Guten Morgen,
sarah - habe mir ja gar keine Arbeit damit gemacht, hab das nur hier rein kopiert.
@Rainer - wo ich das herhabe? Ich bekomme fast täglich eine mail von *täglich gesund*. Man muss sich da anmelden um den Newsletter zu bekommen. Auf deren Internetseite findet man solche Sachen leider nicht. Hab schon gesucht, war aber leider nichts zu finden.
Hier noch der Rest bzw. den Anfang des Pilzbeitrages aus der mail. Ich hoffe nicht, dass ich Ärger bekomme.
Pilze schützen Sie vor Alterserkrankungen und Krebs
von Sylvia Schneider
Liebe Leserin, lieber Leser,
die asiatische Medizin setzt bereits seit Jahrtausenden auf die Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten mit Heilpilzen von Eichhase bis Klapperschwamm oder Reishi. Die bei uns erhältlichen Pilze entfalten ebenfalls eine Vielzahl von Heilwirkungen. Sie beeinflussen die Entstehung von Altersdiabetes, Gicht, Herz- und Kreislauf-Erkrankungen. Sogar Krebs sollen Pilze in Schach halten. Grund genug, sie öfter auf den Tisch zu bringen oder als Pulver beziehungsweise Extrakt einzunehmen.
Judasohr oder Lackporling, Fliegenpilz, Satanspilz oder Igel-Stachelbart – so phantasievoll wie die Namen, so groß ist die Vielzahl der Pilze. Nicht alle sind genießbar, ein Gutteil von ihnen ist sogar höchstgiftig – zumal wenn Sie sie selbst sammeln. Das Angebot an Sorten im Handel hat sich in den vergangenen Jahren sehr erweitert. Neben Champignons und Austernpilzen sind auf dem Markt heute Pfifferlinge, Steinpilze, Schafsköpfe, Kaiserlinge, Mu-errh-Pilze und eine Vielzahl anderer zu finden. Sie sind nicht nur kleine Küchenwunder, sondern Pilze sind obendrein auch noch sehr gesund.
Bereits vor Hunderten von Jahren erkannten die Chinesen die Heilkraft der behüteten Waldbewohner. Seitdem wurden sie gegen kleine und große Beschwerden vielfach eingesetzt. Der Shii-take-Pilz (Lentinula edodes), den es mittlerweile auch auf unseren Märkten gibt, galt schon in der Mingdynastie (1368 – 1644) als Lebenselixier, das die Abwehrkräfte auf Trab bringt. Inzwischen bestätigen auch amerikanische und europäische Wissenschaftler ihre heilende Kraft. Neuere Untersuchungen von der Universität Weihenstephan bei München belegen, dass Shii-take-Pilze den Cholesterin-Spiegel senken, vor Viren schützen und gegen Krebs wirken sollen. Dies wird auf das Polysaccharid Lentinan zurückgeführt. Ferner soll der Pilz eine günstige Wirkung auf Herz- und Kreislauf sowie bei Gelenkerkrankungen ausüben. Eine Studie mit 30 an Gicht erkrankten Personen ergab, dass durch eine vierzehntägige Einnahme von Shii-take-Pilzen bei über 90 Prozent der Harnsäurewert im Blut sank.
Da nicht alle Heilpilze frisch auf dem Markt sind, können Sie sie auch als Pulver oder Extrakt kaufen – vornehmlich von Eichhase, Maitake (Klapperschwamm), Schopftintling oder Reishi (glänzender Lackporling). Das Pulver enthält dabei noch die größten Mengen der ursprünglichen Wirkstoffe. Die Extrakte verfügen nur noch über die löslichen Bestandteile, allerdings stecken die sekundären Pflanzenstoffe noch drin. Beide Zubereitungen bekommen Sie auf Bestellung in Ihrer Apotheke und teilweise auch im Reformhaus.
lg. peditha