Beiträge von Lavendel

    Hallo ihr Lieben,
    da ich auf einige Antibiotika und auch Schmerzmittel allergisch reagiere, bin ich seit Jahren auf der Hut, um mir die für wirkliche Notfälle zu sparen. Gott sei dank reagiere ich nicht auf Penicillin.
    Ich wollte noch einen Tipp loswerden, in Bezug auf Verletzungen der Haut (siehe Sarahs Katzenbiss). Propolistropfen oder Teebaumöl auf die Wunde geben, brennt kurz, hilft aber. Propolistropfen stillen sogar stark den Schmerz und verkleben sozusagen die Wunde, kann man auch super auf eine Herpesblase auftragen. Beide Sachen sind stark desinfizierend und gegen alle denkbaren Erreger. Auf Reisen habe ich z.B. immer Teebaumöl u. Lavendelöl dabei, jetzt auch Propolis (das färbt aber gelb). Teebaumöl darf pur auf die Wunde, was ich mit Lavendelöl nicht machen würde. Juckende Hautbeschwerden (Mückenstiche etc.) behandel ich mit Lavendel, meine Schienbeine jucken schon mal wg. trockener Haut oder nach dem Rasieren, da hilft Olivenöl mit Lavendelöl.
    Mein Mann hat sich mal beim Weihnachtsbaumzurechtschneiden stark geschnitten, mit Teebaumöl und strammen Verband ist die Wunde besser verheilt, als eine vergleichbare, die genäht wurde.
    LG
    Lavendel

    Ich schließe mich bei den Buchempfehlungen an! Eine gute Idee Antje!
    Für TCM-Interessierte:
    "Kochen mit den fünf Elementen" v. Erica Bänziger u. Gisela Baule aus dem Midena Verlag. Da ist ein Lebensmittelposter bei, mit Symbolen, ob´s heiß ist oder kühlend etc. Da ich nicht so ein Kochbuchfreak bin, war das Poster für mich am hilfreichsten, die Rezepte sind aber sehr anschaulich und neben jeder Zutat stehen die Symbole für Feuer, Erde...


    Ein wirklich gutes Buch der TCM (es ist so gut wie das einzige für den Laien verständliche): "Das Handbuch der Chinesischen Heilkunde" v. Dr. Michael Grandjean u. Dr. Klaus Birker. Ich hatte es mir mal begleitend zur Behandlung bei meiner TCM Lexikon Ärztin gekauft, um die Begriffe und Erklärungen besser zu verstehen, sehr empfehlenswert!


    Zu dem Thema "was kostet das, wo bekomme ich das her, ISBN Nr. " kann ich nur empfehlen, bei Amazon.de bei Bücher im Suchfeld den Namen des Buches oder des Autors einzugeben, dann kommen die Infos auch noch. Ich habe meine BÜcher z.B. noch zu DM-Zeiten gekauft.


    LG
    Lavendel

    Auf Schabziegerklee/Bockshornklee bin ich regelrecht süchtig. Ich würze so gut wie alles damit, bekommt man im Bioladen. Habe irgendwann durch Zufall erfahren, dass es -ich glaub bei Hildegard v. Bingen- als Topheilkraut gilt, weiß aber nicht mehr genau warum.
    LG
    Lavendel

    Hallo dielinde,
    was ist Gelsen?
    Wenn du tagsüber die Möglichkeit hast, immer wieder mal auf die Zehenspitzen stellen, auch mal ein Bein nach dem anderen anheben und den Fuß auf- und abbewegen und kreisen lassen. Flache und hohe Schuhe abwechselnd (ein über den anderen Tag, nicht gleichzeitig....) tragen. Abends auf den Rücken legen , beide Beine in die Luft und erst die Fersen bewußt nach oben schieben, dann die Zehen, ein paar Minuten lang.
    Das alles regt die Muskelpumpe der Waden an und die befördert angestaute Flüssigkeiten nach oben. Auch einfach mal unter kaltes Wasser halten und barfuß rumlaufen. Ein/zwei Tropfen Lavendelöl mit normaler Hautcreme vermischen und die Füße bis zu den Waden damit ausstreichen, tut auch gut. Die Druckstellen/Warzen aber immer pur behandeln.
    So, nun bin ich mal gespannt, was du demnächst berichtest.
    Sag mal, kann es sein, dass du permanent zu enge oder zu kleine Schuhe trägst? So modische spitze Teile, wo jeder Orthopäde in Ohnmacht fällt?....
    Dann tu deinen Füßen doch noch den Gefallen und trag die nur jeden zweiten Tag.... ;)
    LG
    Lavendel

    Hallo peditha,
    normalerweise von Spinnrad und k.b.A., aber das letzte habe ich bei jean-puetz-produkte.de bestellt, die haben jetzt welches aus "der definierten Stammpflanze", von mir aus....
    Es ist mir eigentlich egal, ich nehm auch welche, die fast abgelaufen sind (Spinnrad "Schnäppchen"), sind günstiger und halten bei mir eh nicht lange, ich achte lediglich auf naturreines und am liebsten kbA.
    Gruß
    Lavendel

    Hallo dielinde,
    ich habe mal an anderer Stelle bei Warzen äth. Lavendelöl empfohlen, würde ich dir auch bei Hühneraugen empfehlen. Ich hatte letztens am Hals so kleine "Hautstäbchen" (weiß nicht wie das heißt, sieht man kaum, sind aber lästig). So was hat mir mal mein Hautarzt weggeschnitten. Da wollte ich jetzt nicht schon wieder hin und habe Lavendelöl draufgetupft, jeden Tag. Es ist richtig eingetrocknet und nach ca. 1 Woche abgefallen. Man kann es auch auf so helle Warzen geben, die man Schönheitsmale nennt. Ich hab eins unter dem Kinn, jetzt sieht man es kaum noch, es ist so flach wie die Haut geworden.
    Versuchs mal und berichte.
    LG
    Lavendel

    Hallo Maran,
    Schwarzkümmelöl hat ähnliche Eigenschaften wie Kümmel und das Öl ist hochwertig. Ich habe es mal vor längerer Zeit -ich glaub durch Hobbythek oder Spinnrad- entdeckt. Bei Tante Google steht bestimmt genaueres. Ich hab es immer im Haus, sowie Nachtkerzenölkapseln (für die Haut meiner Tochter) und Hanfölkapseln -hab ich auch mal bei Google entdeckt und bin erstaunt, wie unbekannt eines der hochwertigsten Öle, gerade für Haut u. Schleimhäute (!) neben Leinöl ist-. Durch Aufstoßen der Schwarzkümmelölwölkchen atmet man es noch zusätzlich ein und das ist gut für die Lunge. Und es ist super wirksam wenn man blähende Sachen gegessen hat, da fliegt dann nicht das Schlafzimmer in die Luft beim Lichtanschalten.... :D
    LG
    Lavendel
    PS: Ich bestell alles bei Spinnrad oder Hanfhaus.de, außer Leinöl, das gibts in Bioqualität bei Edeka (ein Tipp von meinem Mann: Leinöl, leicht gewürzter Quark und kleingeschnittene Zwiebel und Kartoffel, lecker!!)

    Hallo,
    ich würde auch den Hericium empfehlen, er ist ja für den gesamten Verdauungstrakt und auch ausgleichend für die Nerven.
    Pulver ist am günstigsten, am einfachsten wäre einen leicht gehäuften Teelöffel (wäre etwa 4 g = 8 Tabletten) in ein großes Glas/Tasse Wasser auflösen und über den Tag verteilt immer wieder einen Schluck nehmen, am besten vor dem Essen und nach dem Essen, oder mit guter Küchenwaage 1g abwiegen und zu jeder Mahlzeit mit einem Schluck Wasser.
    Falls das Ergebnis nach einigen Wochen noch nicht befriedigend genug für dich ist, würde ich dir wärmstens die Ergänzung mit Schwarzkümmelöl empfehlen. Meine Tochter hatte ständig zuviel Luft im Darm und hat dieses Problem mit täglich 1 Schwarzkümmelkapsel wegbekommen.
    Gruß
    Lavendel

    Hallo,
    ich würde erst mal die empfohlenen Pilze probieren, vielleicht erledigt sich dadurch vieles drumherum. Nach ein paar Wochen könnte man frischen Brennesseltee oder frisches Gemüse daraus regelmäßig zu sich nehmen, falls die Pilze nicht ausreichend helfen. Bei Entzündungen der Gelenke kan man Beinwellwurzel (ist in der Kytta Salbe drin) auch pur auftragen, Beinwellwurzelpulver gibt es in der Apotheke, ca. 1-2 Eßl. mit kaltem Wasser mit einer Gabel geduldig verrühren (klumpt und klebt wie blöde), dann noch einen Löffel Olivenöl reinrühren. Es soll eine pastenartige Masse entstehen, kann man auch bei Nebenhöhlenentzündung benutzen. Den Rest in ein Schüsselchen, abdecken und im Kühlschrank aufbewahren, Achtung, schimmelt schnell. Zum Anwärmen auf Heizung oder in Sonne stellen, kein warmes Wasser einrühren (verändert die Konsistenz, wie weiß ich jetzt nicht mehr genau, wird glaube ich gummiartig).
    LG
    Lavendel

    Hallo Kitana,
    als der Krankenwagen dann da war, bekam ich alles mögliche i.v., da ich zu der Zeit jeden Tag Asthmaanfälle hatte, hatte ich auch Theophillintropfen im Haus, auch so gut wie täglich genommen und bevor ich die Ärztin anrief, auch schon genommen. Auf Theophillinkapseln und Cortisonspray und langzeiterweiterndes Spray wurde ich dann später in einer Kur eingestellt. Wie schon berichtet, brauche ich seit ein paar Jahren (seit ich meinen jetzigen Mann habe) nur noch abends einen Hub Cortison und bei Bedarf Sultanol (erweiterndes Akutspray), dieses auch nicht täglich.
    Wenn mein Mann mit im Krankenhaus aufgenommen wird, kann er nicht bei der OP dabei sein, dafür habe ich mittlerweile vertrauenswürdige und wissende Ärzte. Meine NasenOP´s mache ich immer mit örtlicher Narkose. In der Zeit nach der OP kann er aber besser auf mich achten, als jede Krankenschwester. Die ließen mich nach der Geb.OP im Durchzug liegen (schlafend), hätte ich einen Husten bekommen, wären die Wunden aufgegangen....
    Auch sieht er eher noch wie ich, wenn was nicht stimmt, da ich meist im Halbschlaf bin, dauert es, bis ich so wach bin, dass ich klingeln kann (bis man die mal gefunden hat im Tran). Bei dem Zwischenfall hatte mir die Schwester wohl einen Beruhigungssaft gegeben, ich dachte es wäre Schmerzsaft, da ich vorher um Schmerzmittel gebeten hatte (ein paar meiner Nachbarinnen sind Krankenschwestern, die meinten brauner Saft wäre kein Schmerzmittel, sondern zur Beruhigung, sie dürften sowas nach eigenem Gutdünken geben, ohne ärztliche Rücksprache). Ich schlief ein und wurde dann wach, mit zugeschwollenem Hals und Nase zu. Es hat dann auch zu lange gedauert, bis ich in dem Zustand in meiner Schublade mein Spray gefunden hatte und einnehmen konnte. Obwohl ich vorher geklingelt hatte, dauerte es endlos, bis eine Schwester gaaaanz langsam angeschlurft kam und mich überhaupt nicht ernst nahm. Die zuständige Ärztin mußte dann in einer anderen Etage aufgetrieben werden, gaaanz langsam. Mit meinem Mann dabei wäre das nicht passiert, er hätte mir sofort eine Cortisontabl. eingeworfen, die wirkt innerhalb zwanzig Minuten und hätte dann der Schwester in den Hintern getreten. Hinterher hab ich eine Schwester gefragt, wie das Mittel hieß, sie soll mal nachsehen. Darf sie nicht und mir auch nicht sagen, sagte sie. Ich nehm an, die Schwester dir mir das Mittel vorher gab, hatte es vielleicht noch nicht eingetragen und hat es dann gelassen.
    Aber ich habs überlebt und nimm solche Anlässe dazu etwas positives für mich daraus zu ziehen und dafür zu sorgen, dass sowas in Zukunft nicht mehr läuft, ich schau nach vorne und vergeude nicht meine Energien für die Vergangenheit. Was glaubst du, wie viele Menschen täglich im Krankenhaus an Dingen sterben, weswegen sie gar nicht dort waren und das erfährt auch niemand. Ich spreche mittlerweile vor OPs mit jedem Beteiligten extra und möglichst mehrmals und wer mir noch mal eigenmächtig was geben will, der muß dann erst mal an meinem Mann vorbei, bis ich die Sache selbst wieder in die Hand nehmen kann. Mein HNO Arzt ist wie ein Vater zu mir, da passiert mir auch nicht so schnell was, wie gesagt, er probiert alles mit örtlicher Narkose was geht, er weiß dass ich hart im Nehmen bin.
    LG
    Lavendel

    Hallo Kitana,
    ich kann deinen Ärger verstehen und finde es bemerkenswert, wie offen du deine Schwierigkeiten schilderst. Es ist auch nicht zu viel Text, in Anbetracht des Ernstes und der Hilflosigkeit, eher zu wenig. Gerichtsakten sind dicker und nicht weniger interessant. Es gibt zuviele Ungerechtigkeiten und Ungereimtheiten und viele müssen erst blauäugig in die Maschinerie reinlaufen (egal ob Versicherung, Ärzte, OP´s bei denen du nacher deinen zweiten Geburtstag feiern kannst etc.). Es gibt mit Sicherheit auch noch Leute, die beim Heilpraktiker fast ums Leben kamen. Mir hat eine ehemalige Hausärztin, die leidenschaftlich Naturheilverfahren zusätzlich macht, fast das Leben gekostet, da sie mir trotz Asthmaanfälle kein Cortisonspray verschrieben hat. Als ich sie bei einem Status asthmaticus nach Hause rief, kam sie (anstatt Krankenwagen) und hatte in ihrem Notfallkoffer kein intravenöses Cortison dabei, ließ sich von mir (ich war mittlerweile blau) noch mein Telefon erklären und rief dann den Notarzt an.
    Nach meiner Gebärmutterentfernung, die ich wegen Narkoseunverträglichkeiten mit Rückenmarksnarkose machen ließ, wäre ich fast an dem anschließenden Schmerzmittel gestorben, was das für eine Flüssigkeit war, wollte mir keiner sagen. Es folgte ein Besuch beim Krankenhausdirektor mit meinem Mann, der uns dann letztendlich empfahl, bei jedem weiteren Krankenhausaufenthalt meinen Mann mitzubuchen, das wäre sicherer.
    Kitana, ich finde diese Schilderungen wichtig, sie sensibilisieren andere und rütteln wach.
    Ich freue mich, dass du auf dem Weg der vielleicht wirklichen Heilung bist und drücke dir bei den Pilzen (besonders dem Reishi) die Daumen. Für die Nieren -aus TCM Sicht- ist Cordyceps super, aber mach langsam.
    LG
    Lavendel

    Hallo Zusammen,
    Traude schreibt, der ABM wäre eine Alternative zu Reishi, dass hoffe ich ja auch, da ich den Reishi nicht vertrage. Aber Traude schreibt auch (an anderer Stelle), wenn sie den Reishi weglässt und nur den ABM nimmt, hat sie Beschwerden (Nase), läßt sie den ABM weg hat sie auch Beschwerden (Auge, Lunge).
    Könnte sein, dass eine längere Einnahme nur eines Pilzes nötig wäre, um das besser zu beurteilen.
    Bei Allergien u. Neurodermitis würde ich auf jeden Fall dem Reishi eine Chance geben und wenn es eine Messerspitze pro Tag ist. Ich habe wieder vor zwei Tagen einen Einschleichversuch gestartet, etwa eine Messerspitze voll (ca. 1/2 Tablette), zusammen mit ABM und Hericium, abends zum Essen (ich esse abends warm). Bis jetzt klappts!
    Kitana und anderen Allergikern würde ich auf lange Sicht auch unbedingt den Hericium ans Herz legen, da er den gesamten Verdauungstrakt heilt und auch bei Hauterkrankungen und Entzündungen wirkt. Und die drei Pilze zusammen verstärken und ergänzen sich meiner Meinung nach super!
    Hat die Allergie viel mit Flüssigkeit (Schleim, Augentränen etc) zu tun, hilft der Polyporus. Den setzte ich kurmäßig ein, er wirkt auf das Lymphsystem und bewirkt schnelleren Abfluß von Lymphstauungen und Wasserstauung. Den nehme ich ein bis zwei mal am Tag mit ca. 3 Teelöffel Jogurt vermischt.
    Das wichtigste ist aber, wie so oft erwähnt und bei uns so selten vorhanden, die Geduld.
    Schwerstallergiker wie Kitana z.B. müssen sich viel Zeit lassen und erst mal niedrig dosieren und erst nach ein paar Wochen den nächsten Pilz dazunehmen.
    LG
    Lavendel

    Hallo Bela,
    die Normaldosis ist 2-5 g am Tag, eine Hochdosierung etwa das Doppelte, Vorbeugung die Hälfte der Normaldosis. Maran nimmt so fast das Doppelte der Hochdosierung, da man nicht überdosieren kann, wird es nur etwas teuer.
    Es gibt in Läden, die Rohstoffe zum Kosmetikselbermachen (früher Spinnrad), vielleicht auch Hauswarenläden, kleine Meßlöffelchen. Ich habe noch zwei aus Spinnradzeiten. Ein gestrichenes Meßlöffelchen entspricht 1g, aber mit einer Haushaltswaage, die im 1g Bereich mißt, gehts ganz gut. Nimm dir deinen kleinsten Teelöffel und wieg die gesamte Tagesdosis auf einem Brotpapier aus, dann bekommst du ein Gefühl für die einzelne Teelöffelmenge. Du kannst die einzelnen Pilze nehmen wann du willst und es verträgst, 2 x am Tag ist die Empfehlung. Ich nehme zu jeder Mahlzeit Pilze, aber nicht alle. Und zur Trinkmenge, du brauchst nur zwei Schluck Wasser, um deine Pilze aufzulösen oder ca. drei Teelöffel Jogurt für den Polyporus.
    LG
    Lavendel

    Hallo,
    ich hatte die Magen-Darm-Beschwerden auch, nach dem fast eine Dose leer war. Habe noch gedacht, es wäre vom Essen, hatte über eine Woche Durchfall und starke Darmgeräusche. Ich hatte eher den Eindruck, der Körper bzw. der Darm zeigt mir einen Vogel, so nach dem Motto "vier Wochen habe ich das soeben abfangen können, aber wenn du nicht aufhörst, wehre ich mich".
    Habe dann, wie schon oft geschildert, den Reishi weggelassen und mit Hericium u. Maitake hat es sich beruhigt. Immer wieder, wenn ich versuchte, den Reishi einzuschummeln, bekam ich nach zwei drei Tagen wieder "nervöse Darmstörungen", auch wenn ich Shiitake nehme habe ich das Problem. Beim Cordyceps habe ich den Eindruck, Sodbrennen zu bekommen, werde das noch durch "ohne Kapsel und mit Kapsel Einnahmen" abklären.
    Bei den Bauchbeschwerden hatte ich auf jeden Fall ein unangenehmes gereiztes Gefühl im Darm. Hätte ich einfach nur dünneren Stuhl aber einen ruhigen Bauch gehabt, hätte ich es irgendwelchen Umstellungs- oder Entgiftungsreaktionen zugeschrieben. Ich habe z.B. mit Polyporus, Hericium, Maitake, Coriolus gar keine Probleme, beim ABM grummelte es schon mal, hat sich dann aber beruhigt. Ich glaube, dass bestimmte Pilze einfach nicht zu mir passen, ob ich will oder nicht. Und den Reishi hätte ich wirklich gebrauchen können. Aber vielleicht tun sich ja die zusammen, die ich vertrage und bewirken besseres, als wenn ich mir den Reishi reinzwinge.
    Mein Mann verträgt Reishi und Shiitake ohne irgendwelche Veränderungen, habe hier im Forum auch noch nichts in der Richtung gelesen, als ob Männer die anders verarbeiten.
    LG
    Lavendel

    Hallo,
    ich finde auch diese ständige Selbstbeobachtung, Buchführung, Detektivarbeit und sonstige Zwänge, die dann auch noch selbstauferlegt sind, unzumutbar.
    Es hat mir dann auch noch nicht mal weitergeholfen. Ich habe mittlerweile alles mir mögliche getan, um mein Leben als Allergiker/Asthmatiker etc. etc. so unkompliziert wie möglich zu machen. Bin, wie manch anderer von euch auch, ein wandelndes Lexikon. Aber trotzdem bin ich an Tagen allergisch, da fliegen keine Pollen und auch sonst nichts.
    Kitanas Traurigkeit wegen der Pferdehaarallergie hat mich an mein kurzes Glück mit meinem Hund erinnert, der leider gerade zwei war, als er nach langer Krankheit verstarb. Aber ihr glaubt nicht, wie glücklich er mich gemacht hat und ich hatte keine gesundheitlichen Probleme, obwohl ich gegen Tierhaare allergisch bin, was bei Hunden noch auf die Rasse ankommt. Aber trotzdem, die bringen ja immer noch genug mit sich (Pollen im Pelz , Staub etc). Als junge Frau war ich mal total verliebt in einen Mann, der zwei (!) Katzen hatte. Erst als die Liebe sich legte, kam die Allergie wieder, vorher nicht. Eine der Katzen schlief sogar nachts an meinen Hals gekuschelt!
    Ich glaube, der beste Arzt liegt in uns. Wir können nicht alles heilen und verhindern, aber wenn wir es schaffen uns glücklich zu machen, ist die größte Hürde geschafft. Bei einer Krebssendung sagte einer, sein Ziel war zu sagen: Ich liebe was ich bin, mit wem ich bin und wo ich bin. Um das sagen zu können, mußte er einiges ändern in seinem Leben.
    LG
    Lavendel

    Hallo,
    seit ich diesen Herbst/Winter/Frühlingsherbst (oder was soll das sein..?)
    ohne eine Erkältung/Bronchitis überstanden habe (habe gestern noch meinen Mann "gerettet", mit Shitake, er hatte tierisch Halsschmerzen), meine Verdauung ein Traum ist, ich ohne Baldrian schlafen kann, depressive Verstimmungen abgenommen haben, pseudo Wechseljahresbeschwerden mit Hitzewallungen, Brustziehen, verbannungswürdigen Stimmungen, Gereiztheit u. Streitlust, Ungeduld etc sich fast völlig gelegt haben, ist es mir mitlerweile ziemlich schnuppe, dass es mit dem Abnehmen nicht klappt (bis auf filigrane Veränderungen, die nur ich bemerke). Ich esse auch nur kleine Portionen, seit Monaten ist meine Chipssucht weg, ein Riegel Schokolade reicht, ein paar Laktritze, auch das sind Erfolge. Ich gebe mir ca. 1 Jahr fürs Abnehmen, dann sehe ich weiter. Viel wichtiger ist, von innen schön zu sein und sich wohl zu fühlen, diesem Ziel bin ich schon viel viel näher gekommen.
    LG
    Lavendel

    Hallo Kitana,
    auch so eine Baustelle...
    Ich habe außer Neurodermitis (aber teilweise Grenzbereich) auch alles Mögliche im allergischen Bereich, habe dazu Nasenpolypen, die ständig operiert werden (in allen Höhlen), auch Schmerzmittel- u. Antibiotikaallergie, Reizdarmsymptome, hormonellen Scheiß, etc. Du kannst dir von Leuten, denen es ähnlich wie dir geht, oder deren Beiträge dich interessieren, die Beiträge suchen. Auf das entsprechende Profil gehen und auf suchen.
    Ich habe bei Hericium, der mein "Hauptpilz" ist, die Hoffnung auf Darmsanierung und damit die Hoffnung, dass sich meine Allergien langfristig bessern. Die größte Besserung habe ich durch die Scheidung von meinem ersten Mann erfahren, daher plädiere ich auch immer für Therapien oder mal zu schauen, ob in der nächsten Umgebung was nicht stimmt.
    Reishi vertrage ich leider nicht, schlägt mir auf den Darm, probiere dafür seit ca. 4 Wochen ABM aus. In letzter Zeit ist mein Asthma, was eigentlich beschwerdefrei war (ich brauchte von Höchstdosis -vor der Scheidung- seit ein paar Jahren nur noch abends einen Hub Cortison), schlechter geworden, muß am frühen Abend erweiterndes Spray nehmen, im Moment täglich. Hoffe darauf, dass es eine Erstverschlimmerung ist.
    Es gefällt mir, dass du deinen Humor nicht verloren hast, eine scharfe Zunge mehr hier im Forum....
    LG
    Lavendel

    Hallo Kitana,
    diese Liste/Poster bei dem Buch ist teilweise dürftig, es stehen nur die gängigen Sachen drauf. Erfrischend/kühlend wirken Früchtetee, Hagebutte, Hibiskus, Kamille, Maishaar und Pfefferminze. Kalt wirken Enzianwurzel, Frauenmantel, Grüner Tee, Klettwurzel, Löwenzahnwurzel, Schafgarbe, Schwarztee, Wermuth (von Tee abgesehen noch Mineralwasser u. Quellwasser, aber auch Guinessbeer u. Pils (!)). Neutral ist Süßholz, erwärmend Ingwer u. Kümmeltee, heiß ist Fenchel, Yogitee u. Zimtrinde.
    Rooi- u. Honigbuschtee trinke ich nicht, keine Ahnung. Kannst du nur ausprobieren oder wenns dir zu warm wird, mit Pfefferminztee mischen.
    Bei der ganzen heiß u. kalt Geschichte hoffe ich ja auf die Pilze.
    Bei mir haut, laut TCM, die Leber auf die Milz (HB-Männchensyndrom...), dafür nehme ich den Hericium. Die Niere und damit für Qui (Lebensenergie) stärke ich mit Cordyceps. Nach meiner Gebärmutterentf. vor ca. 3 1/2 Jahren hatte ich nicht mehr kalte Füße u. Hände, sondern heiße und auch so Wechseljahressymptome. Meine TCM Ärztin meinte, da geht Qui raus. Das hat sich durch Hericium wirklich gebessert. Ich nehme an, wenn man wieder im Lot ist und noch nicht so versaut durch künstliche Aromen etc., hat man die Chance, wieder auf das Durst u. Hunger zu haben, was man braucht. Daher schaue ich gar nicht mehr so genau auf die Liste und die ganzen nervenden Regeln, sondern achte mehr drauf, wie mir die Sachen bekommen, gerade auch in bezug auf kalt oder warm. Grünen Tee u. Mineralwasser mag ich z.B. nur, wenn mir richtig warm ist.
    LG
    Lavendel

    Hallo Kitana,
    ich habe ein Buch "Kochen mit den fünf Elementen" v. Erica Bänziger u. Gisela Baule aus dem Midena Verlag. Da ist ein Lebensmittelposter bei, mit Symbolen, ob´s heiß ist oder kühlend etc. Da ich nicht so ein Kochbuchfreak bin, war das Poster für mich am hilfreichsten, die Rezepte sind aber sehr anschaulich und neben jeder Zutat stehen die Symbole für Feuer, Erde...
    Ich wußte z.B. vorher nicht, das Pfefferminztee u. Hibiskustee kalt wirken. Trinke sie jetzt vorwiegend im Sommer, habe mich im Winter gewundert, dass mir danach kalt wurde und wußte nicht woher. Auch nach bestimmten Fleischgerichten fing ich an zu schwitzen und bekam einen roten Kopf (Wild o. Lamm).
    Falls du dich noch für ein wirklich gutes Buch der TCM interessierst (es ist so gut wie das einzige für den Laien verständliche): "Das Handbuch der Chinesischen Heilkunde" v. Dr. Michael Grandjean u. Dr. Klaus Birker. Ich hatte es mir mal begleitend zur Behandlung bei meiner TCM Ärztin gekauft, um die Begriffe und Erklärungen besser zu verstehen, sehr empfehlenswert!
    LG
    Lavendel