Hallo zusammen
Bei meinen 9 jährigen Goldenretriever Kiron wurde ein T-Zell Lymphom/Leukämie diagnostiziert. Ich möchte ihm keine Chemotherapie zumuten und suche nun auf Rat einer Kollegin Hilfe bei euch.
Angefangen hat die Geschichte im April mit einer Analdrüsenentzündung. Die wurde mit AB behandelt. Kurz darauf bekam er eine Dickdarmentzündung. Die wurde wieder mit AB behandelt. Mitte Juli hatte ich dann wieder das Gefühl, dass etwas nicht stimmt mit dem Hund, aber der TA hat nichts gefunden. Ende April begann Kiron intensiv zu erbrechen. Er bekam etwas gegen Übelkeit, was anfangs nutzte, dann aber irgendwann nicht mehr. In 2.5Wochen ging es ihm mal besser mal schlechter. Er erbrach immer wieder, hatte oft keinen Apetit und verlor 8kg. Dann wurde am 13.8. eine Veränderung am Dünndarm (Jejunum) gefunden, welche operativ entfernt wurde. Seither hat er Durchfall, aber ansonsten ist er sehr hungrig und auch wieder aktiv. Er hat vorgestern Abend und gestern Morgen erbrochen, seither ist das wieder besser. Aber der Durchfall ist etwas schlechter geworden.
Gestern kamen die Resultate der Histologie, dass es sich um ein T-Zell Lymphom handelt und uns nur noch wenige Monate bleiben.
Wie gesagt, habe ich mich gegen eine Chemo entschieden. Ich überlege mir eine Misteltherapie (da gibt es Meinungen für und gegen bei Lymphomen, werde das mit der Spezialistin abklären) oder eine Horvi-Enzym-Therapie zu machen und diese mit Vitalpilzen zu ergänzen.
Passen Vitalpilze zu beiden der Therapien? Spielt es bei der Wahl der Pilze eine Rolle, ob zeitgleich mit Mistel oder Horvi gearbeitet wird? Und kann man nebenbei auch noch bittere Aprikosenkerne und Grüntee verabreichen? Habe ein wenig Sorgen, dass es vielleicht zuviel gleichzeitig wird.
Bei der Ernährung habe ich auch noch ein Problem. Früher bekamen meine beiden Goldis Trockenfutter mit Lamm und Reis. Da ich im moment ein Studium zur THP mit Fachrichtung TCM mache, habe ich bemerkt, dass ich einen riesen Fehler machen. Wir haben dann auf Anifit Nassfutter gewechselt und verzichten auf zu stark wärmende Quellen.
Jetzt habe ich gelesen, dass bei Tumoren auf Getreide verzichtet werden soll. Ich nehme mal an, Kartoffeln sollen auch nicht gefüttert werden. Weil ich finde wohl kaum ein vernünftiges Nassfutter, dass kein Getreide enthält. Zum Kochen fehlt mir die Zeit. Zudem habe ich nur einen kleinen Kühlschrank und den noch kleineren Gefrierer und kann nicht genügend Fleisch für zwei Goldis lagern.
Ich freue mich auf eure Ratschläge und Meinungen.
Liebe Grüsse, Monika