Hallo liebe Community,
nach einigen Stunden Rechere bin ich auf dieses Forum gestoßen und habe schon in den Threads zu dem Thema HPV gestöbert. Da ich mich jedoch erst seit 2-3 Tagen intensiv auf die Suche nach Heilungsmöglichkeiten gemacht habe und neu hier bin, möchte ich mich euch kurz vorstellen.
Vor nun fast genau 2 Jahren, teilte meine FA mir zum ersten mal mit, dass sie HPV Viren bei mir entdeckt hätten. Sie sagte mir es wäre keine große Sache, ich sollte mich nicht verrückt machen und einfach in 6 Monaten zur Kontrolle kommen. Ich fühlte mich von Ihr schlecht informiert und versuchte über die Eingabe von "HPV" in google mehr darüber zu erfahren. Heute weiß ich, dass das einer meiner größten Fehler war, neben dem, meinen Frauenärtzen zu Vertrauen wenn sie sagten es gäbe nichts was man dagegen tun kann und ich sollte mir keine Sorgen machen. Ich fande damals tatsächlich auch nur Artikel die, die Aussage meiner FA "es gibt nichts was Sie dagegen tun können" unterstrichen. Damals war ich 21 und lebte einen sehr ungesunden Lebensstil, körperlich wie auch psychisch, da ich eine Beziehung führte die alles andere als gut für mich war. Kurz darauf trennte ich mich von meinem damaligen Partner und legte einige andere ungesunde Gewohnheiten ab (unabhänging von der Diagnose).
Jetzt bin ich 23 und habe einen recht speziellen Berufswunsch, der sich seit langem für mich wie das einzig richtige anfühlt. Dafür muss man psychisch wie auch körperlich im Top Zustand sein. Deshalbe habe ich mich im Internet darüber informiert, ob HPV ein Problem sein würde. Dabei fande ich heraus, dass HPV kein Hinderniss ist, da recht viele Menschen davon betroffen sind. Außerdem würde das bei den körperlichen Untersuchungen keine Rolle spielen, da nur ein schneller Blick zwischen die Beine geworfen wird um zu sehen ob man tatsächlich weiblich ist.... Letzte Woche musste ich einige Tests durchlaufen um festzustellen ob ich geeignet bin, von denen die Ergebnisse alle wunderbar ausfielen. Doch durch das unvorhersehbare Zusammentreffen eingier Faktoren, wurde mir gesagt ich müsse noch Unterlagen von einem Pap-Abstrich nachreichen. Also vereinbarte ich gleich für den nächsten Tag einen Termin bei meiner FA um keine Zeit zu verlieren und meinem Traum endlich näher zu kommen. Völlig ohne Angst lies ich einen Thin-Prep machen, in der Überzeugung HPV würde mir nicht im Weg stehen, meinen Berufswunsch zu verwirklichen.
Eine Woche später bekam ich den Befund aus dem Labor direkt nach Hause geschickt:
"Untersuchungsart/Material: Portio, Zervix
- Gruppe: IIID2
- EZZ Endocervikalzellen vorhanden
- Bemerkung: Dyskaryosen bis in die mittleren Plattenepithelschichten.
=> Verd. auf mäßige Dysplaise (CIN II)
=> high grade squamous intraepithelial lesion (HSIL)"
Überfordert von diesen ganzen Bezeichnungen und verwundert darüber, nirgends etwas von "HPV" zu lesen, verfiel ich in Panik und fing wieder an zu googeln. Da ich nun genaue Bezeichnungen hatte und nach diesen Suchen konnte und nicht nur von meinem FA hörte "HPV etwas schlimmer geworden, machen sie sich keine Sorgen" bin ich zutiest schokiert und entsetzt. Da es sich bei dem Beruf um etwas im Ausland handelt, ist das Ergebniss dafür auf Englisch entscheidend. Unter tränen musste ich lesen, dass "HIGH grade squamous intraepithelial lesion" disqualifizierend ist. "HPV und LOW grade squam....." jedoch nicht. Außerdem war ich schockiert zu erfahren, dass ich quasi kurz vor einer Konisation stehe. Aufgelöst rief ich meine Frauenärtzin an die mich nur fragte "warum sind sie denn so traurig?" und ständig wiederholte "es ist nicht so schlimm, das kann wieder weg gehen, es gibt kein Grund traurig zu sein". Nachdem ich 5 min weinend mit ihr telefoniert habe, sagte sie mir endlich !NACH 2 JAHREN POSTIVIEN BEFUNDEN UND AUSSAGEN WIE MAN KANN DAGEGEN NICHTS TUN ES IST NICHT SCHLIMM! "sie können sich bei mir ein Rezept über Vitamin D Zäpfchen abholen, die können ihrem Körper helfen dagegen zu kämpfen"
also ich weiß nicht, ob mich das zu unrecht wütend macht...
Habe mich in das Vitamin D Thema eingelesen und es scheint einige Frauen geholfen zu haben, woraufhin ich mir gleich für Montag einen Termin bei meiner Hausärtzin zum Vitamin D Bluttest geben lassen habe. Da mir jetzt leider erst der ernst der Lage bewusst ist, möchte ich alles daran setzen bald einen weniger "schlimmen" Pap-Abstrich Befund in den Händen zu halten und meinem Lebenstraum nach gehen zu können. Deshalb habe ich mir ein Buch gekauft, das von einer Frau geschrieben wurde die den Kampf gegen HPV gewonnen hat.
Dort ist von drei Pilzen die rede, die vor allem das Immunsysytem stärken sollen: Astralagus, Agaricus und Reishi
In einigen vorherigen Threads habe ich gesehen, dass gegen HPV jedoch auch andere Pilze empfholen werden.
Deshalb möchte fragen, zu welchen Pilzen/Kombination/Dosierung ihr mir raten würdet.
Ich bin 23, 163 cm groß und wiege zwischen 63 und 65 kilo.
Wenn sich jemand die Zeit nehmen würde mir den ein oder anderen Rat zu geben wäre ich zutiefst dankbar!