Hallo an Petra und alle, die mir damals so nett geantwortet haben!
Ich habe damals zum Glück meinen "Grünschnäbel-Einstiegsbeitrag" vom November 2008 abgespeichert, allerdings leider nie die netten und hilfreichen Antworten. Schade!!!
Also stelle ich diesen Beitrag jetzt einfach nochmal ein:
Ein sonniges (auch wenn's nun schon dunkel ist) Hallo von mir als Neuling an alle, die hier herumschwirren und sich so nett um die ABC-Schützen kümmern!
Nachdem ich durch den Tipp einer Freundin auf dieses Forum gestossen bin und auch schon ein bisschen drin geschmökert habe, möchte ich mich nun auch mal vorstellen:
Ich bin 36 Jahre alt, weiblich, habe zwei Kinder (eins knapp 2 Jahre und eins knapp 6 Monate alt) und habe seit langem einige hartnäckige Wehwehchen. Ich hoffe, dass ich hier bei euch vielleicht Hilfe und Rat bekomme, wie ich die wieder loswerde. (Ich meine die Wehwehchen, nicht die Kinder... )
Also:
Was mich sehr belastet, sind - schon seit vielen Jahren - immer wiederkehrende Infekte der oberen Atemwege, immer wenn jemand in meiner Umgebung auch nur schnieft, hab ich's auch an der Backe. Mein Sohn bringt ziemlich oft nen Infekt von der Tagesmutter mit, und ich kann drauf wetten, dass es mich kurze Zeit später auch erwischt, und leider bleibt es meist nicht bei nem schnöden Schnupfen, sondern weitet sich gleich zur Nasennebenhöhlenentzündung aus.
Weiterhin plagt mich im Frühjahr sehr hartnäckig eine Pollenallergie, schon seit Kindheit an, teilweise auch mit Asthmaanfällen, aber auf jeden Fall mit extrem juckenden und tränenen Augen und Schniefnase.
Ich bin auch oft so müde und ausgelaugt und antriebslos und würde am liebsten nur noch schlafen. Gut, mit den beiden Kleinen ist das auch kein Wunder, und stillen tu ich ja auch noch.
Was noch dazu kommt, ist momentan ein sehr nervender Haarausfall durch die Hormonumstellung nach der Schwangerschaft.
Ich habe relativ niedrigen Blutdruck, neige etwas zu depressiven Verstimmungen und habe auch Konzentrationsstörungen und ein sehr schlechtes Gedächtnis. Ausserdem habe ich einen sehr empfindlichen und gurgelnden Darm und leide auch oft an Blähungen.
Ich nehme schon Nahrungsergänzungsmittel, mache Nasenspülungen, hab's mit Ohrakupuntkur und Homöopathie versucht, alles hilft vielleicht ein bisschen, aber es gibt keine durchschlagenden Erfolge.
Könnt ihr mir helfen?
Was ich bisher beim kurzen Querlesen als für mich in Frage kommend herausgefunden habe, wäre bezüglich der Infekte im Allgemeinen doch Coriolus in Pulverform und bezüglich der Nasennebenhöhlenentzündungen noch Shiitake als Pulver und Reishi als Extrakt. Hab ich das richtig verstanden? Und wenn ja, was wäre denn die richtige Dosierung? Und kann ich die Pilze eigentlich unbedenklich einnehmen während der Stillzeit? Und was mache ich mit all meinen anderen Wehwehchen?
Falls nun - nach der langen Geschichte - noch jemand wach geblieben ist und eine zündende Idee hat - ich bin gespannt und freu mich drauf!
Ganz neugierige, aber auch sehr müde Grüße
von Girasole
So, nun sind wieder ein paar sehr sehr anstrengende Monate ins Land gegangen. Aber langsam ist Land in Sicht. Gott sei dank! Ich stille nun nur noch einmal am Tag, so dass ich langsam mal überlegen kann, wie ich mit den Pilzen anfange. Coriolus-Pulver nehme ich gelegentlich schon, wenn ich das Gefühl habe, die nächste Erkältung naht. Was in den letzten Wochen noch dazugekommen ist: Psoriasis - eine sehr unangenehme Stelle am rechten Ellbogen - stark schuppend und rot und schmerzhaft, wenn ich mich drauf abstütze; und eine auf dem Mittelfinger-Gelenk mit zwei tiefen Rissen, die manchmal bluten und immer wieder aufreissen, weil ich ja den Finger ständig bewege und beuge. Ansonsten noch ein paar leichte Rötungen im Verlauf des rechten Arms. Ich bin mir der seelischen Komponente durchaus bewußt. Allerdings bei dem, was hier mit den beiden Zwergen in den letzten Monaten los war und bei dem Stress, der immer noch vor mir liegt, ist nicht viel Zeit und Energie übrig, um mich großartig um mich selber zu kümmern. Ich bin froh, wenn ich irgendwie über die Runden komme, ohne zusammenzubrechen. Ach ja, eine Rippenfellentzündung hatte ich auch kürzlich und hab das Gefühl, es wird grade wieder etwas schlimmer.
Tja, nun hoffe ich nochmal auf eure Tipps - danke schon mal dafür - und werde sie mir diesmal gleich sicher verwahren. Ein paar Ideen hab ich ja schon, aber ich bin mir noch nicht so sicher, womit ich anfangen soll. Es gibt ja so viel zu tun... Am Wichtigsten erscheint mir momentan:
- meine Infektanfälligkeit zu vermindern -> ABM oder Reishi?
- was gegen meine Erschöpfung zu tun -> Cordyceps?
Ich hab auch vor, eine Phönix-Entgiftungskur zu machen, sobald ich völlig abstillt habe.
Einstweilen viele liebe Grüße