Antibiotika

  • Denke schon, dass jeder seinen eigenen Weg finden wird, so ist es mit jeder Art zu therapieren. Ich persönlich bin, genau wie Dr. Steingassner ein C30 Liebhaber, aber auch D200 kommt bei mir oft zum Einsatz. Q Potenzen sind mir, wie oben schon gesagt, zu schwierig in der Anwendung für den Tierbesitzer, obwohl ich sie gerne einsetzen würde.

  • Hallo,
    vielen Dank für die Antworten.
    Ich bin erst auf dem Stand, dass ich das Organon lese.
    Sicher hat jeder irgendwann seine eigenen Erfahrungen, aber man muss ja auch irgendwo anfangen und ich hab das Gefühl...........eigentlich hab ich nur noch das Gefühl, je mehr ich weiß, um so weniger weiß ich?????????????????????????
    War an dem Punkt auch schon mal jemand von Euch oder mach ich wieder nur alles zu kompliziert, steht ja auch so gerade in meinem Horoskop:-)


    Das mit dem 10ml Fläschchen klingt sehr gut. Hab ich das dann richtig verstanden, dass das Tier dann auch die 2/3 mit einem mal verabreicht bekommt?


    LG
    New Dawn

  • New Dawn
    Zwar bin ich nicht der Homöopathie-Spezialist, gehe aber davon aus, dass von Homöopathika in diesen Hochpotenzen nur jeweils wenige Tropfen gegeben werden und nicht etwa das ganze Fläschchen.
    Trotzdem würde ich es natürlich gerne genau wissen, auch wie oft, in welchen zeitlichen Abständen.


    LG,Sarah

  • Hallo New Dawn!


    Das geht jedem so. Ich frage mich wie habe ich vor 10 Jahren und früher überhaupt Erfolge haben können. Wie hat meine HP funktioniert, als ich mich mit den Miasmen nicht auseinandergesetzt habe. Fragen über Fragen.
    Man wird immer seltsamer. Hahnemann wollte gegen Ende seines Lebens nur mehr dann behandeln, wenn der Patient das Organon gelsen hat. Da tun wir uns bei den Tieren allerdings schwer (aber Tiere lügen uns nicht an, sie machen uns nichts vor).


    Das mit dem Auflösen ist unheimlich wichtig.
    Hahnemann schreibt das auch in seiner 6. Auflage.


    Ob man den Inhalt des ganzen Fläschens gibt oder 2 - 10 - 27 Tropfen ist egal. Entscheidend ist die Zufuhr der Arzneiinformation. und die ist schon in einen Tropfen


    trotzdem:
    wer sich durch das Organon durchgebissen hat und es verstanden hat, den kann homöopathisch nichts mehr erschüttern. Drum New Dawn das Tröstliche "Das wird mit jedem Tag besser"


    Dr. Steingassner

    3 Mal editiert, zuletzt von Dr. Steingassner ()

  • Hallo New Dawn,


    ich arbeite nun auch schon seit ca 10 Jahren mit der Homöopathie (oder sie mit mir.... ?() und frage mich oft, ob ich sie wirklich verstehe.


    Je mehr man sich reinkniet um so mehr lernt man, von dem man vorher eben nichts wußte, das ist ja aber meist so.
    Und je mehr Türen auftauchen, durch die man gehen müsste, um so mehr hat man das Gefühl, immer wieder "von vorne" zu beginnen und eigentlich wirklich so gut wie noch nix gelernt zu haben.


    Gerade das Thema Miasmen, konnte ich erst versuchen "durchzukauen" , als ich die Grundbausteine so halbwegs zusammen gesetzt hatte, um dann zu merken, daß die Misamen eigentlich zum Sockel des ganzen Gebäudes gehören.
    Resultat = Steine wieder abbauen, Sockel drunter und neu Stein für Stein wieder drauf.
    Gut ist dann, wenn man durch den Sockel eben merkt, das die einzelnen Steine, die vorher auch schon recht gut saßen, noch besser halten und das Gesamtbild schöner ist.


    Ich weiß, sehr bildlich, aber so beschreibt es in etwa das, was ich meine und zum Thema Homöopathie empfinde.


    Und doch überdenke ich mich regelmäßig und frage mich, ob ich überhaupt genug weiß, um tatsächlich verantwortungsbewußt therapieren zu dürfen.
    Ich denke, das gehört wohl dazu..... :rolleyes:

    "Tatsachen hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden." (Aldous Huxley)

  • Hallo sarah!
    Das stimmt so nicht. Nicht die Zahl der Tropfen ist entscheidend, sondern die zugeführte Information der Arznei. Computerdisketten und Bücher bestehen alle aus dem selben Grundmterial, Kunsstoff und Papier, sie entsprechen dem Lösungsmittel der Homöopathie auf welchem Information gespeichert wird. Disketten und Büchher unterscheiden sich nur durch die ihnen aufgeprägten Informationen. Ob ich nun einemal ein Buch lese oder 15 x das gleiche Buch, ändert nichts an der Information des Buches, sie wird nicht mehr. So ist es auch bei der Verabreichten Arzneimenge. Es ist egal ob ich 15 Tropfen eines gelösten Arzneimittels verabreiche oder 7 ml, oder 10 ml. Die zugeführte Information wird durch die zugeführte Menge nicht mehr.
    Ein Problem ist nur, dass der Körper zugeführte Information nicht als körperfremd erkennen kann, während er körperfrmde Arzneimittel als körperfremd erkennt und ausscheiden will. Daher ist die Verabreichung einer falschen Hochpotenz nicht ungefährlich, weil sie Monate wirkt. Kent "der Kranke wird zum Gefangenen der Arznei" Des hat Hahnemann gegen Ende seines Lebens mit den Q Potenzen zu experimentieren begonnen.


    ich schreib noch kurz über niedere Potenzen. sonst wird der Beitrag zu lange und verschwindet, wie es mir heute schon passiert ist.

    Einmal editiert, zuletzt von Dr. Steingassner ()