Hallo,
ich bin neu hier und habe folgende Frage: Und zwar nehme ich seit Ende Mai Reishi und Hericium, von beiden eine Mischung aus Extrakt (je 1000 mg Tageadosis) und Pulver (je 1000 mg), ursprünglich aufgrund einer Gastritis. Diese hat sich zwar nur wenig gebessert, dafür aber - in Kombination mit der Einnahme von Rosenwurz sowie einer Psychotherapie - meine leichte Angststörung und Erschöpfungsdepression. Andere Medikamente nehme ich nicht.
2 Monate nach Anwendungsbeginn traten dann aber Haarausfall und juckende Kopfhaut (lt. Hautärztin ein seborrhoisches Ekzem) auf. Im September hab ich dann die Einnahme für 4 Wochen pausiert, um herauszufinden, ob es an den Pilzen liegt, aber es hat sich nichts verändert. Nachdem sie meiner Psyche gut tun, nehme ich sie wieder (wieder Pulver & Extrakt). Meine Hautärztin kann sich vorstellen, dass Haarausfall und Ekzem hormonell bedingt sein könnten, ein Bluttest steht aber noch aus. Seit fast 3 Woche nehme ich die Pilze und lasse die Rosenwurz weg, um herauszufinden, ob es an ihr liegt, aber bisher hat sich nichts geändert. Ich esse täglich je einen Esslöffel Braunhirse und Gerstengraspulver.
Eine Mykotherapie-Beraterin meinte nun, dass es daran liegen könnte, dass ich so lange schon den Extrakt nehme und dass dieser nicht zur Entgiftung des Körpers beiträgt. Ich soll jetzt mal 4 Wochen Cordyceps- und Polyporus-Pulver nehmen und dann auch Reishi- und Hericium-Pulver. Für mich hat es so geklungen, als würde sie von Extrakten nichts halten, was mir ein bisschen komisch vorkommt, nach allem, was ich bisher darüber gelesen habe.
Was haltet ihr davon? Wisst ihr, ob Reishi und/oder Hericium Haarausfall und Ekzeme auslösen können bzw. ob daran Extrakte Schuld sein können, wenn man sie 2 Monate nimmt? Und habt ihr Erfahrung bei der Kombination von den angesprochenen Heilpilzen mit Rosenwurz?
Tut mir leid, dass das jetzt so lange geworden ist. Ich freue mich schon auf eure Antwort und danke euch schon jetzt ganz herzlich dafür!
Liebe Grüße,
MirjamS