Impfreaktion beim Hund

  • Hallo Sabrina,
    Deine TA hat hoffentlich etwas von dem Impfstoff zurückbehalten, soz. als Sicherungskopie. Oder wie kann man notfalls beweisen, dass es genau dieser Impfstoff war, falls alles weg ist?

  • Hallo! Ich hab selbst die Fläschchen mit dem Serum, das meine 2 bekommen haben, zuhause, darin ist jeweils noch einen Rest vom Impfstoff drin.
    LG Sabrina

  • Der Impfstoff ist ja nicht das Problem, sondern die Reaktion des Hundes auf die Impfung und sein Gesundheitszustand zum Zeitpunkt der Impfung ist wichtig.


    Dr. Steingasssner

  • Hallo! Der Hund meiner Tante hatte ja die gleiche Impfreaktion (Zittern, Apathie, wollte nicht mehr Fressen) wie unsere 2. Jetzt hat sie an der Impfstelle einen handgroßen Abszess (harte Beule) entwickelt + Fieber. Das muss doch mit dem Impfstoff zusammenhängen oder sind durch die Spritze Keime eingeschläußt worden? Meine TA schreibt eine dicke Beschwerde an die Firma und fordert auch eine Entschädigung für uns! :evil: Meine TA hat mir erzählt, dass es zuerst einen Engpass bei der Lieferung des Impfstoffes gab, aber er wurde dann doch plötzlich schneller geliefert, als vorausgesagt. Ist doch seltsam, vielleicht haben die da doch gepanscht und wir (die Hundis) dürften das jetzt ausbaden!
    LG Sabrina

  • Oh mann, es ist doch echt einfach nur fieß.


    Denke auch, daß es in direktem Zusammenhang steht. Gut, daß Eure TA sich einsetzt, denn so habt Ihr in der Hinsicht wenigstens ETWAS mehr Möglichkeiten.....


    Kleiner Hinweis, der mir jetzt einfach unabhängig von der Ursache in den Kopf kommt:
    Man kann auch bei Hundis Wadenwickel bei Fieber machen. Da denkt man oft nicht dran, aber das Prinzip ist das selbe.
    Soll jetzt nicht heissen, daß Ihr das unbedingt dirket machen solltet, aber ich wollt's nur sagen, daß Ihr es im Hinterkopf behaltet :]


    Hoffentlich schnellstmögliche Besserung und lieben Krauler,


    Silke

    "Tatsachen hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden." (Aldous Huxley)

  • Hallo Sabi Schwab!


    Das hört sich für mich eher nach einem Spritzenabszess an.


    Jeder Impfstoff hat ja eine Chargennummer und ein Herstellungsdatum und ein Ablaufdatum. Wenn bei einer Charge mit tausenden Impfstoffen ein gehäuftes Problem aufgetretren wäre, würde das bekannt werden und die Herstellerfirma müsste reagieren. Das Problem würde nicht bei einem einzelnen Hund auftreten. Die Herstellerfirma wird zu 100 % darauf hinweisen.


    Die rasche Husch Pfusch Herstellung ist unmöglich, Es wird nicht für einzelene Tierärzte produziert, sondern wie gesagt in Chargen mit tausenden Impfstoffen. Ich wünsche dem Tierarzt viel Glück, aber das bleibt er, fürchte ich, über.


    PS:
    ich bewundere immer euren Optimismus der Pharmaindustrie gegenüber, aber viel habt ihr mit dieser geballten Macht noch nicht zu tun gehabt. Das meine ich als gerichtlich beeideter Sachverständiger. Ich weiß vovon ich rede (mit geballter Faust in der Hosentasche) Dort arbeiten nicht nur viele Pharmazeuten sondern auch viele Juristen.


    Dr. Steingassnner

  • Ja, aber wenn KEINER etwas macht, dann kann doch erst recht NIX passieren, oder?


    Und das mit den "gehäuften Problemen" kann ja auch nur dann umgesetzt werden, wenn wirklich JEDESMAL gemeldet werden würde und eben genau DAS passiert ja so gut wie nie. Darum find ich es immer klasse, wenn wenigstens ein Don Quichote auf der Bildfläche erscheint ...


    Bin ein vielleicht naiver Idealist, aber die Hoffnung stirbt zuletzt und wer nicht kämpft, hat schon verloren :] :rolleyes:.


    Dennoch bewundere ich Deine (ich nehm jetzt einfach mal das Du) Kraft gerade als Sachverständiger weiter naturheilkundlich zu arbeiten, ohne verrückt zu werden und die geballte Faust in der Hosentasche lassen zu können!


    LG,
    Silke

    "Tatsachen hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden." (Aldous Huxley)

  • Impfschaden
    Trotzdem fürchte ich, dass es nicht mit dem Impfstoff zusammenhängt , sondern ein Spritzenabszess ist. Dem Tierarzt ist das klarer :Dweise peinlich und er sucht nach einer Erklärung. Ich geb ihm gar keine Schuld, so was kommt vor, wenn gestochen wird (es gibt sicher keinen länger praktizierenden Tierarzt, dem das noch nicht passiert ist). Euer Idealismus hoch in Ehren, aber ich wollte nur vor Behauptungen warnen, die nicht durchzuhalten sind. Das kann ins Auge gehen.


    zur geballte Faust:
    ich war schon bei vielen Gerichtsverhandlungen und hab gkämpft und dann beim Urteil gedacht ich höre nicht richtig. Naturheilkundler gelten bei einem Großteil der Richter nach wie vor als belächelnswerte Spinner. Du kämpfst auf weiter Flur alleine, und die Schulmediziner fallen über dich als Gegengutachter her. Trotzdem darf man nicht aufgeben. es gibt auch Erfolge
    :D


    Mein schönster Erfolg war vor einem Monat eine Verurteilung für einem Schweinetransport über 1700 km von Holland nach Ungarn (zur Schlachtung!!!!???)schwer überbeladen, ohne Versorgung mit Wasser etc. Die Schweine waren schon halb tot - Mahlzeit allen denen, die dieses Stresshormonfleich essen.- solche Verhandlungen dauern Stunden, obwohl alles klar sein müsste. Das baut einem wieder auf, denn oft habe ich mir gedacht, warum tue ich mir das an?
    warum muss ich mich von Verteidigern als einen hinstellen lassen, der die Schulmedizin nicht beherrscht und daher in dieses Eck abgeglitten ist. Da gehört schon ein Saumagen dazu.


    etwas vom Thema abgeglitten, aber hin und wieder muss man sich ausweinen.
    :O
    klar gilt das Du,ich muss mich erst eingewöhnen.


    Jetzt häng ich mich an mein Bioresonanzgerät an


    hofentlich habt ihr auch Frühling, unglaublich


    Dr. Steingassner

    Einmal editiert, zuletzt von Dr. Steingassner ()

  • Ja, irgendwie muss man oft kämpfen und fühlt sich doch recht ausgelaugt und belächelt......


    Als Tierarzt kommt man allerdings dennoch ein Stückchen weiter, als nur Tierheilpraktiker -> die spinnen ja eh.......Esotherik-Gurus.....


    Es freut mich aber immer sehr, wenn ich weiß, daß es eben auch Schulmediziner gibt, die mehr sehen, mehr fühlen und mehr wahrnehmen, als nur die Lehrmeinung der "Alteingesessenen".


    Ich kann mir auch gut vorstellen, daß die "Beule" tatsächlich ein Spritzenabszess ist, aber die anderen Symptome lassen sich ja nicht durch falsches Spritzen erklären, denke ich.


    Und sicherlich ist es richtig aufzupassen, welche Vorwürfe man wem macht, aber wichtig ist, diesen Schritt überhaupt zu tun. Das/Der (?) Abszess ist ja eigentlich "nur" noch das I-Tüpfelchen, oder?


    Es ist einfach so grausam und traurig, daß es so oft nicht um das Lebewesen geht (egal ob Mensch oder Tier), nicht um die Gesundheit, nicht um das Geschenk das man bekommt, wenn man mit einem tierischen Freund einen Teil seines Lebens verbringen darf, sondern um Geld, Profit, Eigennutz, Profilierung und Egoismus......es macht mich wirklich oft sehr traurig und manchmal weiß ich dann auch nicht, ob ich diesen Beruf noch weiter "aushalten" kann/soll.


    Aber jedes Schnuffelchen und jede Samtpfote, die mir dann begegnen und jedes Amselmännchen, was fröhlich seine Lieder zwitschert, lässt mich dann wieder bis über alle Grenzen grinsen und geben so ein warmes freundliches erhliches Gefühl, daß es eben doch gut ist und ich weiß, daß ich es machen will.


    Ende der Phillosophie-Runde......bin etwas sentimental geworden und vom Thema abgewichen.... =)

    "Tatsachen hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden." (Aldous Huxley)

  • Gargoyle???? :)
    warum zwitschern bei euch nur die Anselmännchen fröhliche Lieder, haben die Amselweibchen nichts fröhliches zu zwitschern? :) :) :)


    Impfschaden, Spritzenabszess:
    die Beule wird sich als Abszess entleeren.
    es gibt auch homöopathisch ein Grundmiasma, die Tuberkulinie, bei welchem Hunde zu Abszessen neigen. Jede Verletzung füht zu Eiterungen, Kavernenbildungen und schlecht heilende Wunden etc.


    aber das ist ein Pilzforum und kein Homöopathieforum


    daher würde ich an Cordyceps vor und nach Impfungen denken.
    Immunschwäche, Stress, Entgiftung.


    Gladiator ist sowieso ein Hammer vor und nach Belastungen.


    wenn ich weiß, dass mein Hund auf Impfungen immer mit Problemen reagiert, dann würde ich, wäre es mein Hund, die Impfung unterlasssen.
    chronisch Belastete vertragen keine künstlich aufgestzten Krankheiten, weil sie ja ohnehin mit ihrem Grundproblem zu kämpfen haben.



    gute Nacht
    Dr. Steingassner

  • die letzte antwort hier ist schon ein wenig länger her, ich denke jedoch, das der hinweis auf o.g. buch von frau dr. jutta ziegler hier einfach dazu gehört.
    schönes we