Hallo,
ich bin seit kurzem hier angemeldet.
Zu meiner Vorgeschichte: Ich habe eine schon länger bestehende chronische Neuroborreliose, die sich u.a. in Bannwarth-Syndrom-Schmerzen, vor allem im Schulter.- und Nackenbereich äußert. Mein Sehnerv ist angegriffen - wechselnde Sehschärfe , richtig stark schwankend, ist die Folge. Hauterscheinungen, kleine, pustulöse Bläschen, bisher als Psoriasis pustulosa diagnostiziert, begleiten mich auch schon jahrelang. Zusätzlich ist mein Energielevel ziemlich weit unten, heißt, dass meine Tagesform so schwankt, dass ich von einer Minute auf die andere vor lauter Müdigkeit gar nicht mehr aufstehen mag. Meine Sehnen und Bänder fühlen sich an als wären sie zm Zerreißen gespannt. Nervenschmerzen sind ebenfalls Begleiterscheinungen der Borreliose.
Nun habe ich immer wieder Zeiten, in denen ich beschwerdearm oder sogar beschwerdefrei bin. Wenn es ganz schlimm wird ist bisher immer der Einsatz von Antibiotika gewählt worden. Während einer Antibiose habe ich immer zusätzlich Maßnahmen ergriffen, um die Nebenwirkungen derer in Grenzen zu halten.
Ich möchte gerne zusätzlich zu der Antibiose und als Nach- und Vorsorge nun Heilpilze einsetzen. Meine Hoffnung ist natürlich, dass ich eventuell so den Einsatz von Antibiotika minimieren oder vielleicht sogar ganz umgehen kann.
Ich habe nun folgende Pilze zur Auswahl und bin mir hinsichtlich einer Kombination und auch der Dosierung nicht ganz schlüssig. Vielleicht mag mir der ein oder andere mal seine Ansichten dazu mitteilen.
Cordyceps:
Jenen Pilz habe ich bereits eingenommen, merke aber, dass er mir in meinem jetzigen aktven Schub zu "aktivierend" wirkt. Ich möchte ihn also erst später wieder einsetzen, wenn der Schub abgeklungen ist.
Coriolus:
Diesen Pilz würde ich gerne jetzt während des Schubes einnehmen und auch noch darüber hinaus. Hier ist vor allem der Aspekt der Immunmodulierung für mich das ausschlaggende Kriterium.
Reishi:
Auch diesen Pilz würde ich gerne ab sofort einnehmen. Auch hier hat mich der immunmodulatorische Aspekt angesprochen.
Shiitake:
Diesen möchte ich gerne später einsetzen, wenn ich in einer Phase bin, in der ich das Gefühl habe, dass eine Stimulierung der Immunabwehr meinen Körper nicht mehr überlasten wird. Bisher habe ich die Erfahrung gemacht, dass bei einer Überstimulierung meine Hauterscheinungen massiv zunehmen. Sprich, ich möchte erst wieder eine Immunkompetenz erwerben, bevor ich diesen Pilz einnehme.
Polyporus:
Diesen würde ich gerne auch jetzt sofort zu mir nehmen. Einmal wegen des hohen Anteils an B-Vitaminen, zur Unterstützung meiner Leber (muss durch die Antibiotika-Gaben schon schwer schuften) und wegen der Wirkung auf Chlamydienbefall.
Maitake:
Diesen Pilz möchte ich auch erst später einnehmen, wenn ich mich "immunkompetenter" fühle.
Agaricus:
Hier bin ich mir nicht sicher, ob ich ihn sofort einnehmen kann oder erst abwarten sollte. Ist er vielleicht doch zu aktivierend? Später?
Gibt es dazu Meinungen? Lieg ich total daneben mit meiner Einschätzung? Und wie dosiere ich bei Kombinationen?