Fettstoffwechselstörung

  • Guten Morgen an Alle!


    ergänzend zum Leber/Galle Thema wollte ich noch "natürliche"
    Blutfett- Cholesterinsenkung mit einbringen.


    Vitalpilze : Shiitake , Cordyceps


    Zusätzlich: Spirulina( Alge), Chitosan


    Walnußkerne kauen
    Rote Beete Saft


    verbunden mit den Tips zur Verbesserung des Galleflusses.(s.o.)



    Liebe Grüße - Jim

  • Ich glaube bei einer Fettstoffwechselstörung ist die Ernährungsumstellung eine der wichtigsten Maßnahmen. Wurstwaren, fettes Fleisch, Käse und Vollmilchprodukte sollten stark eingeschränkt werden. Getreideprodukte, Gemüse und Obst sind die Basis der Ernährung. Das verstärkt die Cholesterinsenkung, weil die Aufnahme von ballaststoffreichen Nahrungsmitteln steigt.


    --------
    Rosa

  • Liebe Petra , liebe Rosa,liebe Bela,


    vielen Dank für Eure Ergänzungen. Natürlich sind die diätetischen
    Begleitmaßnahmen sehr wichtig.....
    Wenn man nur Wurstwaren und Alkohol wegläßt, kann man schon viel erreichen.
    "versteckte Fette" sind die Übeltäter- auch Süßigkeiten/Schokolade etc. sind
    auch zu meiden.
    Oestrogenabbau in der Leber ankurbeln - vielleicht durch allgemeine Verbesserung des Leberstoffwechsels- ich habe schon ausführlicher dazu geschrieben, kann mich aber nicht erinnern wo????
    Vielleicht sollte ich mal meinen Hirnstoffwechsel anregen?



    Schönen Tag & viel Spaß - Jim

  • Die DGE empfiehlt:
    55% Kohlenhydrate, 30% Fett und 15% Eiweiss sowie 30-40gr. Ballaststoffe. Das Nahrungscholesterin kommt nur in tierischen Lebensmitteln vor, hier kann also gespart werden. Außerdem unbedingt Übergewicht abbauen, wenns auch schwer fällt.


    LG
    Rosa

  • Vielleicht hab ich den Sinn jetzt hier nicht richtig verstanden, aber ich schreib meine Gedanken trotzdem mal dazu, o.k.?


    Bei Fettstoffwechselstörungen denke ich nämlich nicht nur an die Leber(und ihren Schutz oder ihre Stärkung) und an (natürlich) Ernährungsoptimierung sondern auch sehr stark an die VerdauungsENZYME.
    Also sowohl ausgiebige Vorverdauung im Mund mittels ausgiebigem Kauen und einspeicheln der Nahrung und aber eben auch sehr an die Pankreas. Wenn Sie nicht richtig arbeitet, kann entweder nicht vernünftig aufgespaltet werden oder aber es wird "FALSCH" gespeichert, was dann natürlich wieder die Leber belastet.


    Darum würde ich hier eben auch immer spezielle Enzympräparate bzw. entsprechende Nahrungsergänzungen überdenken. Z.B. Ananas oder "Terrakraft" (besteht aus Wasser und Traubenkernextrakt).
    Hab ja hauptsächlich "nur" Erfahrungen mit Tieren, aber bei den Säugern ist das Prinzip der Verdauung /Verstoffwechselung trotzdem gleich.


    Lg,
    Silke


    P.S.: jetzt steht hier als Zeit : heute 22:15 = ??? Wir ham aber heute 11:29 Uhr....

    "Tatsachen hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden." (Aldous Huxley)

    Einmal editiert, zuletzt von Gargoyle ()

  • Ja, sehr gerne sogar !!!
    Dosierung ist bei Hunden 3 mal täglich 1-2 Esslöffel ins Trinkwasser, übers Futter oder direkt ins Maul.
    Bei Katzen 3 mal täglich 1 Teelöffel ins Trinkwasser, übers Futter oder direkt ins Maul.
    Kann man es auch bei entsprechender Indikation äußerlich als z.B Umschlag anwenden.


    Lg,
    Silke

    "Tatsachen hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden." (Aldous Huxley)

  • Hallo Silke, Terrakraft ?
    Habe ich noch nie davon gehört, scheint aber sehr hilfreich zu sein , wie ich von Guggel erfahren konnte.


    Traubenkernextrakt bzw. Traubenkernmehl wird ja als sehr wertvolles Oxidanz beschrieben . Vom Mehl gebe ich in Saucen oder Pfannkuchenteig oder auch in meine Pilzbrühe teelöffelweise. . Der Geschmack ist neutral.


    Meinst Du, es ist genau so wirksam wie Terrakraft ?


    Die Bauchspeicheldrüse scheint ja überhaupt der Kasus knacktus zu sein .
    Durch das Buch über B17 von Philipp Day konnte ich lesen, dass die Bauchspeicheldrüse den entscheidenden Anteil an der Problemlösung Krebs zu haben scheint . Und dass besonders hier die Enzyme in Verbindung mit B17, den Stoff in den bitteren Aprikosenkernen, bewirken, dass Krebs verhindert wird bzw. Krebszellen wieder "gesund" werden. Oder so ähnlich.....


    Lg,sarah

  • Hallo Ihr Lieben!
    Um mal wieder "belalike" alles "auf den Kopf zu stellen":
    Unter Fettstoffwechselstörung stelle ich mir vor:
    Das System kann die anfallenden Fette nicht mehr sinnvoll verstoffwechseln. Also ist möglicherweise nicht die ZUFUHR das Problem - sondern die "Verarbeitung". Ein GANZ anderer Handlungsansatz!!! Ich GLAUBE nicht an "Vermeidungstherapie" - auch nicht bei Fetten...Fette sind prinzipiell lebensnotwendig. Wir können die QUALITÄT unserer zugeführten Fette hinterfragen - aber die simple Reduktion wird nicht helfen! WARUM werden die Fette nicht bis schlecht verstoffwechselt - für mich die naheliegendere Frage...Ihr versteht, was ich meine... ?(
    LG bela

  • Hallo Bela,


    alles ist unumstritten richtig , was bis jetzt "eingeworfen" wurde, aber Du hast meiner Meinung nach besonders recht - wir b r a u c h e n die Fette für unsere Substanz ,unser Nervensystem etc.
    Wenn wir es nicht mehr nützen können - ist es vielleicht ähnlich wie bei Diabetes-
    es kommt nicht mehr in den Zellstoffwechsel - es bleibt im Serum - weil entscheidende Aufnahme- Mechanismen gestört sind.
    Vielleicht weil unsere Zellen mit Kohlenhydratschlacke " zugeteert" sind und die wichtigen Transportsysteme nicht mehr funktionieren.
    Also ich kann mir auch vorstellen, daß Enzyme - wie aus der Bauchspeicheldrüse-
    eine zentrale Rolle spielen - aber eben auch die Stoffwechsellage insgesamt.
    Mit Aminosäuren , OPC (Traubenkernextrakt) , Antioxidantien kann man die
    "abfallreiche" Stoffwechsellage verlassen und eine verbrennungsoptimierte einleiten. Das Immunsystem wird dadurch aktiviert.


    Liebe Grüße - Jim

  • Ich mische mal mit:


    Ich denke, Zufuhr UND Verarbeitung sind das Problem - sprich eine ausgewogene Ernährung. Ich würde das hier auf gar keinen Fall trennen wollen.
    Gehe ich von der Hormonschaltzentrale aus, der Hypophyse, die aber ungenügend versorgt wird - womit und weshalb auch immer - dann gibt sie vielleicht auch Fehlinformationen raus??


    Der Kreislauf ist doch so (stark vereinfacht):
    Essen im Mund regt u.a. die Speichelproduktion an, der Speichel enthält Amylase (Enzym), das wiederum wirft den Motor zur Produktion von weiteren Substanzen an - andere werden gehemmmt. Es ist immer dieses Wechselspiel zwischen "der eine mehr und der andere weniger".
    Von diesem Hintergrund aus betrachtet machen wir vielleicht alle den Fehler, uns zu stark auf EIN Organ bzw. auf EINEN TEIL des Hormonsystems zu konzentrieren. Im Prinzip bedient dies doch schulmedizinisches Denken in Reinkultur.
    Möglicherweise ist genau das auch mit ein Grund, warum die Hormontherapie so zweifelhaft ist - sie stürzt sich eben NUR auf die Schilddrüse, Eierstöcke usw.
    Beispiel: Cortisonausschüttung des Körpers setzt ja auch viele andere Dinge in Gang.....führe ich also Cortison von außen hinzu (ständig), wird die Nebennierenrinde sagen "Danke schön" und weniger produzieren. Dies hat Folgen für DIE Informationsträger, die vom Cortson abhängig sind.
    Der Körper prüft doch ständig den Pegel von dies und das - die Infos gehen an´s Gehirn - dort heißt es dann: "Hallo Organ, wir brauchen von A mehr, von B weniger".
    Wenn also ein Organ ständig überfordert wird (zum Beispiel Bauchspeicheldrüse mit der Insulinproduktion), liegt es eigentlich NICHT an dem Organ selbst, sondern die Ursache sind die ständigen Befehle der Hypophyse "nun mach schon" - aber die arbeitet ja auch nur mit dem Material (Essen), was man ihr anbietet.


    Krieg ich das gut erklärt????


    Mein persönliches Fazit lautet: Wir kommen um eine ausgewogene Ernährung nicht drumrum. Ist natürlich jedem von Euch klar.
    Um die Fettzufuhr brauchen wir uns allerdings nur "gering" zu sorgen. Fettanteile bekommt der Körper mehr als genug, er kann es ja auch selber bilden/umwandeln. Nur die "mehrfach ungesättigten Fettsäuren" müssen von außen zugeführt werden. Und DA hapert es.


    lg, Kitana

  • Hallo Kitana!
    :) ja - hast Du erklärt gekriegt...........
    Klar hast Du recht! Ich wollte es nur noch mal deutlich machen: oft bleiben wir beim "Problem" der Zufuhr "hängen". Das beste Beispiel ist die Osteoporose! Wenn nun aber der Kalk nicht mehr AUFGENOMMEN wird, kannst Du Calcium futtern, bis der (Nieren)arzt kommt......Es trifft einfach die Problemlage nicht...(die "Zufuhr" mein' ich...). Das kann uns mit allem so gehen. Vielleicht auch mit den Pilzen.. ?( Was ist, wenn es auch eine "Aminosäurenstoffwechselstörung" gibt!? Dann KANN die Sache nicht gut klappen...Womit wir dann wieder beim Darm bzw. Verdauung schlechthin wären...Da können wir die hochwertigsten Nahrungsmittel zuführen - wird's nicht aufgenommen, war alles umsonst. Dann funktioniert nur die "Geldverbrennung".... :) UND Verschwendung von wertvollen Recourcen kann man es wohl auch nennen...Ich kann immer besser verstehen, wenn einige Naturheilkundler prinzipiell JEDE Behandlung mit der Darmsanierung beginnen - vermutlich auch bei Hühneraugen....
    LG bela

  • Ah - noch was:
    Ich höre jetzt hier von diesem "Terrakraft" das erste Mal. Witzigerweise hab' ich erst gestern einen interessanten Artikel zum "Französischen Paradoxon" gelesen (also relativ "ungesunde" Ernährungsstandards bei gleichzeitiger Spitzenposition in der Schlankheitstabelle....):
    :) Man will herausgefunden haben, dass es am regelmäßigen Rotweinkonsum liegt...
    Die Antialkoholiker der Welt erlebten einen Schock....
    Nun kann man ja auch offensichtlich den Schatz der Traubenkerne auch anders "genießen".......
    LG bela

  • Mehr Infos zu Terrakraft z.B. http://www.terrakraft.de und da dann unter "Pressemitteilungen".
    Bei denen kann man auch bestellen, aber deshalb hab ich das jetzt nicht hier angegeben. Die Infos sind einfach recht gut und wenn Ihr da nix drüber wisst, könnt Ihr Euch eben einfach mal informieren. Lohnt sich nämlich!


    Lg,
    Silke

    "Tatsachen hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden." (Aldous Huxley)

  • Hallo an die Forumbesucher,


    ergänzend zu dem bereits Gesagten möchte ich darauf hinweisen, daß
    nicht nur die am Anfang der Rubrik genannten VP Blutfette senken oder regulieren, sondern alle bekannten VP dazu in der Lage sind.


    L-Carnitin sollte nur nach vorheriger Feststellung eines Mangelzustandes zugeführt werden.



    Liebe Grüße - Jim

  • Zu den Fettstoffwechselstörungen, genauer vom entero-hepatischen Kreislauf hat mir Dr. Kappl kürzlich etwas berichtet: Cholesterinsalze werden als Gallesäuren über die Leber ausgeschieden und anschließend teilweise wieder vom Darm resorbiert. Haferkleie bindet Gallensäuren. Wer regelmäßig Haferkleie isst, kann folglich Gallensäuren verstärkt ausscheiden und so das Serumcholesterin günstig beeinflussen.
    Außerdem empfiehlt er bei Fettstoffwechselstörungen häufig noch Cordyceps und einen Tee aus Löwenzahnwurzeln.
    Über Rückmeldungen freue ich mich!
    Pressefrau