Beiträge von Keltenwall

    Guten Abend,


    ich wollte mich nur mal zwischen durch melden und Bericht erstatten:


    Inzwischen bin ich geröntgt worden und leider ist auch noch das Lungenemphysem dazu gekommen. Nac hwie vor habe ich aber keine nennenswerten Symptome.


    Ich habe schon sehr viel umgesetzt hinsichtlich Ernährung und Bewegung, inhaliere täglich mit Thymian oder JHP und trinke brav Senegalwurzeltee. Reflektorische Atemtherapie habe ich angefangen und dem Heilpraktiker einen Besuch abgestattet. Dort fange ich jetzt mit regelmäßigen osteopathischen Behandlungen an. Weiter hatte er einen schweren Zinkmangel festgestellt, Selen, Vitamin D und A sieht auch nicht so dolle aus. Thrombozyten sind ebenfalls zu niedrig. Das versuchen wir jetzt auf verschiedenste Weise in den nächsten 6 Wochen in den Griff zu bekommen. Das Atemtrainingsgerät ist bestellt und der Termin beim Kardiologen für den Belastungstest ist gemacht.


    Meine Pilze nehme ich auch alle brav.


    Mein Kontrolltermin ist Ende August und ich hoffe so sehr, dass der FEV1-Wert um einiges hoch geht. Hoch sollte er allein schon wegen dem Rauchstopp gehen.


    Es geht mir richtig gut, so wohl und gesund habe ich mich schon seit vielen Jahren nicht mehr gefühlt. Das hört sich schon sehr merkwürdig an, wenn man eine unheilbare Krankheit hat, aber es ist so und ich versuche alles, alles, damit es noch lange so bleibt.


    Ganz liebe Grüße
    Angelika

    Hallo zusammen,


    vielen Dank für Eure Antworten.


    Die Pilzbestellung ist in Arbeit.


    Was für ein tollen Lungenfacharzt habe ich da erwischt: er sagt zu mir, ich hätte ein leichte COPD, bin ich natürlich von Stufe 1 ausgegangen. Nun wollte ich gerade die Überweisung zum Röntgen verräumen und was lese ich da: COPD GOLD II.


    Elvira: Du hast sicher recht, dass in der Mehrheit der Wille allein ausreichen sollte. Ich schrieb ja: ich gehöre zu den 5%, die...... D.h. 95% reagieren eben nicht so, sei froh, dass ihr dazu gehört. Ich habe vor dieser Suchtklinik 2x versucht aufzuhören mit jedes Mal den gleichen schwierigen Entzugserscheinungen, die mich weder gesellschafts- und schon gar nicht arbeitsfähig machten. Daher war ich sehr froh, über diesen Lösungsansatz der Suchtklinik.


    Viele Grüße
    Angelika

    Guten Abend,


    ich habe heute die Diagnose der leichten COPD bekommen, das Röntgen der Lunge steht in der nächsten Woche an. Meine Beschwerden halten sich für diese Krankheit wohl noch in Grenzen. Ich habe keine wirkliche Atemnot, nur beim Berglaufen fehlt mir die Luft, das war aber schon immer so.


    Im Januar hat mich die erste Erkältungswelle erwischt (6 Wochen), geblieben ist ein Hüsteln, allerdings erstmalig abends beim Einschlafen Rasselgeräusche. Beides hat sich nicht gelegt trotz Thymiantee. Zu Ostern hat mich die 2. Erkältungswelle erwischt, diesmal leider mit sehr heftigen Hustenanfällen, nur nachts, die aber schon beängstigend waren. Ich habe ein AB genommen, darunter war es weg, kam aber nach 4 Tagen wieder. Dann wurde ich 2 Wochen krank geschrieben, nur Ruhe keine Medikamente außer Thymianextrakt. Die heftigen Hustenanfälle gingen weg und auch die Lungengeräusche beim Abhören waren deutlich besser.


    Vorsorglich halt der Besuch beim Lungenfacharzt mit obiger Diagnose. Er hat mir jetzt Formatris verschrieben, mgs und abds jeweils 1 Hub. Traue mich da eigentlich nicht wirklich dran, da es zu Schlaflosigkeit und Muskelkrämpfen führen soll.


    Darüber hinaus nehme ich grundsätzlich eigentlich keine Chemie. So wollte man mir aufgrund zu hoher Cholesterinwerte vor ca. 6 Jahren auch unbedingt Cholesterinhemmer geben. Habe ich nicht genommen und beim jetzigen Blutbild war der Cholesterinwert völlig normal ohne irgendein Medikament.


    Klar ist, das ich mit dem Rauchen umgehend aufhöre. Ich rauche ca. 10 Zigaretten momentan, früher allerdings mehr und insgesamt seit 35 Jahren. Das Aufhören ist bei mir leider nicht ganz so einfach: ich habe vor Jahren einen ambulanten Nichtraucherkurs in einer Suchtklinik gemacht und dabei kam heraus, dass ich zu den 5% gehöre, die bei Nikotinentzug schwere Depressionen bekommen und ich dies nur mit einem Antidepressivum schaffen werde und es bei meinen Entzugserscheinungen mindestens 2 Jahre nehmen müsste.
    Damit habe ich nun schon mal angefangen und nehme Citalopran 20mg pro Tag.


    Ich habe hier nun viel erfolgreiches über die Vitalpilze bei COPD gelesen und würde dies gerne erstmal so probieren.


    Welche Pilze in welcher Dosis würdet ihr mir bei einer leichten COPD empfehlen? Sollte ich trotzden dieses Inhalationsspray verwenden?


    Für Euren Rat danke ich schon jetzt.


    Viele Grüße
    Angelika