autoimmun Enzephalitis

  • Hallo liebe Fories,


    eine gute Freundin in Slowenien hat mich um Hilfe gebeten. Ihre Tochter (17 Jahre) ist vor 3 Monaten einfach umgefallen und lag 4 Wochen im Koma. Nach anfänglicher Ratlosigkeit der Ärzte in der Klinik wurde die Diagnose "autoimmun Enzephalitis" gestellt. Dem Mädchen geht es sehr schlecht. Sie ist zwar inzwischen aus dem Koma erwacht, kommt aber nur für wenige Stunden zu sich, leidet unter Amnesie und hat üble neurologische Ausfälle (lallen, Bewegungskoordination).


    Über die laufende Therapie kann ich nichts sagen, keine Ahnung mit welchen Medikamenten sie behandelt wird.


    Da bisher kaum eine Besserung zu beobachten ist sucht meine Freundin nach Alternativen und Ergänzungen für die Behandlung ihrer Tochter.


    Ich dachte an eine Kombination von Reishi und Agaricus Extrakt, bin aber für jeden Vorschlag offen. Auch was die Dosierung betrifft.


    Bei dieser Erkrankung gibt es eine Mortalität von 25 % und häufig irreversible neurologische Schäden, entsprechend verzweifelt sucht meine Freundin Hilfe!


    Ich weiss, meine Frage ist sehr speziell aber ich habe trotzdem die Hoffnung, dass sich jemand findet, der helfen kann.


    Liebe Grüße


    Antonia

  • Liebe Antonia,


    wir müßten dringend wissen, ob Immunsuppressiva gegeben werden, bevor wir Euch einen Rat geben können.


    Alles Liebe für die Tochter Deiner Freundin!


    Corinna

  • Hallo Corinna,


    ich habe von meiner Freundin folgende Antwort erhalten:


    Ja, Ana bekommt Immunosupressiva (Kortikosteroide MEDROL),
    Immunoglobuline, Antiepileptische Medikamente (KEPPRA; DEPAKINE;
    MIDOZOLAM). Diese Woche wird bei Plasmapherese ausgeführt....


    Liebe Grüße und vielen, vielen Dank im Voraus!!


    Antonia

  • Liebe Antonia,


    das habe ich befürchtet, und muss Dir nun leider mitteilen, dass es meiner Meinung nach unverantwortlich wäre, per Forum o.ä. hier Pilze anzuraten. Da bräuchtet Ihr leider jemanden vor Ort, der die Pilze an dem Mädchen austesten kann, denn sie müssen sich mit den Immunsupressiva unbedingt "vertragen" .


    Ich drücke Euch ganz feste die Daumen, dass Ihr jemanden vor Ort findet, der testen kann!!! :)


    Liebe Grüße


    Corinna

  • Hallo Corinna,


    vielen Dank für Deine Antwort. Ich werde das so weiterleiten und hoffe ebenfalls, dass es vor Ort einen Mycotherapeuten gibt, der testen kann.


    Die Situation ist wirklich übel, da bei Ana kaum Fortschritte zu beobachten sind.


    Liebe Grüße


    Antonia

  • Hallo Corinna,


    der nächste Mykotherapeut in Österreich ist immer noch knapp 300 km entfernt :(. Ich versuche noch einen Mykotherapeuten in Slowenien aufzutreiben. Hmpf, Slowenien scheint ein pilzfreier Raum zu sein....


    Liebe Grüße und vielen Dank für Deine Mühe


    Antonia