Hab hier was schönes zum Thema Honig bei Wunden gefunden und möchte es Euch gern weitergeben:
Eigentlich dachte ich, daß ich es gespeichert hätte, aber falsch...nix da...also tippen...
"Offene Verletzungen: Honig kann sehr wirksam helfen
(huj) DJT-Führer Horst Wolff aus Hessen hat eine Erfahrung gesammelt, die auch für andere Hundeführer interessant sein könnte. Im Januar hatte sich sein Terrier eine kleine Dornverletzung am Lauf zugezogen. Da die Verletzung kaum blutete, beachtete sie der Hundeführer nicht weiter.
Einen Tag später hatte der hund die Wunde regelrecht freigebissen. Der Hundeführer desinfizierte die Wunde und versorgte sie mit Heilsalbe. Nachdem die Wunde nicht zuheilte, suchte er den Tierarzt aus.
Dieser behandelte zunächst mit einer anderen Heilsalbe. Als auch diese nicht half und die Wunde bereits brandig wurde, folgten zwei Operationen, bei denen das Gewebe weiträumig entfernt und neue Haut aufgebracht wurde. Auch diese Operationen führten nicht dazu, dass sich die Wunde schloss und heilte.
Der Tierarzt riet sogar dazu, dem Hund den Lauf zu amputieren.
Im Sommer (!), ein halbes Jahr nach der Verletzung, las Horst Wolff einen Beitrag in der Imker-Zeitung über die heilende Wirkung des Honigs. Er behandelte sofort den Hund mit Honig. Innerhalb von vier Wochen war die Wunde geschlossen, die Verletzung ausgeheilt.
In dem Buch "Honi, köstlich und gesund" (ISBN 3-8001-3994-4, Verlag Eugen Ulmer KG) schreibt die Autorin Renate Frank unter anderem: So lange die Menschen Honig kennen, verwenden sie ihn auch für die Behandlung von Wunden. In Ländern wie Nigeria, Ghana und Mali gehört die Wundbehandlung mit Honig schon lange zur traditionellen Medizin. Aber auch in Polen, Rumänien, Bulgarien und in den Ländern der ehemaligen Sowjetunion wird das Bienenprodukt bei Verbrennungen, eiternden Wunden, Abszessen und offenen Wunden eingesetzt.
In Deutschland kommt Honig nur dann zum Einsatz, wenn Medikamente versagen und nicht anderes mehr wirkt.
Bei der Heilung einer Verletzung laufen eine Reihe komplizierter Reaktionen ab. In den ersten Tagen füllt sich die Wunde mit Blut und Wundschorf. Aus den zerstörten Zellen werden verwchiedene Stoffe freigesetzt, die im umliegenden Gewebe Entzündungsreaktionen hervorrufen.
Die Blutgefäße erweitern sich und die Gefäßwände werden durchlässiger für Blutbestandteile. Wasser, Mineralstoffe und Zellsubstanzen verlassen die Gefäße, drinegn ind die Wunde ein und bilden das Wundsekret. Daneben kommt es zu typischen Entzündungserscheinungen wie Rötung, Wärme, Schwellung und Schmerz.
Die eingewanderten Blutbestandteile bewirken die weitere Wundheilung. Sie bauen zerstörtes Zellmaterial in der Verletzung ab...Die guten Erfolge in der Behandlung schwer heilender Wunden mit Honig sind auf verschiedene Wirkungen zurückzuführen.
Alle Honige hemmen das Wachstum von Bakterien aufgrund des hohen Zuckegehaltes. Wird Honig auf eine Wunde aufgetragen, zieht der Zucker Wasser, Schmutz und Bakterien aus der Wunde. Auch die Bakterien verlieren Wasser und damit ihre Lebensgrundlage.
Unterstützend kommt der Säuregehalt des Honigs dazu.....Klinische Untersuchungen haben gezeigt, dass mit Honig behandelte Wunden nach durchschnittlich sechs bis zehn Tagen steril wurden."