Pilz nach Transplantatiom

  • Hallo,


    ich habe jahrelang den Reishipilz genommen, und hab sehr gute Erfahrungen gemacht.. seit ich jedoch aufgehört habe ihn einznehmen kränkle ich öfters, mir ist öfters kalt und ich hab wieder kalte Hände und Füsse... bei meiner Krankheit konnte ich zwar keine Besserung erzielen, aber es war schon gut, dass ich nicht zusätzlich krank war.


    Nun zum eigentlichen Thema:
    Ich warte auf eine Spenderlunge und wollte fragen, welchen Pilz ich dann nehmen kann, um "gesund" zu bleiben.
    Immunstärkende sind da nix, weil ich ja Medikamente nehmen muss, die das Immunsystem unterdrücken.


    Habt ihr Erfahrungen oder Rat?


    Danke.


    LG
    Monika :)

  • Hallo Monika,



    da alle Pilze immunstärkend wirken, würden - nach Deiner Vorstelleung - sie alle NICHT in Frage kommen.



    Da Pilze aber ausgleichend wirken, deshalb auch bei Autoimmunerkrankungen eingesetzt werden können, können sie auch nach Transplantationen genommen werden.


    Welche dann am besten für Dich in Frage kommen, kann Dir vielleicht Dr.Knopf beantworten, denn er wird da sicher wesentlich mehr Erfahrungswerte haben.



    LG,


    Silke

    "Tatsachen hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden." (Aldous Huxley)

  • hallo,


    danke für eure antworten.


    ich habe dr. knopf selbst auch schon eine mail geschrieben, mit dieser frage, aber bis jetzt keine anwort erhalten. :(


    Zitat

    Da Pilze aber ausgleichend wirken, deshalb auch bei
    Autoimmunerkrankungen eingesetzt werden können, können sie auch nach
    Transplantationen genommen werden.

    das verstehe ich jetzt nicht ganz... :S
    das heisst doch , dass die pilze das immunsystem ausgleichen??? das sollen sie ja nicht.
    mein immunsystem SOLL ja unterdrückt bleiben, da sonst das organ abgestossen wird!! oder was meinst du mit "ausgleichen" ??


    lg
    monika

  • Hallo Monika,


    entschuldige, kann Deine Verwirrung verstehen. Ich hätte gleich dazu schreiben müssen, daß nicht generell ALLE Pilze nach Transplantationen genommen werden dürfen.


    Da ich mein Wissen aber diesbezüglich "nur" dem Buch von Herrn Prof. Jan Lelley entnehmen kann(in dem eben auch von positiven Beobachtungen bei Transplantierten berichtet wird), also keine eigenen Erfahrungen habe, möchte ich Dich bitten dann auf die Aussage von Dr. Knopf zu warten.


    LG,


    Silke

    "Tatsachen hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden." (Aldous Huxley)

  • hallo,


    danke nochmal für eue antworten...



    leider hat sich der dr. knopf bis jetzt nicht gemeldet, dabei würde ich schon sooo gerne wieder anfangen mit den pilzen weil ich ständig kränkle.. :(


    ich hab ihm sogar eine mail geschickt...bekommt man auch eine antwort, wenn er zb keinen rat weiss? wisst ihr das? denn diese ungewissheit und zu warten ist nicht meine stärke.. :huh:


    liebe grüsse
    monika

  • Hallo,


    ich habe soeben eine Mail von Dr. Knopf erhalten.


    Danke noch einmal für eure Mühe.


    Für Interessierte, die vielleicht einmal die selbe Frage haben und das Forum danach durchstöbern
    ist hier eine Kopie:





    LG
    Monika

  • Hallo,



    Ich habe das mit meinen Ärzten
    besprochen und diese raten mir davon ab, weil es keine wissenschaftlichen Auszüge ibt.



    Ich traue mir das nicht im
    Alleingang zu bewältigen aber wenn es wissenschftliche Daten gibt könnte ich
    diese meinen Ärzten zeigen.


    Es sit nämlich so, dass sie bei mir
    übervorsichtig sind, da meine Grunderkrankung eine Histiozytose (Autoimmunerkrankung ) ist und die Rezidivrate realtiv hoch ist - die
    COPD und das Emphysem sind nur Nebenerscheinungen - und diese bei
    Transplantationen oft ein immunologisches Problem darstellt.




    Vielleicht hat da ja jemand Erfahrungen.. dem Dr. Knopf hab ich schon geschrieben.


    LG
    Monika

  • hallo,


    hier ist nochmal die antwort von dr.knopf, für alle die mal rat brauchen.

    lg
    monika
    :)