Mu Err-Pilze

  • Hallo,


    ich war lange Zeit nicht hier. Habe aber heute eine Frage wegen der Anwendung von getrockneten Mu Err-Pilzen. Noch vor 4 Jahren, als ich noch in DE lebte (jetzt momentan in Italien), aß ich sie regelmäßig, weiß aber nicht mehr, in welchen Mengen und wie ich sie zubereitete. Über die Heilwirkung der Pilze bin ich informiert und möchte sie wieder in meinen Ernährungsplan aufnehmen.


    1. Wieviel kann/soll man am Tage davon zu sich nehmen?


    2. Wie werden sie am besten zubereitet? Stimmt es, dass man das Einweichwasser mehrmals wechseln soll?


    Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar.


    Liebe Grüße


    jako

  • Hallo Jako,




    schau Dir mal das Buch von Inge Werner


    "Heilpilze aus China und ihre Rezepturen" an


    Verlag für ganzheitliche Medizin, Dr.Erich Wühr GmbH Bad Kötzting, Bayer. Wald


    ISBN:978-3-927344-88-4




    ist sehr interessant.....



    Im Handel sind Judasohren= Auricularia= Mu err meist getrocknet erhältlich. Sie sind reich an Eisen, Kalium und Magnesium und enthalten Phosphor, Silicium und Vitamin B1. In der Chinesischen Küche werden frische oder vorgequollene und vom Stielansatz befreite Exemplare verwendet. Beim Quellen erreichen sie ein Vielfaches der Größe im trockenen Zustand. Sie haben nur einen geringen, pilzartigen Eigengeschmack. In der Chinesischen Medizin werden sie bei Patienten, die unter Arteriosklerose leiden, zur Verbesserung der Fließfähigkeit des Blutes und damit zur Behandlung von Kreislaufproblemen verwendet. Sie wirken zudem entzündungshemmend und senken den Cholesterinspiegel. ( aus Wikipedia....)



    LG-Jim

    Einmal editiert, zuletzt von Dr. Heinz Knopf ()

  • Vielen Dank,Jim für die Antwort. Ich bin aber über die Heilwirkungen bereits informiert und wollte eigentlich NUR eine Antwort auf meine Fragen bekommen. Wenn Du darüber etwas weißt, würde ich mich freuen. Denn ein Buch wollte ich mir deswegen nicht kaufen.


    Viele Grüße


    jako

  • hallo Jako


    zu Deinen Fragen :
    da
    jeder Mensch unterschiedlich auf Pilze reagiert, mußt Du für Dich selber entscheiden, wie viel Du von den Pilzen essen kannst/darfst.


    Du kannst sie braten oder mitkochen, Rezepte gibt es darüber im Internet.


    Da Einweichwasser würde ich auf keinen Fall wegkippen oder ständig erneuern sondern , durch ein Kaffeefilter gegossen, mit im Koch -oder Bratsud verwenden, genau wie beim Steinpilz.


    Schönes Pfingstwochenende

  • Liebe Elvira,


    ich danke Dir sehr für Deine Antwort. Ich selber hatte das mit dem Einweichwasser auch so gesehen, aber dann las ich irgendwo, dass man es weggießen sollte.


    Lieben Gruß von


    jako

  • Hallo Jako ,



    ich weiß leider nichts über "Selbstanfertigungen" von Pilzpräparaten oder Kochrezepte - und bin auch gar nicht überzeugt davon, daß man damit das erreicht, was man will.


    Die Extraktionsprozesse sind zu kompliziert , um gezielt bestimmte Glukane und Terpene zu bekommen.


    Als Therapeut setze ich nur auf standartisierte und laborgeprüfte Präparate


    Die zusätzliche allgemeine Erklärung zum Mu err ist für diejenigen gedacht, die in dieses Forum schauen und nicht wissen, worum Genau es im Dialog gerade geht......



    lG-Jim