Brustkrebs

  • Hallo Marina,


    willkommen hier im Pilzforum.
    Wie es mit den Aprikosenkernen aussieht, kann ich nicht sagen, da ich da keine fundierten wissenschaftlichen Aussagen zu diesem Komplex hab finden können. Aber wie Du selbst berichtest, ist da wohl der Wunsch (der Verkäufer) der Vater des (Kommerz)Gedankens.
    Bei den Heilpilzen sieht es allerdings etwas anders aus. Hier gibt es in der Tat eine ganze Reihe von wissenschaftlichen Untersuchungen, die belegen, dass vor allem Brustkrebs sehr gut auf HP Gabe reagiert, sowohl in der Therapie als auch in der Prophylaxe.
    Die letzte Veröffentlichung in PubMed untersuchte die Kombination von grünem Tee und Ganoderma. Hier die Ergebnisse (als Abstrakt und in englisch... oh dear...8o:rolleyes:=) )


    [url=javascript:AL_get(this, 'jour', 'Int J Oncol.');]Int J Oncol.[/url] 2007 Apr;30(4):963-9.


    Combined effect of green tea and Ganoderma lucidum on invasive behavior of breast cancer cells.


    Thyagarajan A, Zhu J, Sliva D.
    Cancer Research Laboratory, Methodist Research Institute, E504, Indianapolis, IN 46202, USA.


    Epidemiological studies have suggested that consumption of green tea may decrease the risk of a variety of cancers. In addition, mushroom Ganoderma lucidum has been used for the promotion of health, longevity and treatment of cancer in traditional Chinese medicine. In the present study we show that extract from green tea (GTE) increased the anticancer effect of G. lucidum extract (GLE) on cell proliferation (anchorage-dependent growth) as well as colony formation (anchorage-independent growth) of breast cancer cells. This effect was mediated by the down-regulation of expression of oncogene c-myc in MDA-MB-231 cells. Although individual GTE and GLE independently inhibited adhesion, migration and invasion of MDA-MB-231 cells, their combination demonstrated a synergistic effect, which was mediated by the suppression of secretion of urokinase plasminogen activator (uPA) from breast cancer cells. Our study suggests the potential use of combined green tea and G. lucidum extracts for the suppression of growth and invasiveness of metastatic breast cancers.


    PMID: 17332936 [PubMed - indexed for MEDLINE]


    Ich denke, das ist eine sehr hoffnungsschwangere Information für alle, die Brustkrebs bekämpfen und vermeiden wollen. Um Missverständnisse zu vermeiden, möchte ich unbedingt hinzufügen, dass bei einer Krebstherapie der HP zusätzlich genommen werden sollte und nicht alternativ zur Chemo oder Bestrahlung. HPs beeinträchtigen nämlich nicht die konventionelle Therapie, im Gegenteil. Sie unterstützen sie auch, indem die sonst üblichen Nebenwirkungen vermindert werden und die Heilprozesse beschleunigt werden. Auch hierfür gibt es die einschlägigen Studien.
    Das ist des Pudels Kern und nicht der Aprikosenkern, der nur bitter und sonst nichts ist.


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    Ganodolon...

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  • Hallo zusammen!


    Naja, ich bin keine Ärztin, aber ich berichte mal, was ich mit den Aprikosenkernen für Erfahrungen machte:


    Mein Mann nimmt seit Januar 2007 täglich 50 Aprkosenkerne - bis heute. Und das ohne jegliche Beschwerden, Vergiftungserscheinungen u. ä. Ob sie wirklich helfen (wohlgemerkt nur unterstützend) oder ob sie gar nix bringen, weiß ich nicht. Jedenfalls schaden sie ihm nicht - im Gegenteil. Unser Arzt hat sogar empfohlen, sie ruhig weiter einzunehmen.


    Im übrigen möchte ich - bezogen auf die Seite Topfruits - einschieben, daß dieser keinesfalls behauptet, daß seine Frau einzig und alleine wegen dieser Kerne wieder gesund wurde. Er schreibt ganz eindeutig zum einen, daß man als Erkrankte/r sich nicht nur auf die Kerne verlassen soll, sondern andere Therapien auf jeden Fall miteinschließen soll. Des Weiteren beschreibt er, was denn seine Frau so alles veranlasst hat - und das waren definitiv mehr als nur Kerne (Ernährungsumstellung, Herdsanierung um nur ein paar wenige Punkte zu nennen).


    Ob sein Verkauf reiner Kommerz ist, kann ich nicht beurteilen. Hier im Forum nehmen einige diese Kerne und bisher hatte noch keiner von Vergiftungserscheinungen geschrieben ... also gibt es wohl auch Menschen, die diese Kerne vertragen.


    Es ist schlimm, was Dir passiert ist und es ist mehr als beruhigend, dass es Dir in Bezug auf die Vergiftung wieder gut geht. Aber vielleicht sind diese Kerne für viele viele Menschen ein weiterer Strohhalm und solange dieser Strohhalm nicht schadet (siehe mein Mann) wieso dann gleich über einen Kamm scheren und als schlecht verurteilen??


    Dir alles Beste und schnelle Genesung!

  • Zitat

    Original von Honigliebe
    . . . Aber vielleicht sind diese Kerne für viele viele Menschen ein weiterer Strohhalm und solange dieser Strohhalm nicht schadet (siehe mein Mann) wieso dann gleich über einen Kamm scheren und als schlecht verurteilen??


    Wenn also so viele, viele Menschen Sachen zu sich nehmen, die einfach nur nicht schaden, aber auch nichts nützen (brauchen, Hauptsache Strohhalm), dann bin ich in der falschen Branche tätig. Worin besteht denn eigentlich der Strohhalmcharakter, wenn es nur Gerüchte um dubiose, magische Wirksamkeit gibt? Warum muss ich Kerne nehmen, die garkeine wissenschaftlich gesicherte Wirksamkeit besitzen, wogegen die HPs in dieser Kategorie deutlich mehr zu bieten haben? Also in Sachen Hokuspokus hätte ich da auch was zu bieten: Ein Stück Zucker auf die Fensterbank, das schadet nachweislich auch nicht. Wenn Ihr mir 50 Euro zahlt, sag ich Euch auch noch, wie und wo man den Zucker genau platzieren muss, damit er ....mir noch mehr Knete in die eigene Taschen strohhalmt.
    Entschuldigt meinen Zynismus, aber in Sachen Krebs hört bei mir der Spass auf. Da haben dubiose Therapieformen und Abakadabra nichts zu suchen. Das ist wahrlich ein "tot"ernstes Thema. Wer einen Strohhalm sucht, der sollte sich mal die wissenschaftlichen und/oder populärwissenschaftlichen Veröffentlichungen zu den HPs zu Gemüte führen. Da wimmelt es von Strohhalmen und mehr...


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    Ganodolon...

  • Hallo!


    ich verstehe Deinen Zynismus ja noch. Wahrscheinlich würde es mir auch so gehen. Aber wenn Du z. B. die Enzyklopädie von Hirneise liest, gibt es sehr, sehr viele Therapien zur Krankheit Krebs, bei denen KEINE wissenschaftliche Grundlage besteht - vor allem wenn es um alternative Krebstherapien geht.


    Nach der Erkrankung meines Mannes habe ich Stunden um STunden vor dem Internet verbracht und mehr als nur eine Therapieform gefunden - ohne wissenschaftlichen Hinweis - und trotzdem mit Erfolgen.


    Keiner will Dir einen "Strohhalm" andrehen, der für Dich keiner ist, aber für viele andere und Glaube versetzt Berge. Keiner kann nachweisen, daß die Kerne nicht nützen, weil keine fundierten, wissenschaftlichen Ergebnisse vorliegen!!


    Es ist ein toternstes Thema - Du hast Recht. Immerhin hatte ich Angst, meinen Mann zu verlieren - ich bin die letzte die darüber Späße macht, daß kannst Du mir glauben. Meine Mutter habe ich an diese Krankheit verlorgen - weil sie ausschließlich schulmedizinisch mit Chemo und Bestrahlung behandelt wurde. Der Krebs wuchs trotzdem weiter.


    Und was die Pilze betrifft: ich glaube KEINER - ich einschließlich -dezimiert die besondere Wirkung dieser Pilze. Mein Mann nimmt sie übrigens seit über einem halben Jahr!!

  • Es gibt ein Sprichwort: Was nicht nützt, schadet auch nicht. Aber Krebs ist eine zu ernste Erkrankung, ich würde empfehlen, nur Heilformen in Anspruch zu nehmen, die auch wissenschaftlich fundiert sind.Danke Gano!!! :D :) :]

    =)Traude


    Zitat

    Nimm Dein Schicksal endlich selbst in die Hand!!!

  • Ganodolon,
    Du sprichst mir aus der Seele, BRAVO!!!


    Meine Schwester hat auch Brustkrebs, 2002 in der linken Brust, nahm danach alles was ihr empfohlen wude, Schüßler Salze bis zum Abwinken, Aprikosenkerne, danach wurde ihr speiübel, Vitaminpräparate etc. Nach 41/2 Jahren Diagnose Brustkrebs in der rechten Brust.


    Jetzt nimmt sie die Pilze, nachdem ich als "Versuchskanin" ( chen passt nicht mehr) gedient habe und es mir gesundheitlich besser geht, und ist voll überzeugt, sämtliche Werte liegen im grünen Bereich.


    Laß die Menschen doch glauben was sie wollen!
    Meine Freundin hat zu hohen Blutdruck, will nicht genug trinken, hat Übergewicht, Knochenprobleme, aber die Tabletten vom Arzt wirken besser als jede natürliche Hilfe.


    Lass sie doch alle laufen!


    Elvira

  • Hallo Honigliebe!


    Ich verstehe Dich, was Du meinst. Ich drücke Dir und Deinem Mann jedenfalls beide Daumen, daß er die Krankheit besiegen wird. Jeder Patient hat wohl auch einen Strohhalm, wie Du es nennst, an den er sich festklammern kann. Dies ist für mich nachfolziehbar, nachdem er aber auch brav die VP nimmt, die ich für sehr wichtig halte, ist gegen die Aprikosenkerne wohl nichts einzuwenden. Es tut mir sehr leid, daß Du Deine Mutter verloren hast, ich würde immer beide Therapieformen kombinieren, sowohl Schulmedizin als auch Alternativmedizin. Meine Mutter ist schon 3 x an Brustkrebs erkrankt und hat mit der richtigen Kombination jedesmal den Kampf gewonnen, was ich Euch Beiden auch von ganzem Herzen wünsche!!! :D :) :]

    =)Traude


    Zitat

    Nimm Dein Schicksal endlich selbst in die Hand!!!

  • Hallo Traude!


    Vielen Dank für Deine lieben Wünsche. Ich denke manchmal auch, meine Mama hätte es schaffen können, wenn sie ihren Horizont erweiter hätte. Aber unsere gesamte Familie hat sich nicht genug damit befasst. Wir haben alle nicht genug gehandelt, vielleicht würde sie noch leben. Aber hätte, wäre, wenn ....


    Ich hoffe so sehr, daß mein Mann gesund bleibt. Seit einem dreiviertel Jahr ist nix mehr nachgewachsen, obwohl die Ärzte gesagt haben, der Tumor sei sehr aggressiv ...


    Ich glaube auf alle Fälle: Glaube versetzt Berge ... egal wie die Auffassung anderer Menschen ist. Auch wenn der Glaube manchmal unglaublich schwer fällt - ich weiß es aus eigenster Erfahrung!

  • Hallo Honigliebe,


    ich hab nix gegen Strohhalme und Glaube. Aber das alleine reicht leider nicht. Es reicht dagegen vollkommen, unseriösen Scharlatanen Eintritt in Deine Geldbörse zu verschaffen.
    Dazu kommt, dass Glaube ja nichts mit Wissen zu tun hat. Und Wissenschaft nichts mit Glauben. Ich finde es deutlich strohhalmiger, wenn man weiss, wie man gegen ein Leiden vorzugehen hat, also eine WISSENSbasis hat und weniger eine Glaubensbasis. Sonst kann man wirklich die Zucker-auf-der-Fensterbank-Therapie anwenden.
    Dass auch die Wissenschaft nicht alles weiss und noch viele Fragen offen sind, kann man ihr nicht zum Vorwurf machen, es sei, man selbst weiss alles besser als sie. Wenn Wissenschaft aufhört, sich diesen offenen Fragen zu widmen, das wäre fatal und kritikwürdig.
    Was man auch beachten sollte, ist, dass Ärzte (meist) keine Wissenschaftler sind und Wissenschaftler keine Ärzte. Von daher fehlt vielen Ärzten auch der Bezug zum tieferen Verständnis für z.B. die Wirkmechanismen von HPs in ihrer Gesamtheit, als auch der in den Pilzen enthaltenen Einzelsubstanzen. Resultat: diese Ärzte lehnen HPs als Humbug ab, und erklären die eigene Borniertheit gleichzeitig als Nabel universellen Wissens. Da kommt dann halt nur Chemo und Strahlen bei einer Krebstherapie in die Tüte und sonst nichts! Da zählt nicht der Patient, sondern nur der Fall, der laut Lehrbuch so und nicht anders angegangen werden muss. Keine Frage, dass hier der Fortschritt keine Chance hat und andererseits dem Hokuspokus die Türen und Tore geöffnet werden, weil der auf menschliche Bedürfnisse der Patienten reflektiert, die von der Schulmedizin untergebuttert werden.
    Also haben wir eine Schulmedizin, die nur den Fall behandelt (es könnte genauso ein Schwein im Bett liegen, das macht für die Verfahrensweise kein Unterschied). Und wir haben den Hokuspokus, der menschlich daher kommt, aber keine medizinische Relevanz hat. Warum muss ich mich jetzt entscheiden, entweder das eine oder das andere? Gibt es keine Möglichkeit, BEIDES, also effektive Behandlung UND Strohhalm auszuüben?
    Ich komm immer wieder (gerade als Wissenschaftler) auf die HPs zurück, die bislang die besten Ansätze zu dieser Synthese bieten. Warum? Weil sie von ihrem natürlichen Konzept her den kompletten Organismus beeinflussen. Ganzheitlich würden einige sagen. Damit werden sie medizinisch relevant und effektiv, beeinflussen aber auch das Wohlbefinden des Patienten (was das Schwein wohl dazu grunzen würde?( ) und bieten damit mehr oder weniger direkt Strohhalmatmosphäre.
    Juristisch gesehen ist es ja verboten zu behaupten, dass HPs heilen. HPs heilen, weil sie nicht heilen. Und Gott seis gedankt, können die juristischen Sesselfurzer Internet Libraries, wie PubMed und Begellhouse, nicht verbieten, immer wieder aufs Neue zu belegen, dass die Heilpilze Heilpilze sind und keine Vitalpilze. Das nenn ich Freiheit der Wissenschaft.
    Ergo: Glaubt ruhig an die Pilze. Es ist nichts dagegen einzuwenden, denn es gibt eine signifikante Anzahl an Zeitgenossen die nicht nur an sie glauben, sondern über sie wissen.


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    Ganodolon...

  • Jetzt mische ich mich doch noch ein........ ;)


    Gano: Dein letzter Beitrag war aus meiner Sicht sehr gut.


    "Nun laß mich das Schwein sein":
    Manche Dinge wirken oder wirken NICHT, egal ob sie wissenschaftlich bewiesen sind. (z.B. Geistheilung)
    Und manche Dinge wirken oder wirken NICHT, auch egal, ob man an sie glaubt. (z.B. HEILpilze)


    Wenn ich den Schlüssel finde, wie Heilung und wann und warum funktioniert, dann sage ich Euch Bescheid.


    lg, Kitana :rolleyes: :) :D

  • Hallo Kitana


    dieser letzte Beitrag von Dir ist echt stark. Das bewegt mich sowieso immer. Wo liegt der Schlüssel zur Heilung, was ist Heilung überhaupt, warum hilft das Gleiche beim einen,beim andern nicht usw. usf.
    Liebe Grüsse
    Urs

  • Hallo ganodolon!
    Danke für Deine Antwort;von der Wirkung der HP´s bin ich schon ziemlich
    überzeugt.Habe an mir selbst schon positive Veränderungen bemerkt,nur die entscheidenden lebensverlängernden noch nicht ! Trotzdem wiederhole ich mich noch einmal:Da der Krebs eben
    eine so komplexe und individuelle Erkrankung ist,hilft das eine Mittel eben
    dem einen Menschen und dem anderen nicht,trotz aller wissenschaftlichen
    Beweise...Werde demnächst wohl einen Test machen lassen,um eventuell
    noch auf eine andere Kombination umzusteigen.
    Ansonsten kann ich nur sagen,dass mir -wie in anderen Foren auch-
    doch einige Leute ziemlich oberflächlich,naiv oder einfach nur unwissend
    vorkommen...



    Gruß Marina

  • Hallo Marina,


    ich gebe Dir Recht, dass es sich bei Krebs auch um sehr individuelle und komplexe Vorgänge handelt. Aber Krebs ist keine ausschließlich individuelle Erkrankung, es gibt auch Gemeinsamkeiten, die bei jedem Erkrankten gegeben sind. Beides ist richtig. Und wissenschaftlich wird auf diese charakteristischen Merkmale der Erkrankung Bezug genommen. Denn wenn es keine Gemeinsamkeiten gäbe, dann könnte man sich ja noch nicht einmal sicher sein, ob die vorliegende Erkrankung auch wirklich Krebs ist. Warum dann die einen gut, die andern garnicht auf diese oder jene Therapie ansprechen, das ist immer noch das große Geheimnis in der Medizin. Es sieht allerdings so aus, dass die Mehrheit der Patienten auf entsprechende Therapien positiv anspricht und Therapieversager die Ausnahme sind, die die Regel bestätigen. Und das gilt nicht nur für die Krebstherapie, sondern für praktisch jede Erkrankung und deren Therapien. Ob dabei Therapie auch Gesund-werden heißt, ist eine andere Diskussion.
    Wenn Du lebensverlängernde Wirkung von HPs erleben willst, dann haben wir ein Problem. Du müsstest 2 mal leben... einmal mit Pilzen und einmal ohne und dann wird verglichen, wann du mit und ohne Pilze stirbst. :):):)


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    Ganodolon...

  • Hallo Marina,


    dies hatte ich doch glatt vergessen: Da die HPs keine klassischen Medikamente sind, im Sinne der hiesigen Pharmakologie, wirken sie ganz anders. Es gibt da ein Wirkphasenmodell, das verdeutlicht, dass eine optimale HP Wirksamkeit nicht schon nach wenigen Tagen oder Wochen eingetreten sein muss. Es kann bis zu 3 Jahren dauern, bis dass die HPs ihre Reparaturarbeiten abgeschlossen haben.
    Aber schau selbst mal unter http://www.vitalpilze.de/board…9-hilight-wirkphasen.html


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    Ganodolon...

  • Hallo Ganodolon


    Endlich habe ich mal was gefunden, bei dem ich nicht Deiner Meinung bin, betr. Aprikosenkerne: ich glaube auch, dass damit nicht zu spassen ist. Wir waren ja sehr intensiv dran, als wir Angel zu unterstützen versuchten. Sie nimmt Aprikosenkerne, wie sie es gesagt hat, allerdings schon seit längerer Zeit und soviel ich sie verstanden habe ist sie der Meinung dass sie diese gute verträgt und keine Schwierigkeiten hat. Das heisst bestimmt, dass es ein Mittel sein kann, das unterstützend wirkt. Allein reicht es bei Brustkrebs mit Bestimmtheit nicht aus. Angel hat aber auch anderes hinter sich gebracht, und bei ihr ist der den Onkologen nicht gelungen sie zu erpressen, das war ja eine schaurige Sache. Also Deine Strohhalm-Verdammnis wirkt bei mir nicht.
    :D :rolleyes: ;) was nicht heisst, dass ich bei Leuten die Aprikosenkerne nehmen wollen und sie nicht vertragen meine, das müssten sie dann nehmen. Das gilt ja aber für alles andre auch einfach bei den Aprikosenkerne spezielle Vorsicht, da es ja Blausäure drin hat. Na ja, verdammt nicht, was in gewissen Fällen gewissen Leuten hilft. Du bist ja auch der, der immer zur Vorsicht warnt. Na ja, das Leben ist schon ein Risiko, meistens aber das Risiko auch wert ..............
    komme Gano, schick was aufmunternes. Das letzte Bild war allzuköstlich
    beste Grüsse
    Urs

  • Hallo Urs,


    wie gesagt, ich hab nichts gegen das Prinzip Hoffnung, im Gegenteil. Ich sprech mich aber vehement gegen das Erwecken von falschen Hoffnungen aus, nur um den Kranken auch noch finanziell zu schädigen.
    Wie Du schon sagtest, enthalten diese Kerne Blausäure (oder sind an der Entstehung beteiligt) und angeblich soll diese Blausäure dann die Krebszellen abtöten. Wenn dem so ist, dann frag ich mich, warum man dann nicht sofort Blausäure pur trinkt...? Ja, ich weiss, es ist zu gefährlich. Weil diese Blausäure dann in jenen Kernen steckt, warum sollte das dann diese Kerne weniger gefährlich machen?
    Der andere Punkt ist, dass die wissenschaftlichen Aussagen über die Effizienz dieser Kerne gleich Null ist, die über Pilze dagegen kaum noch widerlegbar. Warum dann zu Kernen greifen, die sogar in den Staaten verboten sind, wenn die in DE verbotenen Pilze so viel mehr an Anti-Krebs Wirkung zeigen? Weil diese Kerne so schön alternativ sind? Weil sie der Schulmedizin eins reinwürgen? Das wäre für mich Ideologie, und mit Ideologie hab ich nichts zu tun. Wenn ich mich jemals zu ideologischen Richtlinien in medizinischen Fragen bekehren lasse, dann erzähl ich Euch, warum das Stück Zucker auf der Fensterbank die ultimative Therapie ist, aber nur, wenn man mir den alternativen Obulus zukommen läßt :):):).
    Also meine Strohhalm-Verdammnis kann auch garnicht bei Dir wirken, da ich die Strohhalme nie verdammt habe (wer lesen kann, ist klar im Vorteil....:D ). Ich glaube nur, dass man so ethisch bleiben sollte und das Bedürfnis des Kranken nach einem Zipfel Hoffnung nicht ausnutzt, sich zu bereichern und den Kranken auch noch weiter gesundheitlich zu schädigen.
    Dass es Leute gibt, die die Kerne gut toleriert haben, sagt nichts über die Qualität dieser Kerne, denn es gibt 1. genauso viele Leute, die sie nicht vertragen haben und 2. kriegen die Kerne keine Schnitte gegen die Pilze in Sachen Wirkung und "Nebenwirkung".


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    Ganodolon...