Hypertrophe Kardiomyopathie (Herzschwäche, HCM) bei Katze

Hallo,

Ich suche Möglichkeiten eine 4-5kg schwere Katze die an Hypertrophe Kardiomyopathie (Herzschwäche, HCM) leidet, mit Vitalpilzen zu unterstützen. Sie erhält zum Entwässern Dimazon und zusätzlich Kaminox, um den Kaliumverlust auszugleichen. 1x am Tag Globidrogel zur Blutverdünnung. Prilium (Imidapril) wurde auch verordnet, jedoch geht es ihr defintiv schlechter wenn man das gibt. Sie fällt dann in eine starke Pressatmung und die Hinterbeine knicken weg.
Die Katze sollte laut Klinik schon lange tot sein, aber wenn sie nicht gerade einen Anfall hat, fängt sie Mäuse spielt und ist quietschvergnügt. Gerade deshalb möchte ich versuchen, ihr so gut wie möglich zu helfen. Es ist nicht meine Katze, obwohl wir selber zwei haben.

Ich habe gelesen das Polyporus und Reishi ganz gut wären.

Gibt es dazu Empfehlungen wie viel am Tag und ob Pulver oder Extrakt?
Werden weitere Vitalpilze empfohlen?

Viele liebe Grüße an Alle
SpiritStar

Dankeschön für die Antwort,


es ist sehr löblich wenn man immer auf Therapeuten verwiesen wird, das zeigt wieviel Verantwortungsbewusstsein hier alle haben, aber etwas mehr konstruktive Info wäre trotzdem hilfreich, man möchte ja dazu lernen.


Es ist nämlich gerade bei Tieren noch schwer klare Infos zu Anwendungbereich/spektrum und Dosierung zu finden.


Mir ist auch klar das der Polyporus entwässert und entsprechend man auch die chem. Entwässerung (Dimazon) bei der Katze dann reduzieren müsste. Nur sollte man sich darüber klar sein dass das chemische Medikament auch Nebenwirkungen hat, die durchaus nicht zu verachten sind deswegen wäre gerade hier eine Harmonisierung der verschiedenen Medikamente durch Vitalpilze wünschenswert. Um dafür zu sorgen dass die Nebenwirkungen bezüglich Dimazon usw. etwas zurückgehen oder ganz verschwinden. Ohne Kaminox werden der Katze sehr schnell die Hinterbeine weich, was zeigt dass sie doch erhebliche Mengen an Kalium über die Entwässerung verliert.


Ich habe selbst eine naturheilkundliche Praxis, aber eben für Menschen und bin nur bzgl. Vitalpilzen erst etwa 2-3 Jahre am Lernen, da das Gebiet durchaus komplex ist. Im Bereich der Phytotherapie habe ich jedoch über 25 Jahre Erfahrung, genauso wie in den Meisten naturheilkundlichen Methoden. Und da unsere Praxis gut besucht ist und ich fast jeden Tag bis abends bis 21 Uhr oder 22 Uhr am Arbeiten bin, bleibt nicht unbedingt so viel Zeit sich überall schnell in die Materie einzuarbeiten, zumal es sehr viele Gebiete gibt in denen man ständig dazu lernen muss.

Ich wäre daher für weitere Hinweise sehr dankbar.

Ich habe mich hier eingeloggt in der Hoffnung, gerade bei speziellen Fällen dazu lernen zu können. Und ich gehöre zu den Menschen die niemals zufrieden sind bezüglich dem was sie gerade Wissen. Denn man lernt niemals aus.

Viele herzliche Grüße
SpiritStar