Pilzpulver oder Extrakt !

  • Hallo Ihr Lieben,
    ein kleiner Auszug aus http://www.mykotroph.de als anregung !


    Viele Inhaltsstoffe
    Nach einer vorsichtigen Schätzung gibt es in Pilzen mehr als 1.000 sekundäre Pflanzenstoffe. Die Wissenschaft kennt aber noch nicht einmal 50 davon genauer. Ebenso unklar ist, in welcher Form sich die verschiedenen Inhaltsstoffe gegenseitig ergänzen oder abschwächen.


    Fehler durch isolierte Betrachtungsweise
    Da in der Wissenschaft immer nur die Wirkungsweise einzelner Inhaltsstoffe betrachtet wird, entstand der Irrglaube, dass Extrakte bzw. Auszüge dem Pilzpulver aus dem ganzen Fruchtkörper vorzuziehen sei. Somit kam es auch zu nicht nachvollziehbaren Aussagen, dass solche Extrakte 20-fach stärker wirken als Pilzpulver vom ganzen Fruchtkörper. Richtig wäre lediglich, dass einige bestimmte Stoffe in einer entsprechend höheren Konzentration vorliegen können. Hinzu kommt, dass sich die Wissenschaft noch nicht einmal darüber klar ist, ob ein Heißwasserauszug, ein Kaltwasserauszug oder ein alkoholischer Auszug die richtige Auszugsvariante ist.


    Natürliche Balance und Entgiftung des Körpers nur mit Pilzpulver aus dem ganzen Fruchtkörper
    Unabhängig von solchen Details ist festzuhalten, dass von den ca. 1.000 Inhaltsstoffen, die im Pilzpulver vom ganzen Fruchtkörper enthalten sind, im Extrakt je nach gewählter Auszugsvariante nur einige Inhaltsstoffe enthalten sind. Alle anderen Inhaltsstoffe fehlen in den Extrakten, weshalb die Extrakte auch keine adaptogene Wirkung haben. Unser Immunsystem wird nicht mehr ausgeglichen und in die natürliche Balance gebracht. Die Einseitigkeit von Extrakten kann sogar das Ungleichgewicht vergrößern und somit Autoimmunerkrankungen noch fördern. Weiterhin können Extrakte, im Gegensatz zu Pilzpulver vom ganzen Fruchtkörper, keine Giftstoffe mehr aufnehmen und diese auf natürliche Weise ausscheiden.


    Extrakte aus Mycelen fehlen wesentliche Bestandteile
    Ein weiterer wichtiger Punkt, der gegen die Extrakte spricht, ist, dass Auszüge i.d.R. nicht aus dem Fruchtkörper hergestellt werden, sondern nur aus dem Mycel. Dem Mycel fehlen aber die Inhaltsstoffe aus den Lammellen des Fruchtkörpers, d.h. aus den generativen Bestandteilen des Pilzes. Diese sind aber beispielsweise bei dem Pilz Reishi von allergrößter Wichtigkeit, da die entzündungshemmenden Stoffe, wie z.B. die Triterpene nur in den Lamellenteilen zu finden sind. Den Extrakten fehlen diese Stoffe gänzlich.


    Klares Ergebnis
    Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass Pilzpulver vom ganzen Fruchtkörper den Extrakten weit überlegen und deshalb vorzuziehen ist.


    lg Ineke

  • ich kopiere es für jeden hier herein:





    Ist Pilzpulver den Extrakten wirklich v o r z u z i e h e n ?


    Das Institut für Ernährungs- und Pilzheilkunde "MykoTroph" geht auf seiner Internetseite "Information/Keine Extrakte" der Frage nach "Warum ist Pilzpulver vom ganzen Fruchtkörper den Extrakten vorzuziehen?" Sehr ausführlich werden die Vorteile von Pilzpulver in seiner ganzheitlichen Wirkung auf das menschliche Immunsystem erläutert, wohingegen von der Einnahme von Extrakten faktisch abgeraten wird.



    ABER : SO stellt sich die Frage eigentlich nicht!


    Tatsächlich ist es nicht egal, ob in einer Mykotherapie Pilzpulver oder Extrakte zum Einsatz kommen. Beide sind ganz unterschiedlich.


    Das Pulver wird aus den getrockneten Pilzen durch Zerkleinern hergestellt und enthält alle Inhaltsstoffe des jeweiligen Pilzes.


    Extrakte werden aus dem Pulver mit Hilfe verschiedener Lösungsmittel gewonnen. Es sind keine isolierten Einzelsubstanzen sondern Substanzgemische, so wie sie bereits in der Traditionellen Chinesischen Medizin genutzt wurden - als Tinktur (meist ethanolischer Auszug) oder als Teeaufguss (wässriger Auszug). Die Verfügbarkeit einiger Mineralien und Spurenelemente verbessert sich durch diese Aufbereitungen. Es gibt keine oder kaum Nebenwirkungen beim Gebrauch und Extrakte können geringer dosiert werden als Pulver. Bestimmte Inhaltsstoffe aber - eben die unlöslichen wie z.B. einige Ballaststoffe und ein Teil der Vitamine - gehen bei der Aufbereitung verloren. Dafür werden andere, z.B. die Polysaccharide, stark konzentriert, manchmal bis auf das 20-fache - und das sind genau diejenigen Stoffe, die in der Natur nachweislich am stärksten immunmodulierend wirken und einen ganz entscheidenden Teil der heilenden Wirkung der Vitalpilze ausmachen. Kein Hersteller von Extrakten hat aber deshalb zum "Irrglaube(n), dass Extrakte ... dem Pilzpulver ...vorzuziehen seien", einen Beitrag geleistet. Die Wirkung von Extrakten ist nachweislich stärker und schneller, sie kommen also eher bei schwerwiegenden Erkrankungen zum Einsatz, beispielsweise bei Krebs.


    Doch sind Extrakte dem Pulver nicht immer vorzuziehen, ebenso wenig wie umgekehrt!! Beide, sowohl Pilzpulver als auch Extrakte, haben sich in der Mykotherapie bewährt und haben daher ihre Einsatzberechtigung.


    Unterschiedlichen Beschwerden sollte möglichst mit unterschiedlichen Mitteln begegnet werden. Es kommt doch ganz darauf an, was man erreichen möchte: Will man eine entgiftende oder entschlackende Wirkung der Pilze, sollte man die ganzheitliche Kraft des Pulvers nutzen. Steht eine Stärkung de Immunsystems im Vordergrund, ist eher dem Einsatz von Extrakten der Vorzug zu geben.


    Die Behauptung von MykoTroph, dass Extrakte keine adaptogene d.h. ausgleichende Wirkung haben oder Ungleichgewichte sogar vergrößert werden können, ist nicht belegt. Im Gegenteil. Wissenschaftliche Studien befassen sich sogar beinahe ausschließlich mit Pilzextrakten! Von ihnen sind krebshemmende, cholesterinsenkende und viele andere Eigenschaften gezeigt worden. Es trifft auch nicht zu, dass Autoimmunerkrankungen durch Extrakte verschlechtert werden. Wie lassen sich sonst die durchweg positiven Reaktionen auf Pilzextrakte bei Allergien, Rheuma, ja sogar MS erklären? Von den inzwischen weltweit durchgeführten Studien, die belegen, dass die Pilzpolysaccharide regulierend auf das Immunsystem wirken und es keineswegs einseitig "überaktivieren" seien hier nur jene von Dr.Michaela Döll am Institut für Lebensmittelchemie der TU Braunschweig hervorgehoben. Auch die Behauptung, dass Extrakten, wenn sie nicht aus dem Fruchtkörperpulver sondern aus dem Pilzmyzel hergestellt werden, wichtige Inhaltsstoffe fehlen, ist so nicht zutreffend. In der Dissertation von Dr. Susanne Ehlers wurde nachgewiesen, dass Myzel und Fruchtkörper nicht nur gleichwertige Inhaltsstoffe aufweisen, sondern dass der Anteil an pharmakologisch wertvollen Substanzen, z.B. den Antioxidantien , sogar noch höher als im Fruchtkörper ist!



    Natürlich sind noch viele Fragen gerade zur Herstellung und zum Einsatz verschiedener Produkte aus Vitalpilzen nach wie vor ungeklärt und bleiben weitergehenden Untersuchungen vorbehalten. Unbestritten ist jedoch bereits jetzt, dass bei den Anwendern und Nutzern einer Mykotherapie sowohl die Pilzpulver als auch die Extrakte nicht nur einen festen sondern auch einen gleichberechtigten Platz bei der Linderung zahlreicher Beschwerden haben - davon zeugen nicht zuletzt die vielen positiven Rückmeldungen und Erfahrungsberichte, die die Hersteller von Vitalpilzprodukten täglich erreichen.


    Bleibt noch zu wünschen, dass die Hersteller von Pilzprodukten nicht gegeneinander polemisieren sondern ihre Kräfte eher einen, um der Mykotherapie noch schneller zu Erfolgen zu verhelfen!

    =)Traude


    Zitat

    Nimm Dein Schicksal endlich selbst in die Hand!!!

  • Hallo Ineke


    ich weiß nicht, welches die wirklichen Beweggründe von Mykotroph sind, daß sie den Extrakten gegenüber so negativ eingestellt sind.
    Sicher ist jedenfalls, daß dadurch viele Schwerkranke stark verunsichert werden, da ein wichtiger Teil ihrer begründeten Hoffnungen auf zumindest Besserung genommen wird. Und mit Sicherheit kann man keinem Menschen zumuten, die Pilze in derart hoher Menge einzunehmen oder zu "essen", daß die erhoffte Wirkung eintritt.
    Es würde mich interessieren, ob diese Behauptungen durch wissenschaftliche Studien belegt sind, oder ob das die alleinige Meinung von Mykotroph darstellt.
    Dann müßten sie das fairerweise auch veröffentlichen.


    Liebe Grüße von Sarah, die 100 % von der positiven Wirksamkeit der Pilzextrakte aus eigener Erfahrung überzeugt ist.

  • Ich habe vor allem durch Reishi und ABM Extrakte eine sehr starke Pollenallergie und Nahrungsmittelunverträglichkeit im Griff und keinerlei Symptome mehr, was mich sehr glücklich macht!!!


    Ich bin 100%ig davon überzeugt, daß sowohl Pulver als auch Extrakte ihre Berechtigung haben und beide ein hervorragendes Wirkungsspekrum haben!!!

    =)Traude


    Zitat

    Nimm Dein Schicksal endlich selbst in die Hand!!!

  • Hallo ,


    danke für die vielen Rückmeldungen, bin beim suchen nach Pilzbüchern auf die seite von Mykotroph gelangt.
    Wurde daher etwas Unsicher,Pulver oder Extrakt!
    Da ich ja natürlich das beste Mittel, gegen mein Problem haben möchte.
    Sicher werde ich es mit allem versuchen was hilft!


    lg Ineke

  • Hallo Ineke!


    Da Du ja unsicher bist, ob Du eine Pilztherapie beginnen sollst. warum bestellst Du Dir nicht einfach gratis Pilzproben und läßt diese von einem HP austesten??? Dann weißt Du gnau, ob Du auf die Heilpilze ansprichst und eine Verbesserung erreichen kannst!!! Ich kenne in unserer Stadt zwar auch keinen HP aber wir haben einige Ärzte, die Homöopathie zusätzlich anbieten und auch Austestungen vornehmen. Vielleicht gibt es bei Euch auch solche Ärzte???

    =)Traude


    Zitat

    Nimm Dein Schicksal endlich selbst in die Hand!!!

  • Myko Troph geht auf seiner Internetseite der Frage nach "Warum ist Pilzpulver vom ganzen Fruchtkörper den Extrakten vorzuziehen".


    Sehr ausführlich werden die Vorteile von Pilzpulver in seiner ganzheitlichen Wirkung auf das menschliche Immunsystem erläutert, wohingegen von der Einnahme von Extrakten faktisch abgeraten wird.


    ABER: SO stellt sich die Frage nicht. Tatsächlich ist es nicht egal, ob in einer Mykotherapie Pilzpulver oder Extrakte zum Einsatz kommen. Beide sind ganz unterschiedlich. Das Pulver wird aus den getrockneten Pilzen durch zerkleinern hergestellt und enthält alle Inhaltsstoffe des jeweiligen Pilzes. Extrakte werden aus dem Pulver mit Hilfe verschiedener Lösungsmittel gewonnen. Es sind keine isolierten Einzelsubstanzen sondern Substanzgemische, so wie sie bereits in der traditionellen chinesischen Medizin genutzt werden - als Tinktur (meist ethanolischer Auszug) oder als Teeaufguss (wässriger Auszug). Die Verfügbarkeit einiger Mineralien und Spurenelemente verbessert sich dadurch. Es gibt keine oder kaum Nebenwirkungen beim Gebrauch und Extrakte können geringer dosiert werden als Pulver.


    Bestimmte Inhaltsstoffe aber - eben die unlöslichen wie z.B. einige Balaststoffe und ein Teil der Vitamine - gehen bei der Aufbereitung verloren. Dafür werden andere, z.B. die Polysaccharide, stark konzentriert, manchmal bis auf das 20-fache- und das sind genau diejenigen Stoffe, die in der Natur nachweislich am stärksten immunmodulierend wirken und einen ganz entscheidenden Teil der heilenden Wirkung der Pilze ausmachen.


    Kein Hersteller der Extrakte hat aber deshalb zum Irrglauben, dass Extrakte ....dem Pilzpulver vozuziehen seien, einen Beitrag geleistet. Die Wirkung von Extrakten ist nachweislich stärker und schneller, sie kommen also eher bei schwerwiegenden Erkrankungen zum Einsatz, beispielsweise bei Krebs.


    Doch sind Extrakte nicht immer dem Pulver vorzuziehen, ebenso wenig wie umgekehrt !!! Beide, sowohl Pilzpulver als auch Extrakte, haben sich in der Mykotherapie bewährt und haben daher ihre Einsatzberechtigung.


    Unterschiedlichen Beschwerden sollten möglichst mit unterschiedlichen Mitteln begegnet werden. Es kommt doch ganz darauf an, was man erreichen möchte: will man eine entgiftende oder entschlackende Wirkung der Pilze, sollte man die ganzheitliche Kraft des Pulvers nutzen. Steht eine Stärkung des Immunsystems im Vordergrund, ist eher dem Einsatz von Extrakten der Vorzug zu geben.


    Die Behauptung von Myko Troph, dass Extrakte keine adaptogene d.h. ausgleichende Wirkung haben oder Ungleichgewichte sogar vergrößert werden können, ist nicht belegt. Im Gegenteil. Wissenschaftliche Studien befassen sich sogar beinahe ausschließlich mit Pilzextrakten. Von Ihnen sind krebshemmende, cholesterinsenkende und viele andere Eigenschaften gezeigt worden. Es trifft auch nicht zu, das Autoimmunerkrankungen durch Extrakte verschlechtert werden. Wie lassen sich sonst die durchweg positiven Reaktionen auf Pilzextrakte bei Allergien, Rheuma, ja sogar MS erklären ?


    Von den inzwischen weltweit durchgeführten Studien, die belegen, dass die Pilzpolysaccharide regulierend auf das Immunsystem einwirken und es keineswegs einseitig "überaktivieren" seien hier nur jene von Dr. Michaela Döll am Institut für Lebensmittelchemie der TU Braunschweig hervorgehoben.


    Auch die Behauptung, das Extrakten, wenn sie nicht aus dem Fruchtkörperpulver sondern aus dem Pilzmyzel hergestellt werden, wichtige Inhaltsstoffe fehlen, ist so nicht zutreffend. In der Dissertation von Frau Dr. Ehlers wurde nachgewiesen, dass Myzel und Fruchtkörper nicht nur gleichwertioge Inhaltsstoffe aufweisen, sondern dass der Anteil an pharmakologisch wertvollen Substanzen, z.B. den Antioxidantien, sogar noch höher als im Fruchtkörper ist!!!


    Natürlich sind noch viele Fragen, gerade zur Herstellung und zum Einsatz verschiedener Produkte aus Vitalpilzen nach wie vor ungeklärt und bleiben weitergehenden Untersuchungen vorbehalten. Unbestritten ist jedoch bereits jetzt, dass bei den Anwendern und Nutzern einer Mykotherapie, sowohl die Pilzpulver als auch die Extrakte nicht nur einen festen, sondern auch einen gleichberechtigten Platz bei der Linderung zahlreicher Beschwerden haben - davon zeugen nicht zuletzt die vielen positiven Rückmeldungen und Erfahrungsberichte, die die Hersteller von Vitalpilzprodukten täglich erreichen.


    Bleibt noch zu wünschen, dass die Hersteller von Pilzprodukten nicht gegeneinander polemisieren sondern ihre Kräfte eher vereinen, um der Mykotherapie noch schneller zu Erfolgen zu verhelfen!


    Dieses Dementi von Frau Dr. Ehlers ist auch auf der Hauptseite nachzulesen.


    Herzliche Grüße


    Petra