Gibt es einen Pilz für Kalkschulter?

  • Hallo, liebe Foris,


    bei mir wurde eine Kalkschulter diagnostiziert, die sich dahingehend äußert, dass ich meinen linken Arm nicht mehr richtig drehen kann. Es hat sich bereits eine Versteifung eingestellt und ich kann meinen Arm nicht mehr nach hinten zum Rücken drehen, ebenfalls kriege ich den Arm nicht mehr gerade hoch und komme gar nicht mehr zum Kopf. Schlimm ist das besonders, wenn ich mir die Haare föhnen, oder eine Hose anziehen will. Das geht nur noch mit starken Schmerzen im Schultergelenk, wenn ich es überhaupt hin kriege.


    Nach dem Röntgenbild hat sich die Kalkablagerung bereits mit dem Schleimbeutel verklebt. Ich habe bisher nur Spritzen in die Schulter bekommen, aber viel haben die nicht geholfen. Mein Arm tut mir bei der geringsten Drehung, oder auch, wenn ich mich mal stoße, derart weh, dass es mir fast die Sinne raubt, bis der Schmerz wieder weg ist.


    Gibt es hier vielleicht auch einen Pilz, der helfen kann? Vielleicht sogar helfen kann, dass sich der Kalk wieder löst, oder der Muskeln und Bänder beweglicher, bzw. elastischer machen kann?


    Ich wäre für jeden Rat dankbar.


    Im Moment nehme ich, wegen meiner Kieferhöhle-Entzündung Cordiceps und Coriolus. Die Pilze haben super geholfen und ich habe fast keine Schmerzen mehr (diese Hilfe fand ich auch schon hier im Forum).


    Könnte bei meiner Kalkschulter "Pleurotus osteatus" helfen?


    Wenn ja, als Einzelpilz oder mit welch anderem Pilz zusammen?


    Liebe Grüße
    Barbara

  • Pleurotus ostreatus = Austernpilz könnte tatsächlich hilfreich sein, allerdings kenne ich keinen Anbieter, der diesen als Extrakt anbeitet und ich würde ihn sicherlich in dieser Form bei Dir anwenden.


    Evtl. kann Dir aber auch der Reishi als Extrakt hilfreich sein, evtl. in Kombi mit dem Shiitake, aber das Non-Plus-Ultra wäre natürlich eine individuelle Austestung, mittels Bioresonanz oder kinesiologisch!


    Außerdem würde ich Dir Glucosamin und Hyaluron empfehlen, evtl. in Kombi mit Weihrauch!



    Viel Erfolg und bestimmt melden sich die anderen Experten hier auch noch dazu!

    "Tatsachen hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden." (Aldous Huxley)

  • Liebe Barbara,


    ich schließe mich Gargoyle mit der Pilzempfehlung - und der anderen Empfehlung - voll und ganz an.


    Würde Dir auch gleich zu den Extrakten raten und zwar 2x2 K von Reishi u. Shiitake - oder eben am besten von den ausgetesteten Pilzen.


    Liebe Grüße und gute Besserung :)


    Corinna

  • Hallo Gargoyle,


    den Pleurotus ostreatus habe ich :] Ich habe ihn als Extrakt bei MykoTroph gekauft. Ling-Zhi (ist doch Reishi?) habe ich auch da und auch Shiitake.


    Dann werde ich diese Kombination jetzt mal versuchen.


    Vielen Dank. Ich werde auf jeden Fall in naher Zukunft dann berichten.


    Was ich aber dazu sagen muss, ist, dass ich an niedrigem Blutdruck leide. Gäbe es hier ein Problem, oder was kann ich tun, damit mein Blutdruck nicht noch mehr in den Keller geht. Bei der Einnahme von Coriolus und Cordiceps (für meine Kieferprobleme) merkte ich innere Unruhe und Herzstolpern (ich hatte die Kapseln genommen).


    Ich habe aber auch Shiitake als Pulver da, Ling-Zhi als Schrot und Pleurotus in Kapseln.

  • Hallo Barbara,



    wie ich in Deinem anderen Beitrag erfahren habe, und mir auch schon gedacht habe, geht da einiges kreuz und quer durch evtl. fehlerhafte Aufklärung:



    Also Mykotroph stellt keinerlei Extrakte her, auch wenn deren Pulver in Kapseln abgefüllt sind, und sie wettern auchrelativ massiv GEGEN Extrakte ! Frag mich nur wirklich, wie sie es mit dem Cordyceps machen, denn da gibt es keine Fruchtkörper, die genutzt werden, da er nicht fruchtbringen gezüchtet werden kann :rolleyes: . Man nutz daher von ihm sein Myzel, da dieses auch sehr reichhaltig an entsprechend interessanten Pilttypischen Inhaltsstoffen ist.


    Pilzschrot ist mir auch nur von denen ein Begriff, halte es aber für nicht empfehlenswert.


    Um die Inhaltstsoffe der Pilze wirklich umfangreich aufnehmen zu können, müssen die Chitinhüllen der Pilzzellen geknackt sein und das bedeutet, daß die Verwertbarkeit mit der Stärke der Vermahlung zusammen hängt!



    Ich war damals auch auf diesem Tagesseminar in Limeshaim und es hat mir riesig Spaß gemacht, ABER es ist sicherlich keine Ausbildung im klassischen Sinne!


    Mich stört es jedenfalls, wenn gegen Tatsachen gehetzt wird, denn fast alle ernstzunehmenden Studien, die bzgl. der Pilztherapie gemacht wurden und werden, laufen mittels Einsatz der PilzEXTRAKTE und Herr Schmaus beruft sich auf seiner Seite selbst im Quellennachweis auf Studien, die über PilzEXTRAKTE gemacht wurden. Also ENTWEDER - ODER !



    Außerdem ist es für meine Begriffe unerlässlich einwandfreie Ware einzusetzen, was aber bedeutet, daß entsprechende Produkte von akkreditierten unabhängigen Laboren geprüft werden müssen und zwar regelmäßig !!! Auch das kann Mykotroph nicht gewährleisten !



    Es ist einfach sehr schade, daß da nicht Hand-in-Hand gearbeitet werden kann, denn an der fachlichen Kompetenz kann es keinesfalls liegen, da Herr Schmaus ein enorm großes Wissen über Pilze und ihre Einsatzmöglichkeiten hat, ganz klar und sehr beeindruckend!



    Aber da wir ja alle für die gleiche Sache einstehen, nämlich Hilfesuchenden mittels der Mykotherapie helfen zu können, verstehe ich nicht, wieso da mit Lügen gearbeitet werden muss ;( ?(



    Bitte lies Dich also nochmal genau ins Thema Pulver und/oder Extrakt und ins Thema Qualität !!!!!



    Ja, und Ling-Zhi ist der Reishi und er wird Dir gerade beim Thema Blutdruck gute Dienste leisten können, da er, wie eigentlich alle Pilze, ausgleichend/regulierend wirkt, also sowohl, bei einem Bluthochdruck, als auch bei einem zu niedrigen Druck helfen kann.



    Liebe Grüße,


    Silke

    "Tatsachen hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden." (Aldous Huxley)

  • Hallo Silke,


    danke für die ausführliche Information. Als ich über die Pilze gelesen habe, war es für mich schon etwas verwirrend, weil ich es nicht einordnen konnte, was denn nun das Richtige ist.


    Den Ling-Zhi habe ich durch das Buch "Jiougulan - Pflanze der Unsterblichkeit" kennen gelernt, als ich mich mit dieser Heilpflanze beschäftigt habe. Ich suchte nach Alternativen, da mein inzwischen verstorbener Hund an einem Fibrosarkom erkrankt war und der Tumor nicht mehr operiert werden konnte. Ich habe Felix dann diese Heilpflanze mit ins Futter gemischt, die ihm sehr gut getan hatte.
    In diesem Buch war dann beschrieben, dass Ling-Zhi eine gute Kombination mit Jiougulan darstellen würde.


    Das Pilzschrot habe ich dann im Internet gefunden (aber gibt es auch in der Apotheke) und ist "Original Ling-Zhi von D.Schulten" - so die Bezeichnung.


    So kam ich an dieses Schrot.


    Zuerst bin ich dann bei MykoTroph gelandet, als ich den Pleurotus suchte und danach kam ich auf die Seite von Myco Vital. Da fand ich dann den Pleurotus osteatus, als einzigen Anbieter dieses Pilzes. Ich hatte ihn leider nirgendwo anders gefunden. Die Pilze werden vertrieben unter der Seite "Myco Vital", aber es ist der gleiche Ort, wie bei MykoTroph und Myco Vital scheint mit Myko-Troph zusammen zu gehören, wenn man das Impressum liest.


    Ja, es ist schade, wenn es bei den Pilzen scheinbar wieder einmal zu "Wettbewerbsgedanken" kommt. Dabei könnte man sich gemeinsam viel mehr unterstützen.


    Ich merke es selbst auch bei meinen katzentherapeutischen Beratungen, dass die wenigsten Katzenbesitzer überhaupt etwas über die Behandlung mit Pilzen wissen oder kennen und dabei vertragen es die Katzen so gut und ohne Nebenwirkungen.


    Ich habe z.Zt. eine trächtige Katze, die immer wieder Durchfall hat. Da kann man keine schweren Mittel einsetzen und so kriegt sie Maitake ins Futter, was den Stuhl bereits schon fester werden lässt. Ich habe Maitake eingesetzt, da ich darüber las, dass er "stopfende Wirkung" hätte und meiner Kätzin geht es gut damit.


    Eine Katzenbesitzerin, die vor einiger Zeit massive Probleme mit Katzenschnupfen hatte und bei dem auch noch Mykoplasmen festgestellt wurden, empfahl ich Coriolus zu geben. Anfangs in der akuten Phase oral ins Mäulchen (mit Wasser vermischt, damit es geschluckt werden kann) und danach dann ins Futter. Das hat einen tollen Erfolg gebracht und die Symptome gingen sichtbar in kürzester Zeit zurück. Inzwischen sind die Katzen wieder beschwerdefrei. Ich halte gerade den Coriolus als wichtigsten Pilz bei Viruserkrankungen. Gibt ja sonst kaum was, was gegen Viren wirkt.


    Die Pilze bieten für mich in der Katzenbehandlung eine große Chance, die Tiere sanft und nebenwirkungsfrei unterstützen zu können.


    Ich habe mich auf Katzen spezialisert :] Merkt man vielleicht :]