Arthrose/Krebs bei Hund

  • Hallo.


    Mein Hund ist alt, 12 Jahre, und hat wohl nicht mehr lange zu leben, da bei ihr Krebs diagnostiziert wurde. Allerdings geht es Sheila noch relativ gut. Sie leidet an Arthrose und kann folglich nicht mehr gut und weit laufen. In der Nähe des einen Hinterbeins hat der Arzt einen bösartigen Tumor gefunden, am anderen Bein ist ein gutartiger Tumor. Vor kurzem hatte sie eine Woche Durchfall, den der Arzt aber mit homoöpathischen Mittel in den Griff gekriegt hat.


    Da mein Hund schon viele Medikamente bekommen hat, möchten wir sie natürlich nicht noch weiter mit Medikamenten vollstopfen. Ich würde nur gerne wissen, ob man ihr eventuell mit dem Reishi z.B. noch etwas helfen könnte in Sachen Schmerzen. Mit dem Reishi Extrakt z.B.

  • Hallo,


    ja, ich würde auch den Reishi-Extrakt empfehlen, nicht nur wegen seiner antitumorösen Wirkung, sondern auch wegen seiner Hilfe bei Gelenkschmerzen, Unruhe/Erschöpfung, Immunschwäche und der Leberstärkung.
    Und zwar 2x 1 Kapsel täglich, kann man ja auch prima unters Fressen mischen.


    Zusätzlich würde ich aber auch den Shiitake und den Cordyceps mit dazu nehmen.


    Shiitake ist neben seiner antitumorösen Wirkung auch bei Gelenkentzündungen zusätzlich nützlich und kann bei der Beseitigung von entsprechenden Schmerzen hilfreich sein.
    Der Cordyceps wird Sheila sowohl bei der Stabilisation ihres Muskelsystems(was ja enorm wichtig ist bei Arthrose) als auch bei evtl. Angst/Unruhe und/oder Schwäche und Müdigkeit helfen. Außerdem moduliert er zusätzlich auch das Immunsystem und verbessert die Sauerstoffversorgung des Blutes, was bei Krebsgeschehen eine nicht zu unterschätzende Rolle spielt.


    Shiitake würde ich auch als Extrakt geben, auch 2xtgl.1 Kapsel.
    Den Cordyceps würde ich als Pulver nehmen, einen Messlöffel voll tgl. .


    Ich drücke Euch beiden die Pfoten-Daumen und hoffe, daß Ihr, wenn keine Heilung mehr möglich ist, den letzten Weg in Ruhe zusammen gehen könnt !


    Hab selbst meine Hundeomi letztes Jahr einschläfern müssen und weiß, wie sich das anfühlt und was einem so ein Kerlchen bedeuten kann.....


    Wenn Du weitere Hilfe brauchst, auch wenns nur Reden ist, stehe ich Dir gern zur Verfügung, denn es gibt noch so den ein oder anderen Tip in Bezug auf das eigene Gefühlsleben, mit denen Du Deinem Hundchen helfen kannst.


    Lg,
    Silke

    "Tatsachen hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden." (Aldous Huxley)

  • Danke Silke. Ich weiß das meine Mutter nicht extra Pilze für den Hund bestellen will, weil wir eben schon so viel ausprobiert haben, aber da ich sie nächsten Monat sehe und zuhause Reishi Extrakt habe, probiert sie es vielleicht aus :)

  • Und? Wie gehts Deinem Schnuffel? Was setzt Du z.Z. ein?


    Finde es immer schade, wenn man dann nichts mehr hört, denn mich beschäftigt sowas immer auch recht persönlich. Das ist mit einer der Gründe, warum ich auch schon manches mal ans Aufhören mit meinem Beruf gedacht habe.


    Bitte schreib doch mal wieder wie es Sheila geht, o.k.?


    LG,
    Silke

    "Tatsachen hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden." (Aldous Huxley)

  • Ich bin neu in dieser Runde und sehr beeindruckt über die Erfahrungsberichte mit Vitalpilzen. Ich suche Rat für meine alten Hund (15 Jahre alt) der eine recht große Dornwarze im Ballenbereich hat und ihm große Schmerzen beim Laufen bereitet. Operationen stehen nicht mehr zur Diskussion, er ist zu alt dafür. Eigentlich ist er, für sein Alter, ein noch recht fitter Geselle, zwar plagt ihn die Arthrose etwas, die Dornwarze ist aber viel schlimmer!
    Ich will ihm die letzten paar Jahre noch schön gestalten ohne Schmerzen, aber im Moment hat er richtig Probleme. Er ist ein Terrier Mischling (23 kg) und kennt normalerweise keinen Schmerz!!! Was kann ich ihm geben, damit diese Warze evtl sogar wieder verschwindet? Ich habe an Coriolus gedacht....würde ihm wahrscheinlich gut tun, da er vor 2 Jahre gutartigen Lebertumor herausoperiert bekam.
    Bin für jeden Tip dankbar, homöopathisch kriegt er schon eine ganze Menge anderer Sachen, ich denke da bin ich schon ausgereizt :]


    lg
    stutzi

  • Hallo Stutzi und auch von mir ein herzliches Willkommen !


    Bist ja, wie ich lese, von Petra schon sicherlich bestens per Mail beraten worden, darum von mir nur noch auch eine "Tendenz" :) zu Coriolus und Reishi an dieser Stelle und dann einen ganz lieben Pfotendruck und viel Erfolg für den alten Herrn !


    LG,
    Silke

    "Tatsachen hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden." (Aldous Huxley)

  • Vielen Dank für euren Ratschlag, ich werde die Sachen gleich bestellen.
    Soll ich das alles dauerhaft füttern, oder nur bis eine deutliche Besserung zu sehen ist?
    Wie gesagt, mir fehlt jegliche Erfahrung mit Vitalpilzen, bin aber von der naturheilkundlichen Behandlung überzeugt.


    Schönen Abend noch und nochmals danke!


    lg Heike

  • Unabhängig davon, wie schnell eine Wirkung eintritt ( denn das kann manchmal durchaus schon innerhalb weniger Tage sein ), halte ich es auch bei der Mykotherapie für wichtig, über längere Zeit (also so wie Perta auch schreibt, über einige Monate) zu therapieren.


    Es dauert ja auch recht lange, bis ein Körper in so eine Bredouille gerät, daß er so deutliche Signale/SYMPTOME "senden" MUSS.
    Man macht sich das nur selten so klar.


    Der Körper arbeitet eigentlich immer viel lieber mit so wenig Aufwand wie möglich - kompensiert also so lange, wie es irgendwie nur geht, aber wenn er derartige heftige Zeichen setzt, wie eben Wucherungen, dann kostet ihn das enorm viel Energie und das zeigt dann unmissverständlich, daß es schon etwas SEHR "Dringliches" ist, was zu dem Zeitpunkt dann eben auch so schnell wie möglich ursächlich und somit dauerhaft korrigiert werden sollte und für das es sich dann eben auch "lohnt" soviel Energie aufzubringen, weil es nicht mehr länger kompensiert werden KANN.


    Darum gilt es ja auch für jedes Lebewesen, TÄGLICH etwas für die Gesunderhaltung des eigenen Organismus zu tun und nicht erst, wenn man das ein oder andere "merkt".


    Roman -ende- sorry :rolleyes:


    Es schreibt sich meist leichter, als das man es umsetzen kann..........das sag ich nur, damit Du nicht denkst, daß ich das alles IMMER selbst für mich beherzigen kann 8)............


    LG,
    Silke

    "Tatsachen hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden." (Aldous Huxley)

  • Hallo Ihr Lieben,
    ich hänge mich hier jetzt auch nochmal ein obwohl ich schon auf einen anderen Beitrag geschrieben habe. Aber es ist für mich momentan sehr dringend da ich sowieso wieder Pilze bestelle und deshalb das ganze Programm gern zusammen hätte. Meine Hündin hat seit einem halben Jahr Bauchspeicheldrüsenkrebs, den ich mit Vitamin B17, der Budwig Diät und diversen Pilzen behandle. Im Prinzip geht es ihr immer noch gut aber zur Zeit ist ihre Arthrose, die sie seit Jahren plagt mal wieder ziemlich aktiv und sie möchte so wenig wie möglich Gassi gehen. Da ich weiß, wie wichtig das Laufen trotzdem für die Gelenke ist versuche ich natürlich so viel wie möglich mit ihr zu gehen. Sie bekommt für die Gelenke Glucosamin, Chondroitin, Brennesseltee und Teufelskralle. Als Heilpilze kriegt sie Shiitake-, Maitake-, Hericium- und Agi...(dingsbums)extrakt 2 x täglich. Kann ich bzw. darf ich bei all dem Sammelsurium ihr noch evtl. Cordyceps oder sonstiges geben, damit die Arthrose noch mehr unterstützt wird oder ist ein Zuviel dann doch für den Körper kontraproduktiv. An das Thema Schmerzmittel will und kann ich, jedenfalls zur Zeit noch nicht, gehen.
    Danke fürs lesen und antworten.
    Gruß Anne

  • Hallo Anne,


    Zuviel ist sicherlich nie gut und Du machst doch schon ziemlich viel.


    An Pilzen würde ich sicherlich den Maitake geben, allerdings in Kombi Pulver + Extrakt.


    Agi-dingsbums ist übrigens Agaricus blazei murill = ABM :D, der mir persönlich für Arthrose nicht in den Sinn käme, allerdings beim Thema Krebs schon.


    Ich halte also Maitake, Shiitake und Reishi für sehr gut -> bezogen auf die Arthrose!
    Den Cordyceps würde ich, wenn es um die Leistungsfähigkeit gehen würde, einsetzen, aber sie hat ja Schmerzen und ist nicht einfach nur "Schlapp", oder?


    Sicherlich sinnvoll finde ich in solch Fällen den Einsatz von naturheilkundlichen Schmerzmitteln und ich denke da an Weihrauch und/oder Serpalgin von der Firma Horvi.


    Insgesamt würd ich Dir bzw. Deiner Hündin unbedingt mal ein gezieltes Austesten empfehlen, damit Du gezielt DAS geben kannst, was Dein Schnuffel JETZT am besten gebrauchen kann.
    Ich kenn das, man möchte eben einfach alles so optimal wie irgendmöglich machen und es wird dann aber oftmals doch sehr viel auf einmal.


    Hast Du die Möglichkeit eine Bioresonanzanalyse machen zu lassen? Kennst Du jemanden der kinesiologisch oder per Tensor testet?
    Hast Du eine / einen THP in Deiner Nähe?


    Wenn Du mir Deine PLZ gibst, guck ich gern mal, ob ich jemanden finden kann.


    Auch an eine gewissenhafte Physiotherapie würde ich unbedingt denken, denn sie hilft unwahrscheinlich gut, WENN sie richtig eingesetzt wird!


    Ich drücke Euch die Daumen/Pfoten und lieben Gruß,
    Silke

    "Tatsachen hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden." (Aldous Huxley)

  • Hallo Silke,
    danke für deine Antwort. Physiotherapie bekommt meine Hündin durchgehend seit über 3 Jahren jede Woche. Das tut ihr natürlich immer gut aber die ganzen Jahre bekam sie auch noch Akupunktur dazu und die fehlt jetzt irgendwie. Zumindest denke ich das, weil sie doch ziemlich abgebaut hat seitdem. Bioresonanz, davon habe ich zwar schon gehört, kenne aber niemanden. Wenn du Adressen hast, das wäre klasse. 64832 ist meine Postleitzahl. Ich möchte nichts unversucht lassen und bin für alles aufgeschlossen. Du schreibst Weihrauch bzw. Serpalgin. Kannst du mir die Dosierung für eine 30kg Hündin nennen? Am Wochenende wurde es mit ihrer Laufunlust immer schlimmer, so dass ich auf Anraten der TÄn angefangen habe Novalgin zu geben. Einen großen Erfolg hatten wir zwar nicht aber vielleicht ist sie doch etwas besser gelaufen. Aber ich habe natürlich bei den Schmerzmedikamenten kein gutes Gefühl und würde liebend gerne noch was Alternatives probieren. Deshalb nochmals die Bitte um Antwort.
    Gruß Anne

  • Hallo Anne,


    da ich die Dosis bei den beiden Mitteln immer sehr individuell wähle, aber nicht vor Ort bin, würde ich Dir empfehlen, alles Weiteré wirklich mit einem Therapeuten anzugehen.


    Wenn Du Novalgin gibst, was durchaus mal sinnvoll sein kann, solltest Du unbedingt etwas für die Leber tun, die leider recht stark durch derartige Schmerzmittel (wobei normalerweise eher Metacam eingesetzt wird, jedenfalls kenn ich das so) angegriffen wird.


    Würde Mariendistel empfehlen, evtl. in Form des Mariendistel-Tonikums (Sirup) aus dem Reformhaus, allerdings verträgt den nicht jeder gleich.


    Hier jetzt die THP, die ich im Bereicdh der 6er PLZ finden konnte, vielleicht ist da was für Dich dabei!


    61209 Echzell Tierheilpraxis Olivia Bickerle Blutegeltherapie, Homöopathie, Bachblüten Mitglied AG-THP

    63599 Biebergemünd Tierheipraktikerin Yvonne Fischer Blutegelbehandlung, Enzymtherapie, Reiki, Massagen, Homöopathie und Ernährungsberatung Mitglied AG-THP

    63762 Großostheim Naturheilverfahren für Tiere Petra Panczi Homöopathie, Bachblütentherapie Mitglied AG-THP

    64291 Darmstadt Naturheilpraxis Toby, Martina Müller Klassische Homöopathie, Ernährung

    64572 Büttelborn Tierheilpraxis klass. Homöopathie Suzanne Bermbach Homöopathie, REIKI Mitglied AG-THP


    64572 Büttelborn mobile Tierheilpraxis Carolin Caprano Homöopathie, antihomotoxische Therapie, Phytotherapie, klassische Massage, Fütterungsberatung (Pferd), Bachblüten


    65207 Wiesbaden Tierheilpraxis Wiesbaden Meyer-Reiche Ernährung, Bowen-Therapie für Hunde, Homöopathie, Bachblüten, Spagyrik, Verhalten, Naturheilverfahren


    65589 Oberzeuzheim Naturheilpraxis für Tiere - Carin Schal THP Akupunktur, Magnetfeld, Blutegel, Homoöpathie, Ernährung, Verhalten


    66424 Homburg Praxis Cornelia Luethgen klassische Homoeopathie, Verhaltenstherapie Mitglied AG-THP


    66606 St. Wendel Naturheilpraxis für Tiere Sabine Martin Homöopathie, Mitglied AG-THP



    Wenn es Dir irgendwie möglich ist, würde ich Dir die Yvonne Fischer aus Biebergmünd vorschlagen, denn sie kennt sich sehr gut mit der Horvitherapie(Serpalgin) aus.


    Viel Erfolg und lieben Pfotendruck,
    Silke

    "Tatsachen hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden." (Aldous Huxley)

  • Noch ein Nachtrag:


    Auch mit Blutegeln wurden schon gute Erfolge erzielt, habe persönlich aber keinerlei Erfahrungen damit, kenne diese Möglichkeit eben nur aus Gesprächen mit Kollegen/innen.

    "Tatsachen hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden." (Aldous Huxley)

  • Danke, Silke, für die vielen Adressen, da wird bestimmt was für uns dabei sein. Ich halte euch auf dem Laufenden!
    Gruß Anne