Lungenkrebs, Schulmedizin und Skepsis

  • Ich vermute, daß die Zellen einfach ihre natürliche Selbstheilungskraft verlieren, die Ursachen dafür können vielfältig sein, Alter, Psyche, Umwelteinflüsse ... .


    Es gibt ja einen Therapieansatz, der davon ausgeht, daß Krebs auf ein psychisches Trauma bzw. einen Konflikt zurückgeht, es ist vielleicht nicht ganz verkehrt, aber es ist weder bewiesen, noch muss das bei jedem zutreffen.


    Mein Vater z.B. hat jahrzehntelang mit diversen Giftstoffen zu tun gehabt, u.a. Asbest und Quarzstaub, geraucht hat er auch, wenn auch nur in Maßen. Auf der anderen Seite ist meine Mutter ein Hausdrache wie er im Buche steht (hoffentlich liest sie hier nicht mit :)), nicht auszuschließen, daß hier mehrere Faktoren zusammenkommen, er ist übrigens gerade 2 Jahre im Ruhestand.


    Aber jede (schonende) Maßnahme, die sein Leben verbessert und verlängert ist willkommen, völlig umkehren wird sich der Prozess vermutlich nicht mehr lassen.


    Das Problem mit der Wissenschaft ist, daß nur das erforscht wird, was auch bezahlt wird, ein einmal eingeschlagener Weg wird nur selten wieder aufgegeben, denn sonst wäre bisher ja alles falsch gewesen und man würde sein Gesicht und Geld verlieren. Ganz ähnlich ist es ja auch bei der Klimaforschung, da hat sich einmal eine Lobby etabliert, die ihre Theorien verbreitet und die Fördergelder einstreicht, da müssen die Folgeannahmen natürlich zusammenpassen, damit es auch weiterhin Fördergelder gibt. Daß es auch andere Meinungen gibt, wird geflissentlich unter den Tisch gekehrt.

  • Zitat

    Es gibt ja einen Therapieansatz, der davon ausgeht, daß Krebs auf ein psychisches Trauma bzw. einen Konflikt zurückgeht, es ist vielleicht nicht ganz verkehrt, aber es ist weder bewiesen, noch muss das bei jedem zutreffen.


    Ich glaube fast, wir reden vom gleichen Arzt :) Es könnte leicht bewiesen werden,würde man seine Forschungen mal überprüfen, aber dagegen sträubt man sich ja vehement.
    Der, von dem ich rede, tut aber auch wirklich alles, um sich die letzten Sympathien noch zu verscherzen, denn er ist auf seine Art genauso dogmatisch wie die Schulmedizin, aus der er ja kommt.


    Es spielen sicher mehrere Faktoren eine Rolle. Wenn ich zurückdenke, ist in der Firma, in der mein Vater gearbeitet hat, bisher jeder an Krebs gestorben. Es ist kunststoffverarbeitende Industrie und der Kunststoff wird ja zur Verarbeitung verflüssigt, setzt also Dämpfe frei. Vielleicht wenn dann in solchen Fällen noch psychische Probleme dazukommen wie Unzufriedenheit, Unausgeglichenheit und Hadern mit seinem Los, dass das alles zusammen dann eine Wirkung hat.

  • Ich glaube es auch :). Leider neigen viele gleich zum Extrem, wer zu dogmatisch ist, kann meist nicht überzeugen. Dann gibt es doch noch einen mit seiner Ur-Kost-Diat, der scheint auch umstritten zu sein. Da sich dann mit solchen Ansätzen zu wenig beschäftigt wird, gibt es natürlich auch keine Studien und verlässlichen Zahlen bzgl. Erfolgsaussichten.


    Ich denke, es gibt keinen Universalansatz, der bei jedem hilft, der menschliche Körper im Allgemeinen und jedes Individuum sind so unterschiedlich, es gilt für jeden das richtige zu finden.


    Solche Firmen scheinen keine Einzelfälle zu sein, bei der, wo mein Vater gearbeitet hat, gab es auch ein schwarzes Brett mit regelmäßigen Todesanzeigen, von denen hat kaum einer die 70 erreicht, nur die Todesursache war meist nicht bekannt, aber vermutlich dürften Krebs und Herzinfarkt am häufigsten gewesen sein. Auch die Berufsgenossenschaft hat bestätigt, daß es dort viele (Lungen-)Krebsfälle gibt. Dabei dachten wir eigentlich, daß unser Vater eine 'harmlosere' Aufgabe hatte, nachdem ich erfahren habe, womit er da alles Kontakt hatte, hat mich seine Krankheit nicht mehr verwundert X(.


    Viele hat es übrigens kurz nach dem Ruhestand getroffen. Schon merkwürdig, als ob, nachdem die regelmäßige 'Belastung' weggefallen war, Körper (und Psyche) aus dem Gleichgewicht geraten wären ?(.

  • Leider hat sich der Zustand meines Vaters in den letzten Monaten kontinuierlich verschlechtert, obwohl die Chemo schon im Juli beendet wurde. Mittlerweile hat sich viel Wasser in der Lunge angesammelt, welches morgen abgelassen werden soll und er hat fast permanent Kopf-oder Rückenschmerzen.


    Hat vielleicht jemand noch einen Tipp, was man gegen das Wasser und die Schmerzen unternehmen kann, Pilze wollte er bis dato leider nicht nehmen?

  • Hallo Waldmeister,


    auch hier kämen wieder Vitalpilze unterstützend zum Einsatz, gerade Reishi Extrakt und auch Polyporus wäre wegen des genannten Problems optimal. Ich hoffe, dass er sich doch noch für die Pilze entscheiden wird. Ich wünsche Euch alles erdenklich Gute.