Hallo Kate,
hat dir die Ärztin genauer gesagt, was sie mit "Erstverschlimmerung" meint und in welchen Fällen sie dies erlebt hat? Manchmal wird so etwas ja undifferenziert geäußert, deshalb lohnt ggf. eine Nachfrage. Hat sich z.B. ein Hautproblem zunächst tatsächlich verstärkt, wäre die Frage, ob man die Reaktion der Haut als Ausleitungsorgan dann positiv sehen kann und die Dosierung reduziert, um den Körper / das Tier insgesamt nicht zu überlasten. Treten Magen-Darm-Symptome auf, könnte dies daran liegen, dass das Pulver vom ganzen Pilz, das Chitin unaufgeschlossen enthält, nicht vertragen wird - hier wäre dann ein Wechsel zu Extrakten anzudenken. Eine Erstverschlimmerung im eigentlichen Sinn wäre dies jedoch nicht, sondern schlicht eine Unverträglichkeit. Beim Shiitake ist bekannt, dass manche Menschen und Tiere Hautreaktionen zeigen; deshalb sollte man ja generell, aber diesen Pilz auf jeden Fall, einschleichen. Diese Hautreaktionen können nach reduzierter Dosis verschwinden, andernfalls kommt Shiitake dann eben nicht in Frage. - Die Profis mögen bitte korrigieren, falls ich hier etwas Falsches schreibe!
Ich würde daher nochmal nachhaken, ob sie bei Tumorerkrankungen Erstverschlimmerungen erlebt hat und wie sich diese zeigten.
Vielleicht wäre auch Bioresonanz eine Möglichkeit, um die Pilze zu testen (aber auch als Behandlungsmöglichkeit)?
Die Ernährung spielt ja auch immer eine ganz wesentliche Rolle - hast du dich damit schon befasst?
Kennst du die Dendritische Zelltherapie? Dies ist eine relativ schonende und stressarme Behandlung, die durchaus Chancen bietet und ursprünglich aus der Humanmedizin stammt.
Ich würde bei Tumoren auch immer über die Gabe von Sulforaphan nachdenken. Dies ist in hoher Menge in Brokkolisprossen enthalten (gibt es auch als Pulver mit je nach Anbieter pro Charge nachgewiesenem Gehalt) und greift Tumorstammzellen an. Die Uni Heidelberg forscht dazu und informiert auf ihrer HP.
Dies alles als Ideen. Ich wünsche euch alles Gute!
Lina