Einen schönen Sonntag allen !!!!
Bin neu im Forum und habe dieses eifrig studiert um für mich geeignete Heilpilze gegen "meine" Pollenallergie zu finden. Zu meiner Person: ich heisse Iris (konnte mich leider nicht unter diesen Namen registrieren ) bin im Ruhrgebiet (Essen) vor 48 Jahren geboren und aufgewachsen. Lebe seit 2003 in der ital. Schweiz.
Die Geschichte der Pollenallergie:
Bin von Beruf Ergotherapeutin und im Rahmen meiner Tätigkeit konnte ich mich impfen lassen gegen Hepatitis A&B, das war Nov.1999. Ca. 2 Monate vorher hatte ich eine Bronchitis die noch nicht ganz verschwunden war, dies äusserte sich in allg. Müdigkeit. Als die Impfung anstand fragte ich den anwesenden Arzt, da ich wusste das man für eine Impfung relativ fit sein sollte. Er winkte ab und meinte das sei schon ok. ich könne mich ruhig impfen lassen was ich dann auch tat. Etwa 2 Wochen später hatte ich Scharlach( ehrlich gesagt weiss ich nicht mehr ob ich Medikamente nehmen musste oder mein damaliger Hausarzt sagte das verschwindet von allein...). Was folgte war die zweite Impfung 4 Wochen nach der ersten Impfung. Es folgte ein erneuter Schub Scharlach ungefähr Januar 2000. Ende Januar 2000 bemerkte ich das meine Augen ständig rot und leicht geschwollen waren. Zuerst dachte ich das ich vielleicht während meiner Arbeit die Hände unzureichend gewaschen oder desinfiziert hätte und so meine Augen infiziert hätte. Untersuchung beim Augenarzt, dieser vermutete eine allerg. Reaktion und riet zu einem Allergietest beim Hausarzt oder Dermatologen. Es folgten einige Untersuchungen bei meinem damaligen Hausarzt: Blutuntersuchung ziemlich ausgiebig, Allergietest auf der Haut. Es stellte sich heraus das ich auf Haselnuss und Birkenpollen sehr stark reagierte, einige Gräserpollen und Gerstenpollen. Zudem waren die Schilddrüsenwerte ausser Kontrolle bzw. in den Sternen und er diagnostizierte Hashimoto plus beginnender kalter Knoten in der rechten Schilddrüsenseite. Was dachte ich zu der Zeit? Nicht sehr viel, war erschreckt. Tja, sein Therapievorschlag war: Jodtabletten. Die müsste ich nun mein Leben lang einnehmen... Einige Wochen nahm ich diese und in der Zwischenzeit recherchierte ich viel zu dem Thema Schilddrüse, Kalter Knoten und Jodtherapie. Nach einiger Zeit bemerkte ich das ich von den Jodtabletten sehr unangenehm unruhig wurde und setzte diese eigenständig sofort ab. Im Frühling hatte ich nochmals eine bakterielle Infektion die auch meine damaligen Kollegen betraf ( von einem Patienten wahrscheinlich, der mit einem MRSA aus dem Spital zu uns kam). Dennoch hatte ich wohl meinen Kopf nicht beieinander denn ich liess mich 6 Monate nach der zweiten Impfung ein drittes und letztes Mal impfen. S O R R Y finde es wichtig so ausführlich zu berichten. Insgesamt zusammenfassend kann ich sagen das die ca. 6 Monate der Impfphase scheinbar mein Immunsystem zum kollabieren brachten. Habe in der Zeit 2000- 2002 in Essen (also drei Pollensaison) ein allerg. Asthma zu allen anderen Symptomen entwickelt. Und so bin ich ins Ausland (ital.Schweiz). Seit 2003 kein allerg. Asthma, nur noch gerötete Augen, Schnupfnase und mal Kopfweh( alles vom Histamin). Habe hier in der Schweiz seitdem mit homöopatischen Mitteln die allerg. Symptome behandelt und wenn es dann doch mal heftiger wurde von den Symptomen nahm ich ein Antihistaminikum. Seit September 2012 nehme ich Reishipulver 2 mal täglich 1,5 Gramm und ABM Extraktkapseln 2 mal täglich 3-4 Kapseln. Im Januar als die Haselnuss blühte hatte ich das erste mal keine Symptome. Jetzt habe ich mehr zufällig kein Reishipulver mehr genommen seit ca. 1 Monat und bemerke wieder vermehrt allerg Symptome. Ich denke das Reishi und ABM Extrakt sich sehr gut ergänzen. Hatte auch mal nur zum ABM Pulver zurückgegriffen statt des Extraktes und hatte nicht so ein gutes Gefühl. Aber wie gesagt es ist am Ende immer eine persönliche Angelegenheit, da wir doch sehr unterschiedlich sind und das auf so vielen Ebenen. Lieben Dank für eure Geduld beim verfolgen dieser Geschichte. Liebe Grüsse und gute Gesundheit, eure Tessin ( Iris) P.S. vergass völlig hinzuzufügen das nach einigen Untersuchungen der letzten Jahre hier in der Schweiz die Schilddrüsenwerte immer ok. sind und sich die Diagnose Hashimoto nie bestätigen liess welch ein Glück!