Hallo,
ich habe einige Fragen bezüglich der Kombination und Dosierung von Vitalpilzen.
Ich habe seit 10 Jahren Colitis Ulcerosa. Mein kompletter Dickdarm ist betroffen. Ich leide unter den bekannten Symptomen. Ich bin dünn und habe eher Probleme mein Gewicht zu halten. Ich erwähne das, weil ich oft lese, dass Vitalpilze auch zu Gewichtsreduktion führen können, was bei vielen Patienten wohl erwünscht ist, bei mir jedoch nicht. Wichtig ist noch zu erwähnen, dass erste Krebsvorstufen in der letzten Darmspiegelung entdeckt wurden. Das hat mich wachgerüttelt. Nun möchte ich unterstützend versuchen mit Vitalpilzen eine Besserung zu erzielen.
Klar ist mir bisher die Wahl der Vitalpilze: Reishi, Hericium, Maitake, Coriolus und Agaricus werden als sehr passend und gut kombinierbar beschrieben.
Nun kommen mir 4 oder sogar 5 Vitalpilze etwas viel vor. Denn teilweise überlappen sich die Wirkungen der Pilze stark und nicht zuletzt schlägt mir so ein kompaktes Aufgebot zu stark auf den Geldbeutel. Deshalb kam mir die Idee, die Pilze im Wechsel zu nehmen. Und hierzu nun meine Fragen:
1) Ist es eine gute Idee Reishi und Hericium konstant als Basis-Pilze zu nehmen und zusätzlich einen weiteren der anderen drei genannten Pilze im monatlichen Wechsel?
2) Ist es sinnvoll eine höhere Dosis des Hericium im Vergleich zu den anderen einzunehmen, da Hericium offensichtlich die passendsten und mächtigsten Wirkstoffe bei Colitis Ulcerosa mit akuter Darmkrebsgefahr hat?
Könnte eine Beispieldosierung beispielsweise so aussehen?:
Morgens und Abends, evtl auch Mittags jeweils 2 Hericium, 1 Reishi, 1 Maitake (wobei der Maitake im monatlichen Wechsel mit Coriolus und im weiteren Wechsel mit Agaricus ausgetauscht wird)?
3) Sollte so eine Therapie besser eingeschlichen werden?
Vielen Dank im Vorraus für das Austauschen eurer Erfahrungen!
MFG
Klaus