überfluss" zu uns (Pille, Fleisch, Wasser usw.). Der Gegenspieler Progesteron ist im Gegenzug in kaum einem "Konsumprodukt" enthalten. Ganz dramatisch bemerkbar im "Wechsel", wenn der Körper die Progesteronproduktion GANZ einstellt...Die Östrogene dagegen sind immernoch OMNIPRÄSEENT !!! Das kann nicht gutgehen!
    Was können wir tun? Erstmal progesteronhaltige (bzw. bildende) Nahrungsmittel in den Fokus nehmen. Jüngere Frauen: DIE FINGER VON DER PILLE LASSEN !!! Ich habe sie nach 8 Jahren (leidvollen) Konsums abgesetzt, und erfahre JETZT, 20 Jahre später!!!, dass das "Postpill-Syndrom" TROTZ DER LANGEN PILLENFREIEN ZEIT auch mich betrifft!!
    LEST meine Links - es können gar nicht genug sein....
    Unser HS ist eigentlich unübertroffen - das macht die künstliche "Balance" eben auch so schwierig.....
    LG bela

  • Noch was:
    Ich bekam meine Zwillinge mit 31. Danach war "alles anders". Mein Hp, mein Gyn - keiner eine Idee...Ich war "nicht richtig" - und konnte es keinem erklären...
    HEUTE sieht das anders aus: es war "alles da" - die Symptome der ÖD meine ich...Nur hatte niemand einen Plan! "Neuerdings" gab es dann heftige PMS-Symptome: die zweite Zylushälfte geprägt von Aufgedunsensein, Gewichtszunahmen von 3 Kilo!!!, die Brust fast geplatzt, zunehmend Cellulite bei den "Einlagerungsphasen" sichtbar...
    Ich habe es "verwaltet" und nun, wo die Progesteronproduktion naturgemäß gegen 0 tendiert, kommt das ganze Ausmaß der Östrogenübermacht auf mich zu....Schon vor 20 Jahren hätte man intervenieren können - wenn man gekonnt hätte...
    Die Pilze haben viel Druck 'rausgenommen - aber mein Anliegen "Übergewicht" nicht "berührt" - was allerdings nun kein "Wunder" mehr für mich ist - sie STELLEN nun mal kein Progesteron bereit. Sie können das Hormongeschehen ausbalancieren - aber in der Menopause ganz sicher nicht die ÖD beseitigen. Alle Impulse, die Hormonausschüttung anzuregen, kann speziell im Klimakterium NICHT greifen, da die Progesteronproduktion EINGESTELLT wird - und das Öströgen leider nach wie vor in rauen Mengen auf uns einströmt.....

  • Guckt mal hier!


    hormonselbsthilfe


    Diese Seite ist von Elisabeth Buchner initiiert. Hier gibt es einen bezahlbaren Speicheltest mit Auswertung. Falls jemand noch eine günstigere Quelle findet, dann immer her damit. Es gibt auch eine kleine Therapeutenliste.


    Ich fand auch die Seite, auf der sich die Autorin kritisch mit Soja als Heilsbringer auseinandersetzt, sehr interessant. Sie weist darauf hin, dass man darauf achten soll, natürliche Phytohormone ausgewogen (Östrogen und Progesteron im Gleichgewicht) und nur nach Diagnostik einzunehmen. Hmm, macht ja auch Sinn, wenn es wirkt, wirkt es u.U. auch ins Gegenteil.


    Liebe Grüße
    Roxy