Labradorhündin braucht dringend hilfe!!!!

  • Ich habe eine Labradorhündin,
    sie ist jetzt fast ein Jahr alt.... und leidet sehr....
    ich habe sie mit 8 Wochen von einem angeblich guten Züchter geholt und schon am 3 Tag ging es mit durchfall los. sie war sehr dünn und hatte blut im Kod. nach der 1. Kod Probe wurden Kokzidien und Giardiens festgestellt und sie wurde mit Dysticum und TSO Tabletten 80 behandelt.....sie ist geimpft worden und entwurmt... doch den Durchfall konnten wir nicht bekämpfen. ich habe im 4 wöchigen Abstand Kodproben abgegeben ihr reis zugefüttert und trocken Karotten... 2 Monate später fing sie auch noch an sich blutig zu kratzen..und wir haben mit einer Futterausschussdiät angefangen..-vergeblich sie hatte weiterhin durchfall und war vor kratzen schon total nervös... also bin ich nach FFM Niederrat in die Klinik mit ihr gefahren- dort hat man wieder den Kod untersucht mit dem Ergebnis Spulwürmer, giardiens kokzidien positiv... sie bekam dann wieder einmal Antibiotikum mit speziellen Entwurmungsmitteln- u.a. Panacur....und es wurde ein Hauttest durchgeführt mit der Diaknose- Demodex Milben...- dafür musste ich ihr 6 monate Ivomec für Schweine Oral verabreichen, 2 mal pro woche Medizimische antibakterille Bäder... mit dem positiven Ergebnis- stillgelegt oder ruhend! doch der durchfall blieb noch immer! also bin ich zu einer Tierheilpraktikerin nach Nordrein Westfahlen gefahren- sie stellte fest dass der hund ablagerungen der Parasiten in den Organen hat und das Immunsystem durch die Medizinische versorgung geschwächt sei und der Hund viel zu klein ( 17 Kg bei 10 Monate) ist und er eine Futterunverträglichkeit habe. Also bekam sie ab diesem Tag- Echinacea , Granatum spag., Ginkgo Biloba, Rosmarinus als Urtinkturen, Kalium Carbonicum C200 und Schindeles Mineralien. Das Futter wurde auf Fisch, Pferdefleisch, und Gemüse umgestellt.- Danach hatten wir das erste mal für ca. 8 Wochen einen einigermaßen zufriedenen hund der nicht mit Maulkorb laufen musste aus Angst dass sie was frisst oder der gleichen. leider hielt es nicht lange an. sie leidet wieder konstant unter massiven Durchfall trotz einhaltung der Ernährung und der Homöopatischen Mittel. sie ist mittlerweile sehr geschwächt und selbst die Ärzte sind mittlerweil am überlegen ob man dem dauerhaft kranken Hund einen gefallen tut wenn man ihn so weiter leben lässt. da meine kleine aber ein wahnsinnig toller, lieber und gelehriger dankbarer Hund ist, möchte ich euch hier nochmal um Rat bitten und evtl. neue versuche einer Behandlung starten...

  • Liebe Lenka,


    erst einmal herzlich Willkommen in unserer Runde! Da Du mir auch zeitgleich eine PN geschrieben hast, habe ich diese auch schon beantwortet. Ich denke, dass diese Ausschlußdiäten gar nichts bringen. Es muss schon festgestellt werden, was Deine Kleine nicht verträgt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass gerade Reis ein massives Problem für Hunde darstellen kann. Dieser wird aber immer bei den Diätfuttermittel für Allergiker mit reingepackt. Lass bitte die nötigen Untersuchungen machen. Am Besten wird das wohl über einen guten Bioresonanztherapeuten gehen. Das Labor wäre hier viel zu teuer.


    Die nötigen Pilze habe ich Dir auch schon per PN mitgeteilt.

  • Liebe Lenka,
    na ihr seid ja ein sympathisches Gespann. Deine sieht aus wie meine.
    Bitte vertraue Petra.
    Bevor du dich zum Einschläfern überreden lässt, hast du noch die Möglichkeit, falls kein Bioresonanz-Tierheilpraktiker für die Dauer der Therapie vor Ort bei dir zu finden ist, einen mit einem Magnetpulser zu finden. Der erreicht die Parasiten gleich mit, die in den Organen fest gemacht haben und Lebensenergie rauben. Sie ernähren sich bereits von deiner Hündin, deshalb nimmt sie ab. Es bedarf einer bestimmten pulsierenden Ladung, damit diese Zerplatzen und eine gute Nieren-/Lebertherapie beim Ausscheiden.


    Was diese Parasiten gar nicht mögen sind konsequente Gaben von Kohletabletten bis zu 3 Mal täglich mindestens 5 Tage lang, um den Darmbefall in Schach zu halten. Nebenwirkungen haben diese keine. Was der Körper deiner Hündin davon nicht braucht, scheidet er wieder aus. Manchmal sind es einfache Mittel mit erstaunlicher Wirkung.


    Deshalb bitte ich dich auch für deine Hündin nebenbei auch nach solchen einfachen Lösungen zu suchen.


    Viel Erfolg und gute besserung für deine treue Kameradin


    Majalena

  • Vielen Dank... :]
    wie ich schon erwähnte bin ich ja auch bei einer Heilpraktikerin in behandlung mit Ihr...
    sie hat gestern die Diaknose gestellt dass meine kleine Amy eine Bauchspeichelentzündung die wohl durch ein Futterfehler (den ich nvielleicht nicht bemerkte) hervorgerufen wurde....und hat die Medikamente umgestellt... trotzdem habe ich jetzt über 3 Tage den Kod wieder gesammelt und lasse ihn erstmal wieder untersuchen... ja man sucht nach Lösungen und weiss nicht was das richtige ist...denke ich muss versuchen das beste für die kleine raus zu picken... denn jeder behandelt anders.... man ist als Leihe ratlos und mittellos... man kann nur auf die hilfe die einem gegeben ist hoffen....


    vielen lieben Dank

  • Liebe Lenka,


    wie ich bereits vermutete leidet Deine Kleine viel mehr an der Futtermittelunverträglichkeit. Es hilft auch nichts, einfach nur das Futter umzustellen, ohne einen Test der einzelnen Futtermittel vollzigen zu haben. Die Kleine wird aufleben, wenn sie erst einmal komplett allergenfrei gefüttert wird. Suche Dir so rasch es geht jemanden der ALLE Futtermittel testen kann, sämtliche Fleisch- und Gemüse/Obstsorten und vor allem jedes Getreide. Dann brauchst Du noch einen passenden Futterplan und Du wirst erstaunt über die Erfolge sein.


    Reishi als Histaminhemmer und Coriolus als Parasitenkiller würde ich zusätzlich geben.

  • Liebe Lenka,


    auch von mir noch ein herzliches Willkommen hier.


    War in der letzten Woche viel unterwegs und dann über meinen Geburtstag auch noch weg, also darum erst jetzt auch von mir noch eine Rückmeldung.



    Allerdings ist fast alles Wichtige schon genannt worden.


    Als erstes wirklich gezieltes Austesten der Unverträglichkeitsfaktoren !


    Reishi + Coriolus stell ich mir super vor, denke aber auch an Hericium als Extrakt aufgrund der ganzen "Hämmer", die die kleine schon "verdauen" musste.


    Außerdem sollten meiner Meinung nach gezielt Darmbakterien (positive) eingebaut werden, aber da wird Deine THP vor Ort sicher auch noch was zu sagen können!



    Äußerliche Hautberuhigung kannst Du unter anderem auch mit EM's (steht was Näheres auch hier im Forum ) oder in akuten Juckreizphasen mit Urea-Bädern erreichen.


    Ich würde in der nächsten Zeit erstmal überhaupt kein Getreide oder Pseudogetreide füttern, zumal Hunde das auch nicht wirklich brauchen.


    Beim Gemüse bitte unbedingt auf PESTIZID-FREIE Ware achten !!!!!


    Aufgekratze Stellen bitte vom Fell befreien, indem Du die Stellen frei schneidest.


    Evtl. kann innerlich CurCuma noch dem Verdauungstrakt helfen und bitte sprich mit Deiner THP auch mal Propolispulver, fall noch ein Parasitenbefall nachweisbar ist.



    Die Bauchspeicheldrüse reagiert positiv auf Enzyme, wie z.B. Rechtsregulat, Regazym, etc. . Sprich aus das bitte mal mit Eurer Therapeutin ab, oder man versucht gezielt auf Organpräparyte zu schwenken, wie z.B. von der Firma Heel oder VitOrgan.



    Ich bin guter Hoffnung, daß Ihr das in den Griff bekommt :thumbsup: , das wäre nicht das erste Schnuffelchen, was diesen Mist durchsteht, denn so selten ist das nicht, was Du beschreibst..................leider ;(



    Liebenm Pfotendruck,


    Silke

    "Tatsachen hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden." (Aldous Huxley)