Nasenbluten (Epistaxis) bei Pferden.

  • Liebe Pferdefreunde,


    ein des Öfteren mal auftauchendes Problem bei Pferden ist das Nasenbluten. Dies sollte in keinem Fall unbeachtet bleiben, da es verheerende Ursachen und damit gravierende Folgen haben kann.


    Oft wird tatsächlich nur die empfindliche Nasenschleimhaut durch einen Stroh- oder Heuhalm verletzt und die Blutung wird dann meist gar nicht bemerkt.


    Ursachen können aber auch Tumore in den Nebenhöhlen, Siebbeinen sein, oder aber auch die sehr gefürchtete Luftsackmykose. Bei der Luftsackmykose handelt es sich um einen Pilzbefall des Luftsackes. Dieser Pilzbefall macht sich leider zunächst gar nicht bemerkbar. Erst wenn bereits Gefäße einen leichten Schaden genommen haben, führt es zu erstem Auftreten von Nasenbluten. Dies ist meist nur sehr leicht und wird oft gar nicht bemerkt. Nehmen dann die Gefäße mit der Zeit mehr Schaden, kann es zu massiven Blutungen führen die den Tod des betreffenden Pferdes nach sich ziehen könnte.


    Damit es gar nicht erst soweit kommt, rate ich generell bei auftretenden Nasenbluten einen Therapeuten hinzuzuziehen.


    Bei Mykosen kann man Vitalpilztechnisch sehr gut den Coriolus Extrakt und Pulver in Kombination mit Reishi Extrakt einsetzen. Optimal wäre es, ABM Extrakt mit seiner immunmodulierenden Eigenschaft ergänzend einzusetzen.