Tinnitus

  • Ich habe seit 2 Jahren einen Tinnitus, der nach vielfältigen Versuchen der Ärzte mit Infusionen und Tabletten für Durchblutungsförderung nicht mehr ernst genommen wird. In Begleitung mit dem Tinnitus habe ich je nach Tagesform eine Schwerhörigkeit durch Unterdruck im Ohr. Da ich das als eine enorm große Beeinträchtigung meiner Lebensqualität empfinde und sehr darunter leide, wäre ich über einen Tipp sehr dankbar. Ich hatte nie einen Gehörsturz und ich vermute, daß mein Leiden mit einem Durchblutunsproblem am oberen Halswirbelbereich zusammenhängt, da ich seit einem Sturz mit den Halswirbel Probleme habe und einen dirkten Zusammenhang zwischen Schmerzen vom Wirbel ausgehend und subjektive Beeinträchtigungen meines Tinnituses. Desweiteren fällt mir auf, daß ich nach dem Duschen oder Inhalieren (Dampfeinatmen) kurzzeitige Besserung verspüre. Letztes Jahr versuchte ich es mit Akkupunktur. Dies war sehr hilfreich, das Leiden ging jedoch nicht komplett weg damit.

  • Guten Tag
    was die Pilze angeht, wird vermutlich Frau Dr. S. Ehlers weiterhelfen können. Wenn was mit den Halswirbeln nicht in Ordnung ist und Sie hilfe von Alternativmedizin suchen, kann ich mir vorstellen, dass entweder ein Ostheopat und/oder auch jemand, der Akupunktmassage macht, Erleichterung bringen kann. Vermutlich kann der Leiter der Schule für Akupunktmassage, Wolfgang Schröder eine Adresse angeben. Die Tel. Nr. lautet 08032 91028 oder 08032 5764.
    Alles Gute
    Urs Jost

  • Hallo Ajax,
    Bei Tinnitus haben wir gute Erfahrungen mit der Anwendung des Shiitakeextraktes. Shiitake (und auch Reishi) fördern die Mikrodurchblutung. Ich empfehle 2 mal 2 Kapseln des Extraktes des Shiitake.
    Alles Gute.

  • Hallo Ajax,


    bei Tinnitus habe ich öfter Erfolge mit einer Mischinjektion aus Mucokehl D5 (Sanum-Kehlbeck) und Circulo-Injeel Heel) durch quaddeln ans Mastoid erzielt. Pro Quaddel werden jeweils 0,5 ml hinter jedes Ohr injiziert. Der Rest (1,0 ml) wird i.v gespritzt.


    Alles Gute und viel Erfolg


    Horst Chrusniak
    Heilpraktiker

  • Versuchs doch mal mit Taping.
    Habe selbst keine Erfahrung mit Tinnitus. Soll aber helfen.
    Meine Frau hat nach einem Jahr wahnsinniger Schmerzen im Knie und erfolglosen Therapieversuchen zahlreicher Ärzte und zweier Kliniken
    innerhalb von Stunden Schmerzfreiheit erlebt.
    Die Fussballer benutzen Taping gegen Schmerzen.
    :] :]Es soll aber auch gegen T. helfen..... :] :]
    Ein Versuch ist es wert.
    Wir haben ernsthafterweise bei o.a. Erfahrung auch erst nicht an einen Erfolg glauben können.
    Es ist aber nach einem Jahr mit rasenden Schmerzen trotz 7 facher Tablettendosierung ( u.a. Viox) und Morphinpflaster zu einem Wunder gekommen.: Keinerlei Schmerzen mehr.....!
    Wenn es bei Tinnitus helfen sollte, erbitte ich eine Rückmeldung per E.Mail (bacgun@nexgo.de) damit ich damit anderen auch helfen kann.


    Zum Taping folgende Links:
    http://www.aeksh.de/SHAE/2002/200211/h02b036a.html
    http://www3.ndr.de/ndrtv_pages_std/0,3147,OID1208336,00.html
    http://www.medizinverlage.de/detailseiten/3830421168.html
    http://www.silberbauer.at/download/click.php?id=3


    Viele Grüsse und vor allem viel Erfolg


    G.Bachmann

  • Hallo, bacgun,
    das sind hochinteressante Links. Bisher habe ich in diesem Bereich noch
    nie etwas von Taping gehört. Ab und zu hat man in der viel belächelten
    und verspotteten Sendung von "Fliege" über solche Sachen etwas ge-bracht. Vielleicht darf einfach nicht sein,was nicht sein soll ?
    Hoffentlich erfährt man in diesem Forum noch vieles, das für uns alle eine
    Hilfe sein kann und - der Gesundheitsreform zum Vorteil.
    Informationen sind überlebenswichtig - die Auswahl muss man halt selber
    treffen.


    Einen schönen Abend noch ,
    Sarah

  • Sehr geehrte Frau Dr. Ehlers!


    Vor einigen Tagen bin ich auf diese Homepage gestossen.
    Ich bin 27 Jahre alt, und leide seit 10 Jahren an chronischen Tinnitus.
    In dieser Zeit bemerkte ich, dass alles was durchblutungfördernd wirkt - Massagen (besonders Bindegewebsmassage), Schlammpackungen, Physiotherapie - mir sehr gut hilft und grosse Erleichterung bereitet.


    Ich las Ihre Antwort auf die Frage von "Ajax".
    Nun meine Frage: Welche Empfehlung hätten Sie für mich?
    Und - was ist wirksamer: Shiitake oder Reishi?


    Herzlichen Dank im voraus! :] :]

  • Hallo, Rainer,


    was ist mit Deinem Tinnitus , und hast Du schon das Buch über Medi-Taping bekommen bzw. gelesen ? Ich und bestimmt auch andere würden sich freuen wenn Du uns darüber berichten könntest.


    Danke und noch einen schönen Abend , Sarah

  • Der Shiitake hat in Extraktform schon einigen Menschen bei Tinnitus seh geholfen. Verbessert die Mikrodurchblutung des Ohres.
    herzlich

  • Hallo Rainer!


    Ich bin auch sehr interessiert an 'Medi-Taping' und hab mir schon das Buch besorgt! Nun fehlt mir noch das Medi-Tape. Bis jetzt hab ich es leider nirgendwo bekommen. Woher hast du es denn?? Vielen lieben Dank im voraus :] :] opal77

  • Hallo opal77


    lese gerade dein "Medi-Taping" Beitrag.
    Ich bin Heilpraktiker und habe einen Kurs mitgebacht.
    Kann dir nur sagen, ohne Kurs sind die Erfolge dürftig, da die Technik des anlegens eine große Rolle spielt!


    Liebe Grüße,
    papa

  • Hallo!
    Weiß irgendjemand einen Rat bei einem Tinnitus, der seit 20 Jahren besteht aufgrund eines Knallschadens? Weil die Infusion erst Stunden zu spät kam, konnten sich die Flimmerhäarchen im Ohr nicht mehr aufrichten und seitdem pfeifft es ununterbrochen. Können hier Pilze überhaupt noch etwas aktivieren??
    Über Infos würden wir uns freuen!
    lg, Kitana

  • Hallo,
    mein Mann hat auch einen Tinnitus nach Knallschaden, auch fast 20 Jahre her (Bundeswehr). Leider konnte ihm bisher nichts helfen, außer er selbst, indem er es durch innere Einstellung immer mehr in den Hintergrund gedrängt hat. Unsere TCM Ärztin meinte auch, bei Knallschaden ist so gut wie nichts möglich. Er hört einen hohen Pfeiffton (immer) und kann z.B. keine Grillen zirpen hören o. ähnliche hohe Töne. Es gibt ein Gerät (durch HNO), das wie ein Hörgerät eingesetzt wird (unsichtbar) und sozusagen einen Gegenton erzeugt, ein Rauschen. Hat mein Mann auch schon ausprobiert, störte ihn dann aber noch mehr. Wäre aber ein Versuch wert, ist die neuste Entwicklung in dem Bereich.
    Er nimmt seit Mitte Dezember Reishi u. Maitake, wg. Abnehmen, hat aber noch nicht abgenommen. Falls sich beim Tinnitus irgendwann eine Änderung einstellt, werde ich hier sofort berichten.
    Ich selbst habe auch schon akuten Tinnitus gehabt (streßbedingt). Auch Piepton und erst nach ca. 4 Tagen ging er weg. Ich habe es als unerträglich empfunden. Mein HNO hatte mir Gingko verschrieben und ich hatte bei mir den Eindruck, dass er mir stark geholfen hat. Habe dann so ca. 3 Monate immer abends vor dem Schlafen eine genommen. Im Laufe der Zeit hatte ich immer wieder noch ein Dauerpiepen, teils Minuten, teils Stunden. Auch ständig Rauschen, oder so ein Geräusch, als wenn das Heizungsventil leise zischt. Am meisten habe ich diese Geräusche beim Einschlafen oder nach dem Aufwachen "gehört", da sonst am Tag meistens andere Geräusche dieses überdecken.
    Ich nehme auch seit Mitte Dezember diverse Pilze und habe im Moment keinerlei Probleme, außer, dass ich im rechten Ohr schon mal meinen Pulsschlag höre, was aber auch mit meinen Polypen zu tun haben könnte.
    LG
    Lavendel

  • =)Hallo Lavendel,
    ich danke Dir für Deine schnelle und präzise Antwort. Ich habe auch für meinen Göttergatten angefragt, der sein Andenken ebenfalls vom Bund hat.
    Ich werde mal schauen, ob ich ihm als Hobbykoch nicht irgendwie ein Pilzchen schmackhaft machen könnte, der Figur wird es wohl kaum schaden (hähä).
    Bitte berichte weiter von Deinem Mann und den Pilzen - oder umgekehrt. Ein Erfolg wäre wirklich wunderbar und lebensqualitätssteigernd!


    lg, Kitana

  • Hallo Kitana,
    auch ich erlitt über Jahre hinweg Knalltraumen, die 1990 einen starken Tinnitus auslösten. Zur Bewältigung dieses zu ertragenden Leides ließ ich mich zweimal für je 6 Wochen in die Tinnitus-Klinik nach Bad Arolsen einweisen. Meine Ohrengeräusche werde ich zwar nicht wieder los, aber das erlernte Training in dieser Klinik (Autogenes Training, Tai Chi u.v.a.) macht diese Geräusche für mich erheblich erträglicher. Wichtig ist es zu erlernen, wie man diese Ohrgeräusche "überhören" kann.
    Viel Glück bei der weiteren Suche.

  • Hallo Reikimeister,


    danke für den guten Tip, Ich weiß allerdings haargenau, dass mein Gatte Kliniken grundsätzlich nur von außen schätzt.
    Selbst wenn ihn der Tinnitus besonders beim Einschlafen stört - ohne Kassette geht es nicht - , so wird er doch wohl eher bei seinem jetztigen Arrangement bleiben...........


    nette Grüße, Kitana

  • Wie ich in ein paar Beiträgen weiter oben versprach, wollte ich mich melden, sobald sich etwas beim Tinnitus meines Mannes verändert.
    Es ist kaum zu fassen, aber mein Mann hat in der letzten Zeit ein paar Mal geäußert, er höre Geräusche (z.B. Grillenzirpen), die er nicht mehr hören konnte.
    Seit Dez.05 nimmt er regelmäßig 2x ca. 1g Reishipulver, dazu phasenweise Maitake, seit ca. 2 Monaten ABM Pulver dazu.

  • Hallo Lavendel,


    DAS wäre ja mal wieder eine medizinische Sensation. !!!
    Ich freue mich für Euch und werde mal meinen Mann darauf ansetzen. Seit ca. einem Monat ist er auch unter die Pilzefresser gegangen, wir haben seine Knieprobleme damit beinahe über Nacht in den Griff bekommen.


    lg, Kitana