Kolloidale Silberlösung

  • Hallo,

    mir ist für meine alte Hündin, die an schwerer Spondylose leidet die kolloidale Silberlösung empfoheln worden...


    Die THP hat per "Ferndiagnose" 3x5ml als Gebe ausgependelt ?( ?(


    Hat einer von Euch Erfahrung mit diesem Mittel ?


    Hat es Nebenwirkungen, oder kann ich es einfach so ausprobieren?


    Wäre für Infos sehr dankbar!


    Liebe Grüße


    Sabrina

  • Hallo Sabrina,


    hat die THP denn den Hund vorgestellt bekommen, oder lief alles per Ferndiagnose ab?


    Als ausgebildete THP halte ich Ferndiagnosen bei solchen schwierigen Sachen als schwierig. Daher lehnen auch THP-Verbände die Ferndiagnose ab.


    Evtl. wären eher Physiotherapie oder Massagen angebracht. Evtl. auch Blutegeltherapie. Einmal verschlissenes kann nicht wieder aufgebaut werden. Hier kann nur Schadensbegrenzung betrieben werden. Über die Therapieart muss der jeweilige Therapeut nach Besichtigung des Tieres und Anamnese entscheiden.


    Über Kolloidiales Silber kann ich nichts sagen. Allerdings weiß ich, dass bei Problemen mit dem Bewegungsapparat sich Bewegungstherapien und auch Blutegeltherapie als günstig erweisen.


    Gruß
    bree

  • Hallo Sabrina,


    ich kann Bree nur bestätgien. Ferndiagnostik ist meines Erachtens nach nicht in Betracht zu ziehen. Zum kolloidalen Silber kann ich Dir leider auch nichts beitragen, das hat mich noch nie interessiert. Meiner Meinung nach könnte hier immer noch die Akupunktur und Meridianbehandlung mit homöop. Unterstützung hilfreich sein. Dazu BRAUCHST Du aber einen guten Therapeuten vor Ort.

  • Hallo Sabrina,


    ich mag diese Ferndiagnosen und -therapien genauso wenig und teilweise ist es letztendlich auch verboten!


    Kolloidales Silber ist schon eine feine Sache, aber bei einer Spondylose würde ich sicher nicht als erstes daran denken (wenn überhaupt).
    Das es in Resonanz geht, kann ich nachvollziehen, denn Spondylosen haben auch eine entzündliche Komponente und da besteht dann der evtl. Bezug zum kolloidalen Solber, was als "Antibiotikum" einsetzbar ist.


    Bei der Spondylose kann man sehr viel über eine Ernährungsumstellung machen, dann die beeinträchtigten Nerven homöopathisch "beruhigen" und alles in allem die Zeit bis die Osteophyten (die Zacken anden Wirbeln) endlich zusammengewachsen sind(denn dann tut es nicht mehr so weh) recht gut überbrücken.


    Ich habe bisher noch nicht gehört, daß eine Spondylose heilbar wäre, aber sehr wohl, das eine deutliche Linderung geschaffen werden kann.
    Aktuell habe ich einen Schäferhund-Husky-Mix mit der Problematik in Behandlung und allein durch den Einsatz der Physiotherapie und Homöopathie konnte schon eine deutliche Erleichterung eintreten.


    Es geht stark darum die entsprechenden Musklestränge aufzubauen bzw. zu stärken, damit die Wirbelsäulenstützung durch sie übernommen bzw. verbessert werden kann, denn nur so kann man die Belastung der mitbetroffenen Bandscheiben etwas vermindern.


    Ich würde sicherlich auch Kollagenhydrolysat und Glucosamine einsetzen und evtl. auch an Weihrauch denken.


    Was garantiert sehr hilfreich ist, ist die Akupunktur, aber bitte tatsächlich nur von einem erfahrenen Therapeuten, denn sonst zahlst Du viel Geld für wenig Wirkung!


    LG,
    Silke

    "Tatsachen hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden." (Aldous Huxley)

  • Hallo Ihr Lieben,


    danke für Eure Meinungen ...mir kam das ja auch alles etwas seltsam vor ?( ?(


    Die THP/Heilerin? hat nur mal eben gependelt und wollte dadurch angeblich wissen, das dieses Silber gut ist für Kira..........Ne,ne, ich gebe das "Zeug" nicht!!


    Kira hat ja schon mit 4 Jahren (In dem Alter haben wir sie aus dem Tierheim geholt) vorne stark gehumpelt...dadurch sind wir ja überhaupt erst darauf aufmerksam geworden..ich hatte mich vorher nie mit HD, Spondylose und Cauda Equina und Athrose beschäftigt............tja, und da Kira vorne so humpelte und hinten so dünn war, haben wir sie dann röntgen lassen.
    Vorderbeine beidseitig Athrose, Wirbelsäule waren schon Anfänge von Spondylose und Cauda Equina zu sehen, die Hüften haben beidseitig hochgradige HD mit Athrose an den Hüftpfannen (wenn man davon bei ihr überhaupt reden kann) und an den Femurköpfen.......Drei Tierärzte reagierten mit den Worten: Das dieser Hund überhaupt noch laufen kann.....das hat mich "nicht unbedingt" aufgebaut......
    Gut, so schnell gebe ich ja nun nicht auf und habe mich auf die Suche gemacht nach Möglichkeiten Kira zu helfen.....
    Kira hat seitdem Harpagophytum, Rhus tox und ab und an Vermiculite als Kur bekommen. Muschelkalk, Canosan o.ä. brachten KEINE Verbesserungen....seit 8 Jahren ist sie vergoldet ..pro Seite 8 Goldkügelchen ...das hat viel gebracht.....nach langsamen Muskelaufbau ist sie sogar mit auf Radtouren von bis zu 10km gekommen, außerdem hat sie ihr Leben lang Ball gespielt und ist dahinter her gerast (ich weiß, ist eigentl. "Gift" bei Hüftproblemen -- aber bei mir sthet ja auch die Lebensqualität und der Spass an erster Stelle)......
    Seit drei Jahren bekommt sie Conium, da sie mir da mehrmals zusammen gesackt ist und gar nicht mehr hoch kam..zu der Zeit ging auch die Muskulatur sehr zurück......
    Conium bruacht sie, wenn ich es absetzte, wird es schlimmer.......
    Insgesamt hat eigentlich keiner geglaubt, das Kira mit diesen schlimmen Skelett überhaupt so alt wird und immer noch relativ mobil ist.......


    Ich schreibe Euch das so genau, damit Ihr wisst, das wir uns schon sehr lange damit beschäftigen mußten/müssen.....


    Ich werde mal wieder einen Termin in Bremen machen ...dort ist eine gute TA, die auch die Goldimplantation gemacht hat....vielleicht kann die durch Akupunktur noch etwas weiterhelfen..........


    Vielen Dank nochmals für Eure Hilfe!!!!


    Liebe Grüße


    Sabrina mit Kira, Roxy und Arco