Beiträge von Nuka

    Absetzen kann ich sie ja nicht, weil ich sie ja noch gar nicht habe :) Ich habe die Pilze heute bestellt. Morgen wird er operiert. Das gilt es für uns beide, erst mal gut über die Bühne zu bringen.
    Danke für Eure guten Wünsche und Eure Tipps.
    Grüße
    Julia

    Hallo zusammen,
    bei meinem 11 Jahre alten Hund Brigo wurde ein Hodentumor diagnostiziert. Betroffen sind linker Hoden, der Samenstrang und womöglich ein Lymphknoten. Er wird kommenden Mittwoch operiert. Um welchen Tumor es sich konkret handelt, wird das Ergebnis der Pathologie zeigen.
    Ich würde meinem Hund gerne Vitalpilze geben, bin aber auf diesem Gebiet nicht so fit wie Ihr hier. Daher: könnt Ihr mir raten? Oder ist es zu früh? Soll ich das Ergebnis der Patho abwarten?
    Mein Brigo wiegt 11 Kilo. Danke für Eure Antworten im voraus.
    Grüße Julia

    Hallo,


    wisst Ihr, was Amazon speziell zu Halloween verkauft? Plastiktiere- nachgebildete, blutig abgehäutete Hunde und Katzen. Mit der Werbung "täuschend echt" und als Spielzeug für Kinder freigegeben ab 6 Jahren .



    Wer zwar bei Amazon nicht mehr bestellt, aber trotzdem noch Kunde bleibt, fällt damit in die Statistik und mit eine hoher Kundenzahl wirbt Amazon ja und behauptet sich als Marktführer. Zwar kann die Kundenkontolöschung jederzeit wieder rückgängig gemacht werden, aber ein deutliches Signal ist das alle mal.



    Und wer bleibt bei Amazon, wenn es so einen tollen Versand wie buch.de gibt :) Die Lieferung ist superschnell, meist 2 Tage und das Angebot an Büchern, DVDs etc. steht dem von Amazon in nichts nach. Und tierfeindlichen "Schweinskram" gibts DA eben nicht.



    Dieser Multikonzern gibt wohl erst nach, wenn ihm spürbar die Leute weglaufen und ihn vor allem wissen lassen- warum. Das Internet ist voll von diesem Amazon-Thema . Und das seit 2 Jahren. Ich habe es noch nie erlebt, dass sich eine Firma derart gegen massenweise Proteste sperrt , Kundenwünsche ignoriert und einigen wenigen Drittanbietern einen derart großen Spielraum einräumen.



    Zum Haare raufen :(


    Grüße


    Julia

    Hallo,


    diese Thema ist leider schon seit 2009 ein Thema. Ich habe seinerseits mit persönlichen Mails bei Amazon protestiert und die Antworten darauf waren einfach nur unverschämt. Ich habe damals als Konsequenz nicht nur NICHT mehr bestellt, sondern mein Kundenkonto löschen lassen. Ich bestelle seitdem nur noch bei buch.de , die mit der Albert-Schweitzer-Stiftung kooperieren. Und habe seitdem keine Bestellung bereut.


    Grüße


    Julia

    Hallo,


    gut, dass Du das Dein Problem auch mal von einem TCM-ler hast anschauen lassen, denn es wurde ja bereits erwähnt, dass die von Dir beschriebenen Symptome aus Sicht der TCM einen Zusammenhang erkennen lassen.


    Dem Funktionskreis Leber, wohlgemerkt Funktionskreis, nicht das Organ Leber selbst, werden unter anderem folgende Emotionen zugeordnet: Zorn,Ärger, Wut, Groll, Frust, heftiges Aufbrausen usw. In diesem Funktionskreis liegt auch die Fähigkeit zur generalstabsmäßigenPlanung ( Leber= der General). Werden die oben erwähnten Emotionen sehr heftig ausgelebt oder dauern sie lange an, kann es zu aufsteigendem Leber-Yang kommen, welches sich den Weg nach oben bahnt und zu Kopfschmerzen und Augenproblemen führt. Wird Ärger, Frust etc. im wahrsten Sinne des Wortes runtergeschluckt, weicht das Leber-Yang aus Richtung Funktionskreis Magen/Milz-Pankreas und kann hier zu Störungen führen.


    Aus Sicht der TCM kann es daher auch angeraten sein, die eigene emotionale Lage näher in den Focus zu setzen und damit in die Behandlung zu integrieren.


    Grüße


    Julia

    Hallo Jim,


    danke für Deine Erklärung. Ich halte es- wie gesagt- für wichtig, den eigenen Standpunkt klar und verständlich zu machen, damit im Vorfeld verstanden werden kann, aus welcher "Ecke" heraus jemand argumentiert. Das erleichtert eine Debatte ungemein und kann einer pauschalen Vorverurteilung entgegenwirken.


    Ich toleriere es, wenn jemand sich zwar gegen Massentierhaltung ausspricht, unter anderen Umständen aber ( bessere Haltung der Tiere) den Verzehr von Fleisch nicht prinzipiell ablehnt.


    Verstehen (!!) und akzeptieren kann ich es aber nicht- und muß ich zum Glück ja auch nicht.


    Es besteht keine Not-wendigkeit (mehr), Tiere zu töten, um unser eigenes Überleben zu sichern. Eben aus dieser nicht vorhandenen Notwendigkeit heraus lehne ich den Fleischverzehr an sich - unter anderem- ab.


    Du beschreibst unter anderem die spirituellen Folgen des Fleischverzehrs in der Form, welche Auswirkungen die Leiden der Tiere auch auf unseren Körper haben, z.B. Stresshormone. Andererseits aber sprichst Du Dich nicht prinzipiell gegen den Fleischverzehr aus. Ich empfinde das als widersprüchlich. Hier schreibst Du: Wir nehmen die Angst und Qual der Schlachttiere in uns auf, die Spaltprodukte der Stresshormone, die Antibiotika, Wachstumshormone, Anabolika und wundern uns, daß wir die Quittung kriegen.


    Und hier: .., weil ich nicht grundsätzlich gegen Fleischverzehr bin.


    Jeder muß das mit sich selber ausmachen - Wenn einer damit leben kann, daß Tiere getötet werden, um sie zu verspeisen, ..


    Verstehe ich das also richtig: Du weißt also um die physiologischen Vorgänge im Tier unter Stress und seine Auswirkungen auch auf unseren Organismus, bist aber bereit, das "mit Dir selbst auszumachen" und die Konsequenzen daraus zu tragen?


    Ich meine, wer glaubt, ein artgerecht gehaltenes Tier wird auch artgerecht geschlachtet, täuscht sich gewaltig. Es gibt kein humanes Schlachten. Ein Schlachtvorgang ist IMMER ein Akt der größten Gewalt. Und selbst wenn der Tötungsvorgang schnell und relativ schmerzlos vor sich gehen sollte, so ist die Zeit des DAVOR für das Tier ähnlich wenn nicht gleich schrecklich wie für das Tier im Akkordschlachthof, wo es stehen und zusehen muß, wie die Vordere getötet wird. Tiere sind druchaus in der Lage, das Kommende zu erahnen, zu riechen, zu spüren. Mit ensprechend körperlichen Reaktionen.


    Daher halte ich auch das Fleisch eines " Biotieres" nicht für gesund. Auch dieses enthält sämtliche Informationen bezüglich des Todes mittels Gewalteinwirkung von aussen.


    Leider schätzen wir das tierliche Leben an sich imer noch zu wenig, als das wir begreifen könnten, was wir ihm eigentlich antun. Wir nehmen im SEIN Leben. Das einzige, das es hat und an dem es genauso hängt wie wir oder jedes andere Individuum. Es hat einen quälbaren Körper wie wir, es atmet dieselbe Luft wie wir, es ist darauf ausgerichtet und von der Natur entsprechend ausgestattet, sein Leben zu retten und zu erhalten wenn Gefahr im Verzug ist. All das nehmen wir ihm- für den fragwürdigen Genuß eines Bissen Fleisches.


    Schocktherapie: nun- nötig oder vielleicht doch fragwürdig. Die Fernbedienung ist geduldig. Die Leute zappen weg. Wenn denn mal einer wirklich geschockt ist und das dann auch noch nachhaltig, dann führt das in der Regel zum Fleisch"verzicht" und nicht zur Fleischreduktion. Zumindest meine Erfahrung.


    Den Fleischkonsum zu reduzieren ist ein unabwendbares Muß, das jedem vernünftigen und verantwortungsvollem Menschen klar sein müßte- mit entsprechend eigenem Handlungsbedarf . Ich begrüße und befürworte es, sehe dies aber eben bei weitem nicht als Ende der Fahnenstange an.


    Ich finde es bedauerlich und sehe da noch viel Informations- und Aufklärungsarbeit vor uns liegen, dass immer noch zuviele Menschen den Vegetarismus/ Veganismus gleichsetzen mit Verzicht, Askese, Enthaltung und Einschränkung vermeintlicher Lebensqualität. Das Gegenteil ist der Fall. Das Wissen, dass zumindest für die eigene tägliche Ernährung kein Tier sein Leben hat lassen müssen, man selbst nicht mitverantwortlich ist für Leid, Blut und Angst des einzelnen Geschöpfes kann trotz Wissen um dessen, was täglich den Tieren angetan wird, ein großes Gefühl des eigenen inneren Friedens vermitteln.


    Wenn jeder vor seiner eigenen Haustüre kehren würde- wäre die Welt sauber. Ich kann daher nur bei mir selbst anfangen, vor meiner Türe, in meinem Haus, in meiner Küche usw. , und das leben, wovon ich innerlich zutiefst überzeugt bin.: einem Tier sein Lebens-RECHT zugestehen, das es hat, einfach deshalb, weil es DA ist, existiert und nicht , weil ich als vermeintlich über ihm stehende Spezies es ihm nehmen oder geben kann, wie ich möchte.


    In diesem Sinne...


    Grüße


    Julia

    Hallo Jim,



    die "Schuld" an dieser Misere nur ganz oben ( EU,Politik, etc) zu suchen, wäre zu einfach. Das würde wieder bedeuten, man schimpft ganz legitim nach oben, hängt aber selber die Eigenverantwortung am heimischen Garderobenständer ab. Leider ist dem nicht so.


    Die Mehrheit der Bevölkerung ist GEGEN Massentierhaltung. Aber: die Mehrheit der Bevölkerung forciert diese durch ihr Kaufverhalten. Es ist der einzelne Konsument, der nur die politische Lösung aus der Chefetage fordert, aber völlig vergisst, welchen Teil er selbst beitragen könnte, wenn er seinen Einkaufswagen durch die Regale der Discounter schiebt. Da steht dann das Eigeninteresse ( habe nicht so viel Geld, muß ja auch irgendwas essen usw) im Vordergrund .


    Die Leute wollen es billig- und es wird sich immer jemand finden, der dann eben billig anbietet. Die Nachfrage regelt das Angebot. So ist es überall.


    Aus der Ablehnung der Massentierhaltung muß die einzig logische Konsequenz daraus folgen: Boykott dieser "Produkte".



    Zur Jagd: da bin ich nicht Deiner Ansicht. Die "impotenten, pervertierten Männer" fahren beileibe nicht alle nach Afrika.Nee- die tummeln sich zuhauf in unseren heimischen Wäldern und knallen unter dem Vorwand des Tier- und Naturschutzes alles ab, was ihnen vor die Flinte läuft. Einschliesslich sich gegenseitig.


    Wer für Tier- und Naturschutz ist- sollte meiner Ansicht nach gegen die Jagd sein. Gegen dieses Relikt aus aurchaischer Vorzeit, gegen diese (noch) legale Ausübung machohaften Geprotzes.



    Dein Beitrag spiegelt exakt die mehrheitliche Meinung wieder- man ist gegen die Massentierhaltung, aber nicht gegen den Fleischverzehr an sich. Und bestimmten Voraussetzungen erachtet man diesen als legitim.



    Und eben da vertrete ich einen anderen Standpunkt.


    Grüße


    Julia

    Hallo und Guten Morgen,


    ich schrieb bereits an anderer Stelle, dass ich selbst Veganerin und Tierrechtlerin bin- und dies seit Jahrzehnten. Ich erwähne dies nur deshalb noch einmal, um meine eigene Argumentationsausgangsbasis zu verdeutlichen. Und im Vorfeld: ich missioniere nicht- ich informiere , versuche aufzuklären und meine hier verlinkte Homepage ist ein Weg dorthin.


    Das Thema hier ist "Ethik im Umgang mit Tieren". Daher erscheint mir als Kernfrage folgende eine wichtige zu sein, die sich meiner Ansicht nach immer noch zu wenige Menschen stellen. Warum erscheint es ethisch vertretbar, die einen Tiere zu essen und die anderen nicht? Der Einwand, die sei kulturell beding, kann letztendlich, wenn man diesen wirklich zerpflückt, nicht greifen. Würde hier aber jetzt zu weit führen.


    Eine weitere Kernfrage für den Einzelnen, die seine Handlungsweise in dieser "Angelegenheit" weiter bestimmt , ist die: bin ich prinzipiell der Überzeugung, dass (manche) Tiere einfach dazu bestimmt sind, von uns gegessen zu werden? Wenn ich dieser Ansicht bin, wäre die nächste Frage: warum bin ich dieser Ansicht? Wer gibt mir das Recht, Tiere in ess- und nicht essbar einzuteilen? Eigentlich ist dies reine Willkür. Wer der Meinung ist, manche Tiere seien einfach zum Essen da, wird- sofern er den Tierschutz trotzdem ins Auge fasst, meinen, es sei der Ethik Genüge getan, einfach weniger Tiere zu essen und diese dann auch noch aus "artgerechter" Haltung. Menschen mit dieser Grundeinstellung ist die Idee, bzw, heutige Notwendigkeit des Vegetarismus/Veganismus schwieriger nahezulegen, als denjenigen, die einem jedem Tier, egal in welcher körperlichen Form es sich darstellt, ein Lebensrecht und ein Recht auf körperliche Unversehrtheit einräumen.


    Fleisch ist ein Nahrungsmittel. Aber kein Lebens-mittel. Also kein Mittel, das man zum Über-leben benötigt. Die nächste Frage hier also: warum etwas tun, was nicht nötig ist, wenn es noch dazu mit Leid verbunden ist? Eine "artgerechte" Haltung ist keine leidfreie Zone. Ein Bioschwein wird im Schlachthof nicht etwa totgestreichelt, sondern erfährt dieselbe Tortur wie ihre Artgenossin aus der Massentierhaltung. Ein Biohuhn hat nur dann Lebensrecht und ist "rentabel" , wenn es weiblich ist. Auch hier werden die männlichen Küken aussortiert, vergast und zermust. Auch eine Biokuh wird künstlich geschwängert, darf, wenn überhaupt, nur bedingt die Mutter-Kind-Beziehung zu ihrem Kälbchen leben, weil der Mensch die Milch will. Auch hier kommen die weiblichen Kälbchen in die Maschinerie der Milchwirtschaft und die männlichen in die Mast. Auch hier wird das weibliche Rind aussortiert und in den Schlachthof gebracht, wenn sie nicht tragend wird und damit für den Bauern "unwirtschaftlich" ist


    Die wenigsten Menschen haben die Möglichkeit, einmal in einen Schlachthof zu gehen und sich anzusehen, wie ihr Fleisch "hergestellt" wird. Und wenn sie sie hätten, greift doch der Verdrängungsmechanismus. Denn: so genau will man es dann doch nicht wissen.


    Auf meiner Homepage findet sich unter "Texte" der Artikel von Christiane M.Haupt "Um eines Bissen Fleisch willen". Frau Haupt ist heute Tierärztin und berichtet darin von ihrem Praktikum im Schlachthof, das sie während ihres Studium absolvieren mußte.


    Vielleicht stellt sich so mancher nach dem Lesen dieses Artikels dann doch nochmal die Frage, ob es wirklich "nötig" ist, bzw. vertretbar, DAS den Tieren anzutun- für einen kurzfristigen Gaumenkitzel.


    Grüße


    Julia

    Nicht nur an die Eltern. Sollte auch Thema sein in Schulen , Kindergärten etc. Tierschutz sollte auf dem Lehrplan stehen. Erfreulicherweise wollen das viele Schüler und so wird das im Unterricht thematisiert.


    Grüße


    Julia

    Kinder in Schlachthöfe führen- das muß echt nicht sein. Aber: es gibt sehr viele und vor allem gute kindgerechte Filme zu diesem Thema.Viele Kinder wollen wissen, woher das Fleisch kommt und es ist ihr gutes Recht zu erfahren, dass es nicht auf den Bäumen wächst. Es ist immer eine Sache der Herangehensweise.


    Grüße


    Julia

    Hallo an alle,


    angeregt durch den Thread " Ethik im Umgang mit Tieren" möchte ich auch hier meine Homepage www.brennpunkt-tier.de vorstellen. Es ist eine von mir rein privat betriebene Seite .


    Für alle, die sich für Themen rund um Tierschutz und Tierrecht interessieren. Schwerpunkt liegt auf täglich aktuellen Nachrichten . Weiterhin finden sich dort Filme, Texte bekannter Autoren, viele Buchempfehlungen, weiterführende Links, Auslandstierschutz usw.


    Würde mich freuen, wenn Ihr mal vorbei schaut.


    Grüße


    Julia

    Hallo,


    für mich als Tierrechtlerin und Veganerin natürlich DAS Thema schlechthin.


    Ich betreibe eine eigene, private Homepage zum Thema Tierrechte-Tierschutz. Schwerpunktmäßig ein Informationsportal zu aktuellen Themen und mit täglich neuen Nachrichten. Weiterhin sind dort Filme eingestellt, etliche Buchtipps, Auslandstierschutz etc.


    Ich weiß nicht, ob es erlaubt ist, hier einen Link zu setzen. Falls ja- würde ich mich freuen. Wie gesagt, es ist keine gewerbliche Homepage.


    Vielleicht wäre meine Homepage ja für einige interessant.


    Grüße


    Julia