Beiträge von elfengleich

    Mein Sohn ist 12 Jahre alt. Er ist eine Not-Sektio gewesen. Sein Bruder ist 1 Jahr älter und kam spontan. Wie gesagt, eine MMR Impfung hat stattgefunden und 1 Td. Mittlerweile hab ich nicht mal mehr nen Impfpaß!


    Er hat von Beginn an weniger Schmerzempfinden gehabt als andere Kinder, war aber immer lärmempfindlich. Sein Schlafbedürnis ist schon immer gering gewesen. Er hat auch nie Mittagsschlaf gemacht. Allerdings kann er bis heute nicht im Dunkeln schlafen und oft auch nicht allein. Kuschlen will er nicht. Nur die Gewißheit, nicht allein zu sein.


    Bereits im Kindergarten zeichnete sich ab, dass er anders ist, weiter irgendwie.
    Die Klassenlehrerin der 1. Klasse empfahl eine Testung auf Hochbegabung. Was auch bewiesen wurde.
    Er hatte schon früh sehr spezielle Intressen (Mythologie, Astronomie, Musik) lernte verblüffend schnell, eckte aber bei Gleichalterigen immer an.


    Er verlor und verliert die Lust an Wiederholungen, was das Beschulen besonders jetzt erschwert.
    Zu Beginn Klasse 4 bekam er das erste Mal einen unvergleichlichen Schmerzschub in der Hüfte, was ihn völlig bewegunsunfähig sein ließ. 'Von Krebs bis Hüftschnupfen bis Borrelien-alles wurde untersucht. Ohne Ergebnis. Er bekam starke Schmerzmittel, nach 4 Wochen wars vorbei. Und sollte aber wieder kehren. Etwa zu dieser Zeit bekam er die ersten autistischen Anfälle. Kopfschlagen bis zur blauen Stirn, sich weg schreien aus geringem Anlaß und dieses Wimmern in den Anfällen und das Verkriechen....mir kommen die Tränen wenn ich an diese Zeiten zurück denke...ich mußte ihn festhalten, damit er sich nicht weh tat. Er hat so geschrien und ich wußte damals nicht, das das Halten das Schlimmste überhaupt ist. Irgendwann lernte ich nur beobachtend im Türrahmen zu sitzen. Ich saß nur da und redete ruhig und leise mit ihm...ich, oh Gott es ist so schwer daran zurück zu denken,...ich höre noch heute schreien, dann wimmern, diese Verzweiflung in seiner Stimme doch Ruhe haben zu wollen und gleichzeitig zu sehen, wie sehr er sich Nähe wünschte ohne sie zulassen zu können. Es ist so grausam daneben zu sitzen, jeden cm auszuhandeln und doch eigentlich nichts tun zu können. Und es ist so schwer darüber zu schreiben. In dieser Zeit wurde mir klar, wie sehr er anders ist, aber ich schob das auf die diagnostizierte Hoch- und Spezialbegabung. Das er deshalb auch keine wirklichen Freunde hatte und wollte, weil er sich immer falsch verstanden fühlte und seinerseits die anderen nicht verstand.


    Er kam in die 5. Klasse, leider mit völlig unerfahrenen aber "sehr klugen" Lehrern und ein erneuter Schmerzschub kam. Erst im Knie, dann zusätzlich in der Schulter und wieder im Knie. Schon das berühren der Bettdecke, Hose hoch und runter ziehen uä ließen ihn vor Schmerzen schreien. Und das, wo gerade ER so wenig Schmerz empfand.
    Unzählige Cts MRTs, Blutuntersuchungen.
    Eine Orthopädin sprach von "möglicherweise Fibromyalgie", im Kernspin fand ein Radiologe ein Knochenmark-Ödem im Knie, das wanderte, sich aber vom Körper selbst zumindest verkleinern ließ.
    Eine Kinderpsychiaterin machte weitere Tests und sagte, ich solle ihm die Krücken nehmen, er hätte nix. Die Tests der Kinderpsychiaterin ergaben, dass er Asperger-Autist ist. Der Radiologe sagte, ganz klar das er mit dem Kernspin-Befund Schmerzen hätte. Er behielt die Krücken und ich erstritt, dass er eine Klasse überspringen konnte.
    Er ist im gleichen Jahrgang wie sein Bruder, aber in einer anderen Klasse. War übrigens die Idee des großen Bruders...
    Er ist also von Klasse 5, von der er nur 6 Wochen tatsächlich im Unterricht war, in Klasse 6 gegangen und ist heute am Ende von Klasse 7 einer ganz normalen IGS.
    Die Lehrerin hatte bereits autistische Kinder und kam von Beginn an gut mit ihm zurecht. Weiterhin gab es soziale Schwierigkeiten. Er verstand die anderen nicht und er kam nicht gut an, weil er mit seinem unglaublichen Wortschatz und Wissen aber z. T. um 3 Jahre jünger wie ein Klugscheißer rüber kam.
    Er geht jetzt meistens gern in die Schule, hat Freunde, ist einer Clique, ist auch schon öfter mal verarbredet gewesen und hatte auch schon Besuch.
    Typische Züge wie z. B. eine neue Sitzordnung, eine verschobene Stunde, ein anderer Lehrer, eine Projektwoche, ein Ausflug, Gruppenarbeit, all das sind für ihn große Schwierigkeiten und ziehen auch meist eine Verschlechterung der Gehsituation nach sich der immer einen autistischen Anfall unterschiedlichen Ausmasses voran geht, allerdings ohne Selbstverletzungen.
    Vor 3/4 Jahr ist er wegen eines Blinddarmdurchbruchs operiert worden.


    In der gesamten Grundschulzeit hatte er einen Infekt nach dem nächsten. Am schlimmsten waren meist die Bronchien betroffen und er hatte unzählige Antibiotikabehandlungen, wobei er auch da zu Unverträglichkeiten neigt.


    Er hatte auch immer bis heute neurodermitische Hautprobleme unterschiedlicher Ausprägung aber an ungewöhnlichen Stellen, also nicht die typischen Arm- oder Beinbeugen sondern großflächig Arme und Beine, was sich manchmal furchtbar entzündet.
    Ein Reizhusten hat er immer.


    Er geht auch noch immer auf Krücken in die Schule, benutzt aber die Fibro-Seite durchaus. Zu Hause und bei seinem besten Freund geht er ohne Krücken und hat gestern das erste Mal darüber nachgedacht, wann wohl der richtige Zeitpunkt wäre, mal ohne in die Schule zu gehen oder sie nur ins Lehrerzimmer zu stellen für den Notfall.


    Und bevor in diese Richtung Sätze kommen: Natürlich sehe ich die psychische Komponente. Aber ich sehe auch seine Einzigartigkeit und weigere mich bis heute zu unterschreiben das er behindert ist. Sicher, dann würde man mir eine Autismus-Begleitung bezahlen udn es gäbe einen finanziellen Zuschuß, aber ich würde ihm einen Stempel aufdrücken, den er sein Leben lang tragen müßte und der ihm sein Leben unwiederbringlich verbiegen würde.
    Er hat Ziele. Will Lehrer für schwer erziehbare oder behinderte Kinder werden (Werken, Religion, Deutsch, Latein). Aber er hat nie gelernt sich etwas erarbeiten zu müssen. Alles ist ihm immer schnell zugefallen. Und auch er pubertiert, also ist er im Moment weit unter seinem Niveau und verzweifelt darüber.
    Er stellt nun auch selbst fest, dass er oft andere in ihrem Verhalten und der Art wie sie etwas sagen nicht versteht. Auf diesen Satz hab ich lange gewartet. Die Kinderpsychologin sagte am Tag der Diagnosestellung "gewöhnen sie sich daran, sehr viel länger sprachrohr und übersetzer für ihr kind und auch für die welt zu sein, als das normalerweise der fall ist. aber warten sie ab. lassen sie ihn älter werden, die pubertät überstehen. mit jedem jahr wird er besser verstehen, was ihn unterscheidet und dann hat er den vorteil aus diesem wissen eine lösung für sich zu formen".


    Er reagiert auch auf Lebensmittel autistisch oder mit Fibro-Schmerzen. Erst dachte ich es seien nur Geschmacksverstärker oder Konservierungsstoffe, aber mir scheint, dass allein ist es nicht. Tüte gibts bei uns nicht. Limo auch nicht. Sowas is nur zu besonderen Anlässen (Geburtstag) drin. Komischerweise gibts z. B. 1 Sorte Chips da passiert gar nix. Da kriegt er auch keine Autismus-Aura. Das Leben ist ein Ausprobieren geworden.Er ist übrigens gern schärfer.


    Was er immer braucht sind klare wiederkehrende Abläufe und Ansagen. Er versucht unangenehme Erlebnisse nicht zu verarbeiten sondern zu verdrängen und vergißt dann oft Dinge, die damit zusammenhängen. Leider sind nicht alle Lehrer so verständnisvoll wie seine Klassenlehrerin, aber er hat gute Momente in denen ich ihnen auch in den weniger schönen Situationen erreiche.


    Er ißt fast vegetarisch, mochte noch nie unbedingt Fleisch. Wenn dann Geflügel oder Fisch. Er mag gern Rührei oder Spiegelei und Käse. Tierisch eiweißfrei hab ich versucht aber ich kann ihn nicht zwingen. Milch schein manchmal problematisch. Sahne nicht. Er liebt Kartoffeln und Tomaten und trockenes Brot. Also ohne was drauf. Er mag nix was schleimig ist. Das sind alles autismus-typische Dinge.


    Ach ja. Nach der Blinddarm-Op nach er direkt unter der Narbe ein Serom entwickelt von dem wir hoffen, das der Körper es allein weg schafft. Ein aufgeblähter Bauch ist geblieben.


    Wirklich viel besser wurde es, als ich durch eine Patientin auf Granderwasser stieß. Wenn er davon 2 L pro Tag schafft, gehts in jeder Beziehung besser.


    Er ist ein aufgeweckter Junge der sich für seine Klassenkameraden einsetzt, immer viel zu erzählen hat, sich nicht von Fremden anfassen läßt, besonders nicht am Kopf. Letzteres ist auch wieder Autismus-spezifisch. Er ist fürsorglich und mitfühlend, aber oft fehlt ihm der Mut wenn er an vergangene Quälereien von Mitschülern aus der Grundschulzeit und den Anfängen an der neuen Schule erinnert fühlt. Wobei fühlen falsch beschrieben ist. Emotionales ist halt das Problem des Aspergers. Asperger Autismus erreicht man über den Verstand, den Intellekt. Er wird nie so selbstverständlich wie wir an dem Gesicht des Gegenübers ablesen können, WIE etwas zu verstehen ist. Aber was heißt schon NIE...


    Tja...bei unzähligen Heilpraktikerin, Homöopathen, Kinesiologen war ich auch schon. Mit der klassischen Homöopathie wars am Schlimmsten. Heute ist das auch klar: Die körperlichen Symptome des Mittels konnte er handeln, aber nicht die psychischen Komponenten. Mir gehts übrigens damit genauso.
    Mit Schüßler Salzen bei Infekten und Tees von Prof. Hochenegg klappts ganz gut und unser Internist trägt das auch mit.
    Fürs Schlafen nimmt er gern den königsblauen oder den violetten Pomander. Vor der Schule, wenn "Planabweichungen" anstehen den goldenen Pomander. Letzteren in die Aura gefächelt im Auti-Anfall wirkt Wunder!
    Er mag Reiki. An sich, für sich und für andere. Er kann auch schon selbst im 1. Grad anwenden und macht das z. B. auch bei mir, wenns mir nicht gut geht. Nur geht eine Eigen- oder Fremdbehandlung durch mich im Alltag unter.


    Also wenn Ihr bis hier her durchgehalten habt, zieh ich den Hut und bin sehr sehr dankbar! Ich kann mir vorstellen, dass es eine Lese-Zumutung ist und ich weiß nicht mal, ob ich an alles gedacht hab. Aber ich hoffe...immer !
    'Danke schön, fürs Lesen.

    Mich erreichte gerade dieser Artikel:


    http://naturheilt.com/blog/aut…gestoerte-darmflora-2012/


    Natürlich hab ich gelesen, das nichts bewiesen ist, aber als Mutter eines Asperger-Autisten greift man nach jedem Stroh-Halm.
    Mein Sohn hat nur 1 MMR Impfung bekommen, alle anderen Impfungen fanden nicht statt, weil er immer irgendwie krank war.
    Es ist übrigens das gleiche Kind, das auch Fibromyalgie hat. Die Kombination Fibromyalgie und Asperger-Autismus ist echt schwierig zu handhaben.


    Walter Lübeck sprach schon einmal davon, das seiner meiner nach eine mangelnde Entgiftung eine Rolle spielt-besonders im Hinblick auf die Fibromyalgie. Wenn mein Kind viel Grander-Wasser trinkt, geht es ihm auch um einiges besser. Bleibt aber der Asperger-Autismus. Wenn es also eine gestörte Darmflora bzw. eine Fehlbesiedelung ist nach wirklich vielen Antibiosen in seinem bisher 13jährigen Leben dann würd ich gern versuchen das in den Griff zu kriegen. Nur ich möchte eben, nach dem Pilze schon in meiner Familie soviel Gutes getan haben, gern mit Mykotherapie ran gehen.


    Also: Welche Pilze anstatt Probiotika?

    Ohjeeee...du Ärmste! Ich hab das von Okt 2011 bis Januar 2012 durchgemacht und ich gestehe: Ich habe soviel Schmerzmittel usw gefuttert, dass ich zeitweise Dinge gesehen hab, die gar nicht da waren...


    Und ehrlich: Ich hab mich dann fast ausschließlich flüssig ernährt, direkt danach mit Salviathymol vorstichtig den ganzen Mund gespült und dann mit den Heiltees von Prof. Hochenegg und Schüsslersalzen gearbeitet. Dann fings endlich an zu Heilen.


    Novalgin und Tramadol machen übrigens gern solche Schwinde-Übelkeit-Erbrechen-Symptome...ist quasi ne allergische Reaktion.

    Meine Tante ist daran erkrankt. Vor 6 Monaten hat man ihr noch höchstens 1 Jahr gegeben.
    Ich habe ihr Reishi, Hericium, Shitake, Maitake und diese spanische Vitamin-C Pflanze gegeben, von der mir grad der Name nicht einfällt...und hab zu jedem abnehmenden Mond den Tumor klassisch besprochen.
    Seit 4 Wochen ist der Tumor rückläufig, nur noch halb so groß, die Chemo wurde um die Hälfte reduziert.


    Zusätzlich hat sie viel rote Beete und rote Beeren gegessen oder als Frischsaft getrunken.


    Leider haben wir im Moment das Problem, dass sie sich vor den Pilzen nun ekelt...ich hoffe, das wid wieder.


    Trotzdem wollt ich das mal hier einstellen-es ist immerhin doch ein großer Erfolg, der anderen wohlmöglich Hoffnung macht.

    Stimmt-bei elfengleich kreist grad wieder der Hammer :D


    Ja, mein Aspi nimmt die Relax-Mischung von Hawlik.Angefangen hatten wir aber mal mit mehreren Pilzen. Für die Schule täglich 1 Tropfen den goldenen Pomander (auch im Anfall diesen) und abends zum Schlafen noch den königsblauen Pomander.
    Beim Essen haben wir festgestellt, dass er auf sämtliche Farb- Aroma-Geschmacksstoffe mit unterschiedlichen Schmerzschüben reagiert. Ich versuche, nach Bruker/Gutjahr/Danner zu kochen, da es kaum Lebensmittel gibt, die nicht irgendwas drin haben. Da ich stolze Thermomixbesitzerin bin und mein Kind gern vegetarisch/vegan ißt, stellt das kein Problem dar. Allerdings ist er eben ein Kind und wenn er irgendwo eingeladen ist, läßt sich das mit dem Essen nicht durchziehen. Weil er aber keine Lust auf Schmerzen hat, haben wir uns auf 1 Sünde pro Woche geeinigt und dafür muß er an dem Tag noch mehr Grander-Wasser-Trinken als gewöhnlich. Das klappt ganz gut. Drauf gekommen bin ich durch einen Lehrer, nämlich Walter Lübeck, der in einem Gespräch sagte, Fibromyalglie hat auch immer was mit mangelnder Entgiftung zu tun.

    So. Nachdem ich ziemlich lange völlig beschwerdefrei war, gehts wieder los.
    Ich bin körperlich, geistig und seelisch völlig erschöpft. Alles in mir ruft "ich kann nicht mehr"
    Vor 3 Wochen hatte ich einen mehrtägigen Migräneanfall mit allem Zack, mein Bauch ist aufgebläht, ich hab Bauchweh auch unabhängig von dieser Luft, Übelkeit und wie immer wenn ich da rein gerutscht bin in diese Erschöpfung, komm ich in depressive Verstimmungen. Der Doc sagt, da hilft nur Ruhe, Ruhe Ruhe. Ja klar, alleinerziehend mit nem hoch-spezialbegabten mit Wahrnehmungsstörungen und nem Asperger-Autisten der Fibromyalgie hat.
    Ja klar, das letzte halbe Jahr war auch schlimm, ich schreib das wegen der Lebensgewohnheiten. Ich habe eine schlimme Trennung hinter mir und nage da auch noch tageweise dran. Allerdings würd ich das nicht mehr als Liebeskummer bezeichnen wollen.


    Aber ich will mein Wohlgefühl und meine Vitalität zurück. Ich vergesse manchmal sogar zu trinken vor Müdigkeit! Ich bin selbstständig und MUSS arbeiten! Hab am Wo-Ende schon pausiert und mich lieber mit den Kids beschäftigt und hab mir sogar angewöhnt jeden Tag am Nachmittag ne Stunde oder anderthalb zu schlafen.


    Schlaf-auch so ne Sache: Ich habe 1 erwachsenen Kater und ein Baby-letzteres kriegt das mit dem Tag-Nacht-Rhythmus noch nicht so hin. Also steh ich in der Regel 2x/Nacht auf -seufz.


    Was nehm ich denn ein? Mir ist klar, dass das keine Dauerlösung ist, aber um die für mich richtige und praktikable Lösung und die Durchführdisziplin zu kriegen, brauch ich ein gewisses Wohlgefühl, von Vitalität will ich gar nicht reden!


    Reishi
    Hericium
    Cordyceps


    ??

    So. Allein mit den Pilzen ging es mir schon sehr viel besser.


    Schwierig ist nach wie vor, wenn ich zu wenig esse...dann bekomm ich schmerzhaften Blähbauch oder bei Zwiebelgewächsen und Hülsenfrüchten...auch den Blähbauch und auch schlechten Geschmack im Mund, nach Milchprodukten Mundgeruch.



    Sollte ich da doch noch mal zur Heilerde oder zum BARF-Brei greifen?

    Vielen Dank für Euren schnellen Einsatz. Werd gleich bei Hawlik einkaufen...




    Lia mit der Auszeit hast du Recht! Morgen geht die Schule wieder los und obwohl meine Kids dahin müssen, bin ich jetzt schon erschöpft und könnt heulen...


    Petra


    Heilerde? Einnehmen? Sowas misch ich sonst mit Wasser und pinsel es aufs Gesicht....äh, wie hand habe ich das denn nun fürs Innenleben?

    Ach Leute, ich bin am verzweifeln.


    Meine Migräne, die chronische Gastritits, das Magengeschwür und auch die Reizdarmproblematik...alles war nach den Pilzen weg...laaaange Zeit.




    Vor 5 Wochen hatten meine Kinder und ich einen Magen-Darm-Infekt...sowas hab ich noch nie erlebt. Innerhalb weniger Stunden haben wir alle schwallartig im 12-minTakt erbrochen, kolikartige Schmerzen, Durchfall wie Wasser der nicht zu halten war, völlige Erschöpfung, z. T. Ohnmacht und Halluzis...wirklich wirklich schlimm und nichts, aber auch gar nix was der Doc versuchte wollte Einhalt gebieten.


    Nach ein paar Tagen, kurz vor Krankenhaus, hab ich dann zu Schüßlersalzen gegriffen und wir kamen wieder ins Leben. Meinen Kindern gehts auch wieder gut....


    Tja und ich? Heul. Ich bin wieder da wo ich angefangen hab.


    Ich hab dünnen Stuhlgang, hab schon einige Nächte heulend mit Magenschmerzen (Mageneingang) verbracht, Blähbauch (sehe aus wie schwanger). Die Magenschmerzen sind weitestgehend zurück gegangen, wenn ich aufpasse was und wann ich esse...aber irgendwie rechnet man ja dauernd damit, dass es wieder los geht und der aufgeblähte Bauch tut auch weh...und der Seele auch, nicht nur dem Körper. Ich fühl mich total erschöpft. So mag ich nicht mehr. Ich trink jetzt Tee gegen Darmentzündung von Prof. Hochenegg, aber das reicht nicht.


    Die Pilze haben mir doch soviel Lebensqualität verschafft, also bin ich davon überzeugt, dass es wieder so sein kann.


    Nur was nehm ich wie jetzt ein?

    Ich möchte Euch an meinem/unserem Glück teilhaben lassen.



    Eure Ratschläge befolgend hab ich ich für meinen Sohn das Relax bestellt. Und jetzt kommts: Er läuft seit Weihnachten ohne Krücken-nach einem halben Jahr mit fiesen Schmerzen, Heulen, Schreien und sämtlchen Schmerzmitteln die es gibt!!!



    Es ist für mich wie ein Wunder. Er hat 1x in der Schule Schmerzen bekommen und etwas dagegen eingenommen. Aber ich mußte ihn nicht abholen.



    Auch die "Auswüchse" seines emotionalen Aspergers sind sehr viel schwächer geworden.



    Das Kontroll-MRT hat den Rückgang des Knie-Entzündungsherdes gezeigt, aber ein Knochenmarködem an der Knie-Innenseite, das der Arzt als von Streß ausgelöst und benigne einstuft.



    Aber meinem Kind geht es subjektiv viel viel besser.



    Zu Weihnachten hat er, wir haben keinen Platz für einen Boxsack, eine große Djembe bekommen und wenn er nicht weiß wohin mit seinen Emotionen trommelt er sie sich lautstark weg....war ne Idee vom Musiklehrer. Die Klassenlehrerin hat für den Unterricht noch zu solchen Anti-Streß-Knet-Bällen geraten, in der Pause darf er Trommeln wenn er es braucht und er kann und will auch sein Bogenschießtraining wieder aufnehmen.



    Natürlich bleiben wir dran...er nimmt die Pilze weiter und denkt auch ganz von allein dran!



    In 3 Monaten folgt eine neue Blutwert-Kontrolle in 6 Monaten ein Kontroll-MRT.



    Ich halt Euch auf dem Laufenden!



    Ich bin ja soooo dankbar!

    Vielen Dank für Eure schnellen Antworten![url='mailto:Antworten!@petra']


    @petra


    Kinesiologisch nicht. Ich könnte sie auspendeln...



    brit



    trifft fast alles. Er hat 4 Jahre mobbing in der Grundschule ausgehalten, das sich auf seine Hochbegabung bezog und von Lehrern und Schülern kam. Allerdings sagte die Kinderpsychologin, dass ich ihn nicht rausnehmen soll, wenn er es nicht will.


    Er wollte nicht. Durfte sich dann für den Start in die 5. die Schule selbst aussuchen. Ging mit großer Erwartung (der 1 Jahr ältere Bruder ist an der gleichen Schule) und es ging voll in die Hose. Nun kam er mit den Kids zurecht, aber die Lehrer gingen gar nicht. War auch nicht nur ein subjektives Empfinden. Es gibt 3 Eltern, die ihre Kind schon vor den Herbstferien aus der Schule nahmen. Ist halt ein anderes Jahrgangsteam wie beim Bruder.


    Den ersten Ausbruch hatte er schon Anfang Klasse 4. Allerdings damals an der Hüfte und keiner wußte was los war. Allerdings war das nach 2 Wochen wieder weg.


    Jetzt war es viel schlimmer. Es kristallisierte sich heraus, dass er auf keinen Fall in diesem Jahrgang bleiben sollte. Der Bruder schlug das Überspringen vor. Noel freute sich drauf. Die Schule machte Riesen-Theater....na-jetzt ist er nach den Herbstferien probeweise übersprungen. Er weiß, dass die Jahrgangsleitung das eigentlich nicht will, er kommt aber im Unterricht gut zurrecht. Und wenn die Klasse allgemein wohl auch nicht einfach ist, hat er auf dem Schulhof durchaus Anschluß. Allerdings wartet bereits alles darauf, dass er scheitert und beobachtet ihn mit Argus-Augen. Ich wollte ihn die Schule wechseln lassen und er will das auf keinen Fall.



    Angedacht hatte die Fibromyalgie dann eine Orthopädin. Ein Neurologe folgte. Und am Ende waren sich 5 Ärzte einig durch Ausschlußdiagnostik.


    Er hatte vor 12 Wochen eine stumpfe Verletzung, Prellung am Knie.


    Er war eine Sectio. Er kam 10 Tage nach Termin und kündigte sich selbst an...leider war er sehr groß und und sehr klein und so kam es zur Sectio.


    Er hat einen 1 Jahr älteren Bruder.


    Ist emotional belastbar und es steht im Raum das er auf emotionaler Ebene auch noch ein Asperger ist.


    Er ist normalgewichtig hält sich aber für zu dick, weil er wegen eines staken Hohlkreuzes immer den nicht vorhandenen Bauch nach vorn trägt.


    Jepp-er liebt Kamillentee....und Suppen, und ist so gut wie nie Fleisch.


    Und ja: Er kann mit einer lärmbelasteten Umgebung schlecht umgehen. Im Kindergarten hat er sich immer unter der Treppe versteckt wenns zu viel wurde.


    Ich arbeite geraden an meinem gebrochenen Herzen (Liebeskummer) und ich denke schon, dass ihn das beschäftigt. Er hat vorher gemeint: Ich will nicht, dass Dir wieder jemand weh tut.



    Das volle Paket....



    Er will unbedingt in den ersten Reiki-Grad eingeweiht werden und der homöopathisch arbeitende Arzt ist auch durchaus dafür. Nur ich wehre mich etwas...ich weiß, was es heißen kann, wenn sich Blockaden lösen-dass schafft er nicht in 2 1/2 Tagen....ist dann für die Weihnachtsferien angedacht.



    Good vibrations!

    Hallo Petra,



    also er wiegt ca 43 kg. Und das Beschwerdebild ist vielfältig.


    Schmerzkernpunkt ist das li Knie. Betroffene Seite ausschließlich li. Manchmal auch Hüfte und Sprunggelenk, Schulter seltener. Allgemeine Schwäche, Schlafstörungen, Wutanfälle im Sinne von Heulen und Schreien und bei großem seelischen Druck (den er leider auch hat) Gelenke knacken provozieren in den Fingern und sich selbst krampfen und kneifen, wiederkehrende Magenschmerzen, Kopfschmerzen. Er läuft jetzt 8 Wochen fast ausschließlich auf Krücken. An den Wo-Enden gehts auch mal ohne, aber keine langen Strecken, nur zu Hause...Am Anfang wars so schlimm, dass er nicht mal die Bettdecke drauf haben konnte, oder das Anecken am Bett wenn er drin lag regelrechte Schmerzensschreie auslöste...Die gängigen Mittel von Ibuprofen, Diclo, Paracetamol, Novaminsulfon, Traumeel, etc. alles ohne Erfolg.


    Kann man eigentlich bei Kindern auch schon entsäuern?



    good vibrations!

    Bei meinem jüngsten Sohn heißt es auch, er hätte "wohl Fibromyalgie und da hilft eh nix"....seufz.



    Da mir die Pilze meine schwere Migräne und den Reizdarm und das Magengeschwür weg gebracht haben, möchte ich gern einen Versuch gegen Fibro starten.



    Reishi und Hericium als Tbl. aber in welcher Dosierung für einen 10jährigen?



    good vibrations!

    Îch geb mal wieder Verlaufsbericht.


    Migräne NEIN


    Kopfweh sehr selten


    Magenbeschwerden immer mal wieder dicker Schwangerbauch obwohl ich (leider) nicht schwanger bin...also sämtliche Rohkost geht gar nicht....macht total dicken Bauch und dolle AUA. Das Einzige was mein Bauch verzeigt ist ne Tomate auf dem Käsebrot...


    Ich hatte angefangen zu reduzieren, und nehm nur noch morgens jeweils 1 Kps Extrakt mit Vit C (Reishi und Hericium)...aber vielleicht ist es dafür noch immer zufrüh...ich werd wieder erhöhen und mal schauen, was passiert.


    Da bei meinem Jüngsten der Verdacht auf reaktive rheumatoide Arthritiden besteht, bleiben wir eh länger bei den Pilzen. Es widerstrebt mir direkt mit solchen Chemiehammer wie MTX auf ihn los zu gehen-wenn das schief geht brauch er anschließend mit Mitte 20 ne neue Leber oder sowas...So bleib ich Euch, den Pilzen und dem Forum also weiterhin erhalten!



    good vibrations


    elfengleich

    DAS ist ja auch so Ding...vorgestern hab ich festgestellt, dass er die Pilze NICHT genommen hat. Also brav eingenommen und anschließend im Zimmer in eine leere Eisbox gespuckt!
    Jetzt muß er sie in meinem Beisein nehmen und mir den leeren Mund zeigen und darf erst dann gehen!


    Dorn ist ne gute Idee-meine Freundin hat so eine Dorn-Breuß-Ausbildung gemacht...ich werd gleich mal mit ihr reden...

    Hallo,
    es stellt sich heraus, wie schwierig es ist, bei einem Kind auf die homöopath. Verhaltensvorgaben zu achten-Schule, Kindergeburtstag und schon wars passiert und erhat Pfefferminzkaugummi gehabt...seufz.
    Wir werden das neu in den Ferien besprechen, da mein Kind diese Form der Erstverschlimmerung nicht noch mal erträgt und schon gar nicht wenn er im Alltag "funktionieren" muß.


    Doch kommen seine Hüftschmerzen wieder und niemand findet was. Auch das MRT war in Ordnung, aber er hat weiterhin immer wieder solche Schmerzen, dass er weder laufen noch sitzen kann.


    Die letzte Kinderorthopädin meinte, es könne gut sein, dass er sich durch komische Bewegungen nen Nerv einklemmt. Das tut weh und dauert so lang, bis die richtige Bewegung ihn wieder frei gibt...es gibt allerdings einen Zusammenhang: Immer wenn er starkt erkältet ist, bekommt er das und immer dann, wenns so schlimm ist, dass er ein Antibiotika nehmen muß. War jetzt auch der Fall-er hatte ne heftige Mittelohrentzündung die schmerzfrei ablief, und nur beim Untersuchen wegen des Hustens heraus kam.


    Ist dann also wieder Hericium und Reishi das Mittel der Wahl? Und kann ich nicht mal für meinen Sohn auch die Extrakte versuchen?


    Lg
    elfengleich