Niere - Kreatinwert und Harnstoffwertj

  • Liebe Sumava,
    ich kann mir gut vorstellen, das dies ein Schock für euch war. Sicher hast Du schon den Link im Forum zu Nierenentzündung gelesen. Trotzdem denke ich dabei, wenn ich dies lese, wäre es sehr hilfreich weitere naturheilkundliche Therapien mit einzubeziehen.


    Als mit am wichtigsten sehe ich die Produkte der Firma vitOrgan VitOrgan und hier speziell für die Nieren "Neynephrin".
    Vielleicht klingt das hier etwas bizarr, aber ich habe eine meiner Katzen mit Nierenversagen über lange Zeit damit stabilisieren können. Allerdings, etwas funktionierendes Nierengewebe muß noch vorhanden sein, damit es sich regenerieren kann. Auch Reneel von Heel hat mir selbst schon oft außerordentlich gut geholfen.
    Ich wünsch euch jedenfalls alles erdenklich Gute. Sicher kommen noch weitere gute Vorschläge für euch.


    Lieben Gruß
    sarah

  • Liebe Sumava,


    ich kann mir sehr gut vorstellen, wie Ihr Euch jetzt fühlen müsst. Zu Deinem Mann werde ich jetzt noch Jim zu Rate ziehen. Zu Eurer Katze wäre es auf alle Fälle erstrangig, dass sie Infusionen zur Flüssigkeitszufuhr bekommt. Auch sollte man darauf achten, nicht noch mehr Medikamente zu geben, die über die Niere wieder ausgeschieden werden müssen. Es kann sich auch um eine Minderdurchblutung der Niere handeln, was man dann auch mit Auricularia behandeln könnte. Wichtig ist auch zu wissen ob eine Oligurie vorliegt, denn dann besteht die Gefahr der Überwässerung des Körpers. Kurz und gut, solltet ihr die Katze am besten in eine renommierte Tierklinik bringen. Hier noch zu probieren und da noch etwas zu versuchen ist jetzt nicht mehr angezeigt.

  • Hallo und herzlichen Dank an Petra und Sarah,


    sobald die endgültigen Ergebnisse auf dem Tisch liegen, wird mein Mann aus der Klinik entlassen, und wir können mit natürlichen Therapien beginnen, deshalb möchte ich das auch im Vorfeld schon ein wenig erkundet haben. Ich habe dann bestimmt noch ganz viele Fragen.


    Schließlich und endlich ist für mich die Frage, wie weit die Niere übverhaupt noch arbeitet von entscheidender Bedeutung. Das habe ich bis jetzt noch nicht so richtig rausbekommen.


    Cordyceps wird mein Mann vermutlich gar nicht nehmen können, da er Bluthochdruck und Vorhofflimmern hat.


    Bis bald und liebe Grüße


    Sumava



    Auricularia für unsere Katze werde ich gleich besorgen. Eigentlich haben wir einen guten Tierarzt, wie er es mit der Naturheilkunde hat, weiß ich nicht.

  • Hallo Sumava,


    es tut mir leid , daß Du Dich von uns ein bißchen im Stich gelassen gefühlt hast.
    Aber ich bin hauptamtlich auch ziemlich eingebunden mit Dienstreisen, bei denen ich mich nicht in die Diskussionen im Forum einklinken kann.
    Auf jeden Fall muß man die endgültige und histologische Diagnose der vorliegenden Erkrankung wissen, um dann eine alternative Strategie für die Behandlung zu entwickeln.
    Es steht eine Autoimmunerkrankung, vielleicht eine Colitis ulcerosa(Dickdarmentzündung) im Raum. Es ist möglich , daß sich eine bakterielle Superinfektion gebildet hat, die mit herkömmlichen Antibiotika nicht beherrschbar ist. Eine Nierenentzündung z.B. durch Streptokkoken müßte schon behandelbar sein ohne daß dann eine Dialysepflicht auf Dauer besteht.
    Bitte sag uns bescheid, wenn Du genaueres weißt!!


    Liebe Grüße und viel Glück!!- Jim

  • Hallo Sumava,
    ich hoffe, dass sich Eure Aussichten bald zum Positiven ändern.
    Ich kann Dir auch emfehlen, Dich mal bei Vitorgan zu erkundigen. Wenn Du magst, kannst du ja mal bei der Firma anrufen, vielleicht können sie Dir einen Arzt nennen, der in Eurer Nähe solche Therapien durchführt.


    Liebe Grüße und gute Besserung


    New Dawn



    Hallo Jim,
    ich bin am Wochenende in München


    LG
    New Dawn

  • Hallo zusammen,


    bis jetzt habe ich mich gescheut, nachzulesen, was ich in meiner seelischen Not alles geschrieben habe. Ich werde es auch jetzt nicht vollständig tun, weil ich immer noch nicht alles verarbeitet habe.
    Das Schließen des Forums zu diesem Zeitpunkt war für mich eine seelische Katastrophe.
    Beistand kam ja dann Gott sei Dank aus dem Hintergrund der GfH, für den ich mich hier nochmals herzlich bedanke. Ich wurde nicht allein gelassen!


    Ich möchte jetzt ein wenig über den weiteren Verlauf und über den Stand der Dinge berichten, weil ich finde, daß ich das dem Forum schuldig bin.


    Keine der ganzen Diagnosen (täglich eine andere) hat sich als halt- und greifbar erwiesen. Was mein Mann eigentlich hatte, bleibt im Dunklen, zumindest in der Schulmedizin.


    Nachdem meinem Mann in der Uni Klinik Dialysepflicht auf Lebenszeit diagnostiziert wurde, wurde im linken Unterarm von einem hochgelobten Prof.ein Shunt gelegt, der nicht funktionierte. Dann musste sich mein Mann ganz schnell für eine Bauchdialyse entscheiden und der entsprechende Bauchkatheter wurde in dieser Klinik von einem anderen Fachmann gelegt.


    Die Entlassung aus der Uni-Klinik erfolgte an einem Freitag. Am Montag darauf kam ein Anruf aus der Klinik.. Mein Mann müsste sich dort sofort wieder einfinden, weil er einen Leistenbruch habe. Davon stand nichts in den Entlassungspapieren!!!!!!!


    Als der Anruf kam, war mein Mann beim Nephrologen vor Ort, der zu diesem Zeitpunkt im Beisein einer Assistentin der Firma Baxter bereits festgestellt hatte, daß der Bauchkatheter nicht funktionierte. Aus den viel zu großen Schnitten trat Flüssigkeit aus. Mein Mann kam noch an diesem Tag über die Notaufnahme in eine andere Klinik.


    Dort stellte man dann fest,
    daß der Katheter falsch gelegt,
    kein Leistenbruch vorhanden,
    mein Mann vollgepumpt mit Antideprissiva
    und eine Dialyse zu diesem Zeitpunkt nicht mehr notwendig war.


    Würde mir diese Geschichte erzählt, hätte ich Mühe, sie zu glauben.


    Mein Mann nimmt seit seiner Entlassung aus der Klinik, das war dann Ende November, Wobenzym und Cordyceps-Extrakt, letztere tragen offenbar ganz viel zum allgemeinen Wohlbefinden und Besserung des Blutbildes bei. Die ungeheure Müdigkeit ist weg.
    Die letzten Laborwerte waren Kreatinin 1,89, HST 53,2.


    Es gibt also Hoffnung.


    Liebe Grüße an alle, die das lesen


    Sumava

  • Hallo Sumava,


    ich habe ganz ganz großen Respekt davor, daß Du diesen Alptraum in Worte fassen und hier ins Forum stellen kannst. Bin über das Geschehene mehr als sprachlos und drücke Euch ganz doll die Daumen, daß es weiter bergauf geht !!!


    Behaltet diese unbeschreibliche Kraft, die ihr wohl haben müsst, denn sie ist einzigartig und bewundernswert.


    Fachlich kann vielleicht Dr. Knopf noch was raten oder Petra,
    ich kann jetzt erstmal nur ganz liebe Gedanken schicken!!!!!


    LG,
    Silke

    "Tatsachen hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden." (Aldous Huxley)

  • Liebe Sumava,


    fachlicher Rat ----- das ist angesichts dieser passierten Fehleinschätzungen und mißglückten Interventionen wirklich schwierig und peinlich......
    Ich glaube nach wie vor, daß sich alles erholen wird - solange dies nicht mit allen Mitteln von außen vereitelt wird.
    Die Kombination Cordyceps, Coriolus, Polyporus könnte weiterhelfen.


    LG- Jim

  • Hallo! Meine Oma (jetzt 71) hatte Ende November eine Nierentransplantation, die geglückt ist! Doch kurz danach, noch in der Uni-Klinik bekam sie einen Darmabszess, der zuerst gespült wurde (2.OP) dann aber nach kurzer der Darm doch an dieser Stelle platzte (2.OP und künstlicher Darmausgang) und eine Bauchfellentzündung verursachte. Der AP (künstliche Darmausgang) wurde nicht gut genug vernehr, so dass immer Stuhlgang in den Bauchraum floss, ebenso wurde der Beutel an dieser Klinik von den Schwestern (trotz mehrfacher Aufforderung) nicht häufig genug geleert und platzte des öfteren, wobei sich der Stuhlgang in die Bauchnaht von der Nierenop ergoß und dort eine Nekrose (handgroß) verursachte, die ebenfalls 2 mal operiert werden mußte. Der AP wurde nicht richtig verneht, so dass immer wieder Stuhlgang in den Bauchraum austrat, am Fr. wurde sie dann Notoperiert, da sie drohte an einer Sepsis zu sterben. Der Ap wurde etwas höher verlegt, doch ihr Körper war schon zu schwach, jetzt liegt sie seit Sa. auf der Intensiv und wird beatmet. Liebe Sumava ich weiß, wie man sich fühlt, wenn einem geliebten Menschen unnötig Schmerzen zugefügt werden! Man ist unendlich sauer!!! Ich hoffe, dass meine Oma irgendwie wieder auf die Beine kommt bzw. das Ganze überhaupt überlebt und das die (momentan fast den ganzen Bauch umfassende) Wunde trotz ihrer Leukopenie irgendwie heilt! Vielleicht passt dieser Beitrag nicht hierher, dafür möchte ich mich entschuldigen! Aber ich weiß, dass hier liebe Menschen sind, die Mitgefühl haben und die das Schicksal von anderen Menschen nicht kalt läßt! Danke für's "zulesen"
    Liebe Grüße
    Sabrina

  • Liebe Sumava und Sabrina,


    dass was Ihr erfahren habt, ist wirklich nicht in Worte zu fassen.


    Sumava, ich wünsche Deinem Mann von Herzen weiterhin so Gute Genesung und hoffe, dass er Vertrauen auch in andere Heilmethoden finden kann.


    sabrina: ich hoffe, dass es Deine Oma schaffen wird und dass auch Ihr genügend Kraft aufbringen könnt. Mein Vater ist zur Zeit auf Reha nach einem Oberschenkelhalsbruch. Gestern sollte er in eine andere Klinik verlegt werden, da die Verschraubung locker sei, die Wunde nicht heilt und eine erneute OP ansteht. Die Ärzte in dieser Klinik waren sprachlos, da nichts davon zutraf. Manchmal fragt man sich schon, was und wo manche Menschen gelernt haben, die dann auf uns losgelassen werden ?(

  • Hallo Sumava,


    vielen Dank für Deine Information. Ich habe mir schon so meine Gedanken gemacht und freue mich, dass Du uns hier schreibst.
    Ich wünsche euch gute Besserung!
    Auch Deiner Oma gute Besserung, Sabrina!


    LG
    New Dawn



    PS an alle hier.: Euch allen ein gesundes neues Jahr!!!!!!

  • Hallo und danke allen, die geschrieben haben.


    @ Dr. Heinz Knopf
    ................solange dies nicht mit allen Mitteln von außen vereitelt wird.
    Und ich werde mich mit allen Mitteln dagegen wehren. Das ist nur nahezu unmöglich, wenn der Patient stationär in einer Klinik ist, die ausschließlich Schulmedizin gelten lässt und das ist der Normalfall.


    ...............Die Kombination Cordyceps, Coriolus, Polyporus könnte weiterhelfen.
    Wie dosiert und in welcher Form?
    Danke!


    @ Sabrina
    Für Dich hoffe ich so sehr, daß es Deiner Oma wieder besser geht und damit auch Dir.


    Petra
    .............................dass er Vertrauen auch in andere Heilmethoden finden kann.
    Das hat er sowieso und außerdem bleibt ihm bei dieser (!) Ehefrau gar nichts anderes übrig.
    Alles Gute für Deinen Vater.


    Euch allen einen schönen guten Tag


    Sumava

  • Hallo Sumava,


    ich würde Cordyceps abends nach 20:00Uhr verabreichen mit 1-2 x Kps.
    Coriolus ebenfalls abends 2x 1 Pulvertablette und Polyporus 2x1 Pulvertablette
    morgens und mittags.


    Ich bin fest überzeugt, daß diese Wandlung der Medizin mit Öffnung zur
    alternativen Seite passieren muß- täglich kontaktieren uns über die GfV Hotline
    auch viele Ärzte, die sich für die Mycotherapie interessieren- nicht zuletzt, weil sie
    irgendwann auch selbst zu Patienten werden......
    Es ist mir ja selbst so gegangen.... die Wirkung der Medizinalpilze kann man nicht ignorieren- man bleibt fasziniert hängen und beginnt , sich immer mehr in die Materie hineinzugraben.
    Ich wünschte , ich hätte meine "Hausapotheke" vor 15 Jahren fotografiert und heute - und ihr könntet das sehen.......
    Ich habe k o m p l e t t Chemie gegen Natur getauscht - früher haben wir als junge Mediziner kofferweise Ärztemuster und Probepackungen zur Verfügung gehabt- und irgendwann verschenkt oder weggeschmissen.
    Heute sind für mich Pharmadrogen das allerletzte Glied in der Kette angewandter
    Therapeutika.
    Wenn man endlich früh mit Prävention durch Naturheilmittel einsteigen würde, könnte man sich unvorstellbare Folgekosten durch vermeidbare Erkrankungen und nebenwirkungsinduzierten Schäden sparen - das wäre ein Thema für eine vernünftige Gesundheitsreform!


    LG- Jim

  • Hallo ihr Lieben!
    Meine Oma (Zustand nach Nierentransplantation + AP-anlage) wurde heute der Beatmungsschlauch entfernt und sie ist soweit ansprechbar, aber noch sehr schwach. Was uns Sorgen bere ist:
    1. Der Darm, der durch die Immunsupressiva (die sie wegen der Niereintransplantation bekommt) sehr porös ist und des öffteren leicht einreist, was zu
    2. einer tiefen Nekrose geführt hat, die abgetragen wurde. Die Wunde ist mind. Fußballgroß und man kann direkt auf den Darm sehen.
    Meine Frage:
    Könnte man Hericum für den Darm geben, dass die Porösität etwas gemindert wird, oder bringt das bei Immunsupressivagabe nichts?
    Und was könnte sie für die Wundheilung nehmen? Leider hat sie auch noch ein Myoplastisches Syndrom (Erythrozyten werden zu wenig gebildet, was zur chronischen Anämie geführt hat) und eine Leukopenie ( Leukozyten werden nur schlecht gebildet bzw. zerfallen zu schnell). Sie ist ein schwieriger Fall, da vieles momentan zusammen kommt und gegeneinander arbeitet (Immunsupression und Wundheilung passen nicht zusammen), aber ich will ihr unbedingt helfen! Vielleicht habt ihr einen Rat für mich?
    Liebe Grüße!
    Sabrina

  • Hallo Sabrina,


    ich kann dazu nur sagen, denn das weiß ich aus eigener Erfahrung, das die Pilchen sehr gut auch bei Immunsuppression wirken. Einer ihrer genialen Vorteile !


    Bei meiner Mutter (Lungenemphysem) war es auch so, daß sie zwei Wochen auf der Intensivstation hochdosiert Cortison bekam (neben all den anderen Grusel-Mitteln - Morphium, Heildol, Antibiotika.....) und ich ab der zweiten Woche, in Absprache mit den Ärzten natürlich, naturheilkundlich begleitend therapieren konnte und durfte, da ich auch Heilpraktikerin bin und dem Arzt meinen Therapieplan vorgelegt habe. Zum Einsatz kamen neben Bach-Blüten Mittel der Homotoxicologie, eine Schwester der Homöopathie, die sich auf Komplexmittel und Potenzakkorde gründet. Und gerade bei homöopathischen Mitteln wurde oft gesagt und geschrieben, daß sie bei Immunsuppression und Antibiotika nicht wirken KANN , aber meiner Meinung nach hat das sehr wohl geholfen denn die Blutwerte und auch ihr psychischer Zustand haben sich doch relativ schnell wieder positiv regulieren lassen.
    Und als sie dann zu hause war, konnte ich die Pilze einsetzen, obwohl sie anfangs auch noch Cortisontabletten nahm und dann "nur" noch Cortison-Spray und die Pilze haben ihr sehr schnell geholfen. Als erstes bei der Verdauung: sie hatte seit Jahren immer eher zu weichen Stuhl und ab der Pilztherapie war er prima, so das sie es wirklich auffällig fand.


    Und in diesem ganzen Jahr musste sie nicht einmal ein Notfallspray nehmen, kann sich mehr körperlich belasten, als anfangs gedacht, musste noch nicht einmal wieder ins Krankenhaus, obwohl sie eine recht hartnäckige Erkältung hatte und ihr Lungenvolumen hat sich sogar verbessert.


    Langer Roman, aber ich wollte Dir damit nur sagen JA, die Pilze können Deiner Omi sicher helfen. Allerdings würde ich auch lieber Dr. Knopf gezielte Empfehlungen machen lassen, denn man muss sicherlich auf die Verdauung achten und vorsichtig dosieren, aber Coriolus und Hericium, vielleicht auch Cordyceps kommen mir in den Sinn.


    Ich drücke Dir und Deiner Omi von ganzem Herzen die Daumen und ich wünsche Euch viel Kraft, wobei Deine Omi wohl einiges an Kraft zu haben scheint, was ja gut ist. Halte durch, weine, wenn Du musst und zeig Deiner Omi weiterhin, wie lieb Du sie hast. Das bringt oft SEHR viel, oft mehr als man im ersten Moment sehen kann, aber der Mensch braucht Liebe und Zärtlichkeit so nötig wie Sauerstoff und das soll sich jetzt gar nicht so "abgehoben" anhören, sondern das meine ich wirklich ganz ernst!!!


    Ganz liebe Grüße und ich denke an Euch,


    Silke

    "Tatsachen hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden." (Aldous Huxley)

  • Hallo Sabrina,


    mir kommen auch Hericium, Cordyceps und Coriolus in den Sinn-- wie Gargoyle vorgeschlagen hat.
    In Korea und den USA gibt man Cordyceps - Extrakt nach Nierentransplantationen, um Abstossungsreaktionen einzudämmen.
    Ob Hericium unter hochdosierten Immunsuppressiva in der Lage ist Ulzerationen und "Porositäten" des Darms zu verhindern, bezweifle ich, aber Milderungen sind sicher zu erwarten.
    Coriolus ist auf jeden Fall unterstützend gut, um die Entzündungsprozesse und Infektionen zu schmälern.
    Auch der Reishi kommt besonders in Frage, weil er zum einen gute Wirkungen gegen Staphylokokken und Streptokokken ( die bei Immunsuppression gefährlich werden können und massenhaft im Körper vorhanden sind) und auf der anderen Seite, das Knochenmark zur Blutbildung anregt.
    Coriolus - Pulver, Hericium-Extrakt, Reishi-Pulver wären die Darreichungsformen.
    Die Dosierung würde ich davon abhängig machen, ob Deine Mutter die Pilze gerne nimmt und sie auch selbst bestimmen lassen, welche sie - wann- zu sich nimmt.
    Herzliche Grüße und viel , viel Kraft und Glück für die Genesung! - Jim

  • Hallo an alle! Und danke, Sumava, dass du nachfragst. Wie läuft es bei Euch??
    Meine Oma ist soweit Kreislaufstabil, liegt aber noch auf der Intensivstation. Bei ihr wurden Klebsiellen in der Wunde und im Blut nachgewiesen. Soweit ich weiß ist das ein sehr Antibiotika resistenter Keim, der die Wundheilung sehr stört und der auf die Lunge schlagen kann. Ein Bekannter, der Arzt in der Schweiz ist hat uns gesagt, dass die Chancen 50:50 stehen, dass sie das überlebt. Wie ihr Euch bestimmt denken könnt, lassen die Ärzt sich momentan in ihren Medikamentenfahrplan nicht reinreden, da sie sich mit der Mykotherapie nicht auskennen! :( Ich hoffe sehr, dass sie vielleicht bald von der Intensiv verlegt und dann selbständig die Medikamente einehmen kann. Es grüßt Euch ganz herzlich!
    Sabrina

  • Liebe Sabrina,


    ich drücke Dir und Deiner Omi ganz doll die Daumen und hoffe, daß sie es schafft.


    Alle lieben Gedanken für Euch,


    Silke

    "Tatsachen hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden." (Aldous Huxley)