Zahnfleischrückbildung

  • Naturella
    Das ist ja interessant. Gehört habe ich das auch schon von Xylitol. Wo kaufst du dein Xylitol? Kannst mir auch per PN antworten. Es gibt ja etliche Shops, aber man weiß ja nie ob das immer alles so gut ist. Und ich bin erst am Anfang vom googlen.

    Viele Grüße


    Madlon




    Die Intelligenz eines Hundes zeigt sich oft in der Fähigkeit, Wege zu finden, wie er einem Befehl nicht gehorchen muss.

  • Liebe Claudine,


    hm, ich verstehe noch nicht so ganz: an dem Zahn, an dem das Zahnfleisch entzündet ist, wurde vom Zahnarzt was gemacht, und erst seitdem hast Du die Beschwerden, oder?
    Bitte entschulidge, anscheinend stehe ich auf der Leitung... :rolleyes: .


    Was hast Du denn bisher schon gemacht - außer Xylitol?


    Liebe Grüße :)


    Corinna

  • .... Danke der Nachfrage, Corinna!


    Meine Zahnsituation ist (leider) etwas komplex und ich habe die Dinge in meinen Beiträgen immer etwas verkürzt dargestellt.


    Ich will Euch gerne aber ausführlicher erzählen (ich mach das mal in Stichworten - sonst wird es endlos für Euch ...):


    - aufgrund einer multiplen Nichtanlage von Zähnen (u. a. die beiden seitlichen Schneidezähne) habe ich mit 18 Jahren zwei Brücken im Oberkiefer bekommen (jeweils dreigliedrig von Eckzahn bis Schneidezahn; die gesunden Schneide- und Eckzähne wurden damals dafür beschliffen)


    - aufgrund der fehlenden Zähne hat sich im Laufe der Jahre (ich bin nun 38 ) der Knochen (bei den seitlichen Schneidezähnen) abgebaut und es kam zu Zahnfleischrückgang (Zahnfleisch folgt wohl dem Knochen) - es zeigten sich unschöne "schwarze Dreiecke"; ich entschied mich für neuen Zahnersatz (2007)


    - ich bekam zunächst ein Langzeitprovisorium, um zu sehen, wie sich der Zahnfleischrückgang entwickelt (also um nicht nach kurzer Zeit - versorgt mit neuem/teuren Zahnersatz - wieder "Löcher" zu haben)


    - das Zahnfleisch ging noch etwas zurück und der Zahnarzt schlug Zahnfleischtransplantationen aus dem Gaumen vor, um die Defekte auszugleichen und die Zahnfleischoptik zu verbessern


    - da ich unsicher/ängstlich war, habe ich diese OPs rausgezögert, habe sie aber letztlich doch machen lassen (drei an der Zahl)


    - bei zwei Behandlungen (letztmalig Aug. 2010 bei der Abdrucknahme für die Endversion) verletzte der Zahnarzt versehentlich die Papille zwischen den Schneidezähnen; durch diese und eine vorherige versehentliche Verletzung ist die Papille zwischen den Schneidezähnen an der Spitze zunächst weiß geworden und zwei Tage später war die weiße Stelle plötzlich weg; ich habe zwar nach wie vor eine Zahnfleischpapille; die ist aber in Höhe, Breit und Tiefe verkürzt; in der Höhe/Länge um 2,5 mm; ich finde das ist kein Lapalie ... Und ich habe jetzt -mit neuem Zahnersatz - eine Lücke :(


    - aufgrund dieses Defektes fragte ich Euch im Forum um Rat


    parallel dazu:
    - drei Wochen nachdem die Endversion provisorisch eingesetzt worden ist (Nov. 2011), bekam ich Probleme an einem der überkronten Schneidezähne; kein Pochen, aber eine Druckempfindlichkeit; der Zahnarzt stellte fest, dass der Zahn sich wohl "verabschiedet"; eine Wurzelbehandlung wurde über mehrere Termine durchgeführt und im Frühjahr 2012 beendet (ganz nebenbei: der Zahn bzw. Zahnstumpf ist immer noch druckempfindlich; ich habe mich damit arrangiert, obwohl es nervig ist)


    - direkt einen Tag nach eine der Wurzelbehandlungssitzungen (ich weiß nicht mehr welche) hatte ich einen roten Ring am Zahnfleischrand des Schneidezahnes (aber nicht der, der wurzelbehandelt wurde); der Ring zog sich von der Papille bis zur Mitte des Zahnes


    - in der nächsten Sitzung machte ich meinen Zahnarzt darauf aufmerksam; er meinte, das sei keine Entzündung, da wäre das Zahnfleisch nur anders durchblutet


    - ich sah aber, dass das Zahnfleisch anders aussah als vorher und fing an mit Chlorhexidin, Salviathymol, Propolis, Antibiotikagel aus der Apotheke (alles zeitversetzt) und dauerhaft Xylit in Eigenregie zu behandeln; hat aber alles nichts gebracht


    - dann war ich im Oktober 2012 wieder beim Zahnarzt und er reinigte nun den kompletten Zahnfleischsaum mit Bürstchen (ging damit unter das Zahnfleisch)


    - einen Tag später sah es natürlich nicht so dolle aus, aber einen weiteren Tag später fast "wie früher"/reizlos :thumbsup: ; jedoch wiederum einen Tag später war nun ein roter Ring komplett um den Zahn :( :(


    - so stellte ich mich nun gestern bei einem Parodontose-Fachmann vor und er stellte fest, dass die biologische Breite an diesem Schneidezahn nur 1 mm wäre (an den anderen Kronen 2-3mm); 1 mm wäre zu wenig und somit die biologische Breite verletzt, was die chronische Entzündung bewirken würde; der einzige Weg, damit die Entzündung verschwindet wäre seiner Meinung nach eine Kronenverlängerung; dies würde für mich eine erneute OP bedeuten (Zahnfleisch zurückklappen und so, was sich nicht so dolle anhört) und zudem wieder Tragen eines Langzeitprovisoriums und evtl. neuer Zahnersatz (weil der jetzige dann ggf. nicht mehr passt)


    Nun habe ich gestern meinem Freund "berichtet" und er stellte im Anschluss die interessante/berechtigte Frage an mich, warum denn mehrere Monate das Zahnfleisch reizfrei am Zahnersatz anlag? Zu diesem Zeitpunkt muss die biologische Breite ja auch zu gering gewesen sein ...


    Das ist also nun die ganze Geschichte. - Ich hoffe, Ihr konntet folgen! :) Sonst bitte gerne nachfragen!


    Viele Grüße!
    Claudine

  • Madze : mein Xylitol kaufe ich von Wiezucker (Birkenzucker) also ich habe das letzte mal nihct das Xylitol aus Mais sondern aus Birke genommen und finde es in der Wirkkraft tatsächlich besser. Habs übrigens bei Amazon bestellt.


    Claudine: Mein Zahnfleisch hatte auch an einigen Zähnen sonen roten Ring drum. Vllt ist es Narbengewebe? Auf jedenfall ist es durch das Xylitol stark ausgeblasst und kaum noch sichtba. Wie lange hast du das Xylitol denn genommen. In einem früheren Beitrag meintest du nämlich du hast es nicht besonders häufig benutzt. Und hats du die Dosis mal erhöht und öfter mit MEHR Xylitol gespült?


    Lg, Naturella

  • ... merkwürdig, ich bin mir ganz sicher, gestern eine Antwort geschrieben zu haben ... Hab wohl vergessen, den Absenden-Button zu drücken. :(


    Deine Frage ist berechtigt, Naturella. Ist auch gut, dass Du mich so wieder an die regelmäßige Anwendung von Xylit erinnerst!


    Es war tatsächlich so, dass ich manchmal nur einmal, manchmal zweimal pro Tag mit Xylit gespült habe. Manches Mal habe ich es auch vergessen oder es passte irgendwie nicht. Das geht "natürlich" nicht, will man Erfolg haben. :thumbdown: (ich "liebe" die Buttons)


    Ich benutze immer einen halben gehäuften Teelöffel, wobei mir auch nicht ganz einleuchtet, warum mehr besser wirken sollte - die Konzentration bleibt doch die gleiche, oder nicht? :S


    Also, will ich mich jetzt bessern!


    Lieben Gruß an alle Mitlesenden!
    Claudine

  • Liebe Claudine,


    das ist ja keine Lappalie bei Dir :S ....
    Also idealerweise müsstest Du Dir einen Therapeuten suchen, der testen kann, welche Pilze am besten bei Dir anschlagen. Meiner Meinung nach kämen ABM (Agaricus), Coriolus, Reishi und evtl. Shiitake oder Maitake zusätzlich für den Kieferknochen in Frage.
    Wenn Du niemanden findest (Heilpraktiker oder Kinesiologe), der testen kann, dann würde ich mich aus dem Bauch heraus für Reishi (auch im Hinblick auf evtl. Unverträglichkeit oder Allergie), Coriolus und Maitake entscheiden. Alles als Extrakt und jeweils 3-4 Kapseln pro Tag.


    Vielleicht hilft Dir das schon ein bißchen?


    Gute Besserung und liebe Grüße :)


    Corinna

  • Liebe Claudine,


    die Konzentration ist meines erachtens nach eben nicht diesselbe, da du anscheinend eine höhere dieser brauchst, da aggressivere Bakterien im Spiel sind.


    Ich würds an deiner Stelle mal echt Eisenhart versuchen einen Monat lang 3-4 mal täglich mit einem GANZEN Teelöffel Xylitol zu spülen. und nicht vergessen es so einzuplanen, dass du danach ne halbe Stunde NICHTS trinkst und isst. Auhc würde ich in dieser Zeit versuchen auf Zucker zu verzichten soweit möglich. Ich habe jetzt nach 2 monatiger konstanter Einnahme absolut gar nicht mehr und spüle seit 2 Wochen nur noch vor dem schlafengehen (manchmal auch noch ein zweites Mal zwischendruch) mit Xylitol und ich habe ABSOLUT gar keine Beschwerden mehr.


    Ich würde der Sache in jedem Fall nen Versuch geben um die Bakterien ein für alle Mal auszurotten. Denn sind diese einmal ausgerottet und man achtet darauf zweimal tägl. gründl. die Zähne mit beispielsweise der Sole zu putzen, dann wird man so schnell auch keine Probleme mehr bekommen.


    Liebe Grüße :)

  • Hallo Corinna, hallo Naturella,


    Corinna: Danke für Deine Tipps! Ich werde nun erst mal meine aktuellen Pilze (das "Gemisch" "Vital+Schlank" sowie Shitake) zu Ende nehmen und dann überlege ich tatsächlich mal, ob ich es austesten lasse! Bei den Pilzen habe ich übrigens vor allem den Eindruck, dass Sie gut auf meine Gesichtshaut wirken (weniger Pickel)!


    Naturella: O.k., ich werde jetzt mal die "Dosis" steigern. Beim Gebrauch bin ich nicht so stetig (also 3- oder 4-mal), weil ich nicht so genau weiß, wie ich es mit dem Zähneputzen handhaben soll? Normalerweise sagt man ja, nach dem Essen soll man ca. eine halbe bis ganze Stunde mit dem Zähneputzen warten. Wenn ich jetzt direkt (ohne zu warten) mit Xylit spüle, ist das o.k., oder. Also auch nach z. B. Orangensaft? Und dann würde ich eine halbe Stunden nach der Xylit-Spülung meine Zähne putzen?


    Lieben Gruß
    & eine gute Woche!
    Claudine

  • Liebe Claudine!


    Ich glaube dass du es mit dem zähneputzen nicht übertreiben solltest. Morgens und Abends reicht völlig aus. AUßerdem tut das viele Zähneputzen den Zähnen auch nicht unbedingt gut.


    Ich würde an deiner Stelle morgens Zähneputzen dann myt Xylitol spülen und dann ne halbe stunde nichts essen und trinken. Oder du frühstückst...wartest ne halbe stunde wnen das möglich ist und putzt deine zähne , spülst anschließend und wartest dann ne halbe stunde mit trinken oder essen ..wie es dir beliebt. Nachmittags würde ich keine Zähneputzen sondenr nur Spülen...wenn du morgens um z.B. 8 Uhr geputzt und gespült hast ...spülst du dann wieder um 12 oder 13 Uhr und wartest wieder ne halbe stunde...da du nur spülst kann man das auch mal 10 Minuten nachm Essen machen. Dann spülst du nochmal gegen 16 / 17 Uhr und dann ganz normal abends nachm Zähneputzen. Und immer ZUERST zähneputzen und dann mit Xylitol spülen. So entfaltet es am besten seine ganze Wirkung.


    Kleines Update bei mir: Mittlerweile ist das nachgewachsene Zahnfleisch fast vollständig mit dem "alten" verbunden. :)


    Lg, Naturella

  • Liebe Claudine,


    schön, dass Du an Deiner Haut die Wirkung bemerkst. Der Shiitake kann u.a. die Darmflora wieder aufbauen und die Darmfunktion "hängt" ja eng mit der Haut zusammen.


    Alles Gute weiterhin für Dich!


    Liebe Grüße


    Corinna

  • Hallo,
    ich bin neu in diesem Forum und habe mit Interesse Ihre Beiträge gelesen. Einige Beiträge gaben mir Hoffnung, auch mein Problem beheben zu können. Ich leide auch an leichten Zahnfleischrückgang an ein paar Zähnen und an einem Zahn unter starkem Zahnfleischrückgang (so dass man schon viel vom Zahnhals sehen kann). Das ist mein schiefer Zahn, ich habe leider die Zahnspange als Kind abgelehnt, das bereue ich heute, denn hier ist der Rückgang besonders schlimm. Diesen Zahnfleischrückgang habe ich aber erst vor einem guten halben Jahr bemerkt und da war der Zustand schon sehr schlimm, bis heute fast unverändert (höchstens schlimmer geworden). Ich habe ständig Angst, dass es schlimmer wird und schaue den ganzen Tag in den Spiegel auf mein Zahnfleisch. Ich bin ja erst 30 und möchte noch nicht meine Zähne verlieren.
    In diesem Forum habe ich das erste Mal von diesen Vitalpilzen gehört und vielleicht kann mir jemand eine Empfehlung geben, welche Pilze ich nehmen kann, da ich es nach den vielen Meinungen nicht so genau weiß. Also ich möchte den Rückgang stoppen und im besten Fall, dass das Zahnfleisch wieder nachwächst. Zumindest habe ich jetzt wieder Hoffnung, dass das möglich ist. Und welcher Pilz ist denn für den Aufbau des Kieferknochens geeignet?
    Die Beiträge über das Xylitol fand ich auch ganz hilfreich! Werde ich jetzt auch ausprobieren! Vielen Dank dafür!

  • Liebes Nadinchen30,


    Also den Zahnfleischrückgang wirst du mit Xylitol vermutlich stoppen könne. Ob das Zahnfleisch zurückkommt kann ich dir leider nicht versprechen. Bei mir ist das Zahnfleisch an einem Zahn zwar nachgewachsen, jedoch habe ich nebenher auch noch die Haaraktiva Kapseln von der Firma Hawlik genommen, in welchen u.A. Zink, Biotin und der Polyporus drinnen stecken.


    Wie bereits mehrfach erwähnt könnte hier ein Zusammenhang zum Zahnfleischwachstum bestehen.


    Bezüglich der richtigen Pilze plus Dosierung wird sich sicher noch jemand hier melden.


    Ich hoffe es wird bei dir schnell besser.


    Frohes Wachsen und liebe Grüße,


    Naturella

  • Liebe Naturella,


    vielen Dank für deine schnelle Antwort! Ich habe gestern mit dem Xylitol begonnen und versuche jetzt die nächsten Monate konsequent durchzuhalten. Vielleicht habe ich Glück und es bessert sich?!


    Nochmals vielen Dank und liebe Grüße auch von mir!

  • Hallo Nadinchen,


    wäre toll, wenn Du uns auf dem Laufenden hälst!


    Ich wünsche Dir viel Erfolg!


    Viele Grüße
    Claudine


    PS: Es wäre bzgl. eines möglichen Vitalpilz-Einsatzes/-Gebrauchs bestimmt hilfreich, wenn Du etwas näher Deinen Rückgang beschreibst: Liegt eine Entzündung vor, knirscht Du oder womöglich liegt es auch am Lippenbändchen? Hast Du das schon mal beim Zahnarzt abklären lassen?

  • Hallo Claudine,


    vielen Dank für Dein Interesse.


    Also bei mir fing es letztes Jahr im Juni mit einer Zahnfleischentzündung an (bis dahin hatte ich nie Probleme mit meinen Zähnen bzw. Zahnfleisch), wobei ich auch den starken Zahnfleischrückgang an meinem schiefen Zahn bemerkte. Außerdem war das Zahnfleisch an ein paar Zähnen geschwollen (so ein dicker geschwollener Ring - ist bis heute so - und an diesen Zähnen ist das Zahnfleisch auch zurückgegangen). Ich bin dann natürlich gleich zum Zahnarzt gegangen. Meine Zahnärztin meinte, ich hätte mir das Zahnfleisch weggeputzt. Das kann ich mir aber nicht so recht vorstellen, da mein Mann intensiver seine Zähne putzt (man hat es an den Zahnbürsten gesehen) und er sich auch kein Zahnfleisch wegputzt. Meine Zahnärztin empfahl mir auf eine elektrische Zahnbürste umzusteigen, bis dahin habe ich immer mit einer Handzahnbürste geputzt, ohne Zahnseide und Mundspülung!


    Bei mir wurde dann eine prof. Zahnreinigung durchgeführt, anschließend eine Zahnfleischbehandlung, da ich an einigen Zähnen schon tiefe Zahnfleischtaschen habe, also auch schon der Knochenabbau begonnen hat. Den Zustand meines Zahnfleisches empfinde ich danach schlimmer, da ich merke, wie sich das Zahnfleisch bewegt, wenn ich mit der Zunge über meine Zähne fahre (ist schwer zu beschreiben). Das ist beängstigend, da es vorher nicht so war.


    Das Schlimme ist, ich dachte immer, ich putze meine Zähne gut. Da ist schon meine "heile Welt" zusammengebrochen.


    Und vor allem, was mich stört, ist, dass mir auch niemand sagt (ich war auch noch bei einem anderen Zahnarzt), warum mein Zahnfleisch in so einem schlechten Zustand ist bzw. war?! Ich denke, es lag am Nährstoffmangel (ungesunde und einseitige Ernährung + Rauchen) und die falsche Zahnpasta (ich habe viele Jahre "Weißmacher-Zahnpasta" verwendet). Außerdem spielt bei mir bestimmt auch Vererbung eine Rolle.


    Momentan mache ich jeden Morgen das Ölziehen, dann spüle ich mit dem Xylitol und nehme den Cordyceps ein. Obwohl man ja lieber 2 oder 3 Pilze gleichzeitig einnehmen soll?! Aber ich bin mir nicht sicher welche Pilze?


    Ich habe auch das Gefühl, dass mein Zahnfleisch fester wird, es ist nicht mehr so "beweglich"! Auf jeden Fall werde ich, sobald ich positive Veränderungen feststelle, diese hier auch mitteilen.


    Dann viele Grüße auch von mir!
    Nadine

  • Liebes Nadinchen,


    bei mir verliefen die Zahnfleischprobleme ähnlich wie bei dir. Ich hatte zunächst eine dicke Entzündung am Backenzahn. Bin leider zu spät zum Zahnarzt und mein Zahnfleisch war an der Stelle schon sehr empfindlich und nach 3 Wochen immernoch nicht ausgeheilt. Das war für mich immerhin der Weckruf auch wirklich vorm schlafengehen wieder meine Zähne zu putzen (hab ich sehr häufig nämlich nicht gemacht) ...bin in der Zeit (leider - weil ich mich hab belabern lassen) auf eine andere Zahncreme umgestiegen und hab die Sole-Zahnpasta von Weleda erstmal zur Seite gestellt. Da es aber immer schlimmer wurde hab ich sie dann wieder rausgekramt und erstmal darauf gehofft mit gründlichem Zähneputzen alles wieder in den Griff zu bekommen. Es wurde besser - vor allem weil ich mir mal angeschaut habe wie man wirklich Zähne putzt, das habe ich nämlich die ganzen Jahre iwie falsch gemacht. Naja es wurde besser aber geschwollen wars immernoch auch mit Myrrhe tinktur konnte ich entzündungen die danach hier und dort auftraten nur eindämmen. Dann war ich genau ein Jahr später wieder beim Zahnarzt zur Zahnsteinentfernung und der gute Mann meinte, mein Zahnfleisch wäre gereizt, teilweise geschwollen und trocken ( ich war kurz vorher erkältet gewesen). Die Zahnsteinentfernung war eine Tortur weil es viel zu grob gemacht wurde. ALLES hat geblutet und ich habe NIE Zahnfleischbluten. Dann habe ich mir auf anraten meines Zahnarzt noch eine entzündunghemmende Salbe auftragen lassen damit sich nach der Entfernung nichts entzünden kann. Aber am nächsten Tag hatte ich auf der anderen Seite am Backenzahn wieder so eine dicke Entzündung. Da ich schon zwei Jahre vorher Xylitol gekauft hatte - es aber nie regelmäßig verwendet habe - wollte ich es probieren. Nach 5 Tagen war die neue dicke Entzündung am Backenzahn weg. Seitdem ging es nur noch Bergauf. Mein Zahnfleisch ist quasi wieder im Urzustand. Kurz vor Weihnachten habe ich dann auch bemerkt wie es an dem betroffenen Zahn (wo das Zahnfleisch leicht zurückgegangen ist) wieder nachwächst (ich nehme allerdings auch das Haaraktiva mit Zink von Hawlik, vllt. wächst es deshalb so schnell?) Bei mir hat das Xylitol auf jedenfall schon nach zwei Wochen konstanter Spülung angeschlagen und ich habe seitdem eigtl extrem selten mal iwas am Zahnfleisch.


    Ich würde dir empfehlen mal die Sole-Zahnpasta von Weleda auszuprobieren und die Zähne wirklich nur von rot nach weiß zu putzen und zwar sehr vorsichtig. Zuerst die Kauflächen putzen und dann die Flächen oben jeweils von rot zu weiß und unten dasselbe...so dass der dreck von oben nicht an die Zähne von unten kommt usw. Das Xylitol dann halt pur (ein teelöffel) 3 mal tägl. für 5 minuten spülen. Ausspucken und 30 Min. nichts essen oder trinken. Ich denke auch du wirst schon nach zwei Wochen eine enorme Besserung bemerken.


    Viel Erfolg :)

  • Hallo Nadinchen,


    "Meine Zahnärztin meinte, ich hätte mir das Zahnfleisch weggeputzt. Das kann ich mir aber nicht so recht vorstellen, da mein Mann intensiver seine Zähne putzt (man hat es an den Zahnbürsten gesehen) und er sich auch kein Zahnfleisch wegputzt. "




    Das kann schon sein. Ich putze meine Zähne immer (bzw. seit ca. 8 Jahren) sehr vorsichtig und vor allem von rot nach weiß. Mein Freund hingegen wendet die Rechts-links-Methode an, was ja eigentlich schädlich ist.



    Aber was soll ich sagen: Ich bin diejenige mit Zahnfleischrückgang. Vermutlich gehörst Du auch zu der Fraktion "dünnes Zahnfleisch". Ich zumindest habe dünnes, sensibles Zahnfleisch, mein Freund hingegen hat robusteres, derberes Zahnfleisch. Das ist - so viel ich weiß - genetisch bedingt.



    Rauchen war womöglich auch nicht so günstig. Aber ich denke, es gibt womöglich auch Leute, wo es keine gravierenden Folgen hat.



    Es ist toll, dass Du uns auf dem Laufenden halten willst. :)



    Ich werde in 1,5 Wochen noch einen weiteren Zahnarzt aufsuchen - bevor ich das mit der Kronenverlängerung mache, hole ich mir lieber noch 1,2 Meinungen ein. Blöd ist, dass ich wieder Kontakt zu meinem alten Zahnarzt aufnehmen "muss". Er hat ja die Röntgenbilder. Letztes Mal sagte mir die Praxishelferin, dass sie mir diese nicht geben würden. Aber meine Krankenkasse meinte, sie müssten mir eine Kopie erstellen; ggf. müsste ich diese dann bezahlen. Aber das wäre mir natürlich egal.



    Viele Grüße
    & am Ball bleiben (Pilze, Xylit) - ich sag das jetzt auch mal für meine eigene Motivation! ;)
    Claudine

  • Hallo Naturella,


    "Das war für mich immerhin der Weckruf auch wirklich vorm schlafengehen wieder meine Zähne zu putzen (hab ich sehr häufig nämlich nicht gemacht) ..."


    Ich bin manchmal abends auch etwas nachlässig (aber es wird weniger ;) ). Was ich aber zumindest dann noch mache, ist mir den Mund nach dem Essen mit Wasser auszuspülen.


    Kurze Zwischenfrage: Ist es bei Xylit wohl wichtig, ob ich direkt nach dem Essen Xylit benutze oder kann ich es auch 1 Stunde nach dem Essen machen? Oder ist dann die Wirkung nicht mehr die gleiche?


    Mein alter Zahnarzt meinte - und ich glaube, es auch mal gelesen zu haben -, dass es ausreichend wäre (aber er hat es natürlich nicht empfohlen), wenn man sich einmal am Tag die Zähne putzen würde. Dann aber ganz gründlich.
    Wenn man Zahnfleischtaschen hat - so könnte ich mir vorstellen -, ist die Sache "sicherlich" anders. Denn dann setzen sich ja ggf. Essensreste in die Taschen ...


    Bei der Sole-Zahnpasta hätte ich Sorge, dass das Salz (die Kügelchen) zu sehr an meinem sensiblen/dünnen Zahnfleisch reibt/reizt ...


    Aber grundsätzlich freue ich mich total, wenn Ihr von Euren positiven Erfahrungen bzgl. Zahnfleisch, Zahnpasta etc. berichtet!!! :)


    Du sprichst von einer Entzündung nach der Zahnreinigung? Vielleicht war die Helferin tatsächlich zu grob oder es lag (auch) an "unserem" Zahnfleisch (mein Hinweis bei Nadinchen).


    "Kurz vor Weihnachten habe ich dann auch bemerkt wie es an dem betroffenen Zahn (wo das Zahnfleisch leicht zurückgegangen ist) wieder nachwächst (ich nehme allerdings auch das Haaraktiva mit Zink von Hawlik, vllt. wächst es deshalb so schnell?)"


    War das am Zahnhals oder zwischen den Zähnen (die Papille), wo das Zahnfleisch wieder nachgewachsen ist?


    Ich werde weiter berichten - dadurch dass ich weiß, dass hier noch andere Xylit-Anwender sind, bin ich irgendwie auch motivierter in Sachen Anwendung/Konsequenz von Xylit (und Pilzen)! Danke!



    Viele Grüße
    Claudine

  • Liebe Claudine,


    Das Xylitol benutze ich eigtl fast nie direkt nachm Essen. Morgens und Abends wie gesagt und nachm Zähneputzen und zwischendurch wann es mir beliebt. Es geht beim Xylitol glaube ich auch eher darum das Milleu generell in einem Bereich zu halten, dass Bakterien keine Chance mehr haben. Ich würde mich da also nicht stressen. Hauptsache du benutzt es drei / vier mal am Tag und zwar einen ganzen Teelöffel. Ich denke damit sollte es definitiv besser werden.


    Zu mir: ich stress mich gerne mit sowas. Jede klitzekleine Veränderung die ich als negativ empfinde muss sofort behandelt werden. Das ist sicherlich nicht förderlich , allerdings hab ich genau deshalb ziemlich schnell mit dme Xylitol begonnen. ABer zu spät ist es nie ...es wird nur etwas dauern bis die bakterien ausgerottet sind.


    Die Sole reibt eigtl überhaupt nicht am Zahnfleisch. Sie macht es eher fest und kräftigt weil es besser durchblutet wird. Das Salz löst sich ja zudem im Speichel auf. Also ich hab noch nie bemerkt dass iwas scheuert oder unangenehm ist.


    Bei mir kam die Entzündung nach einer Zahnsteinentfernung, nicht nach eienr Zahnreinigung...und ja der Gute Mann hat es einfahc viel zu grob gemacht schätze ich.


    Bei mri wächst die Papille nach ..aber in einem rasenden Tempo...ein Jahr lang ist nicht nachgewachsen und die Papille ging immer weiter zurück ...dank xylitol oder haaraktiva plötzlich wachstum von hinten nahc vorne. es handelt sich aber nicht um die Papille zwischen den vorderen Schneidezähnen sondern daneben.


    Lg, Naturella