Kauda-Equina-Syndrom bei 13j.Kater

  • Hallo,


    Mitte September nahm ich, nach dem meine Perserkatze erlöst werden mußte, einen 13jähr. Kater bei mir aus dem Tierheim auf. Nachdem im Tierheim vermutet wurde, daß er Arthrose hat, stellte eine genauere Untersuchung meiner TÄ, auch durch Röntgen fest, daß Kaspar unter dem Kauda-Equina-Syndrom leidet.
    Sein Gangbild ähnelte einer Attaxiekatze und mit einsetzen des naßkalten Wetters wurde er nach 5Wochen im Herbst auch unsauber, aber er bemühte sich immer eins der KKlo´s zu erreichen, was ihm nicht immer gelang/gelingt. Es kann, wenn auch selten passieren, daß er l praktisch ausläuft, wo er gerade liegt.
    Er bekommt 2 Schmerzmittel: Melosus und Gabapentin und Vit.B
    Kaspar war klapperdürr, hat inzwischen auch zugenommen, könnte aber auch noch mehr werden. Durch die Schmerzmittel läuft er auch schon wieder besser und hat Muskeln aufgenaut. Er springt aufs Sofa, den Sessel und auf meinen Schoß. ER macht also Fortschritte.
    Ursprünglich habe ich, sollte ich, ihm noch Omeprazol geben, aber da hat er mehrmals am Tag gespuckt.
    Das ist besser geworden, aber fast jeden Morgen in der Früh muß er immernoch spucken.
    Er hatte auch sehr weichen, breiigen Kot, das ist jetzt aber mit Hilfe von Felizym im hochwertigen Futter, beides von Cats-Country,vorbei. dazu bekommt er noch EM1 nis Futter.
    Ach ja, als er den Durchfall hatte, wurde der Kot untersucht und es wurde nichts aufallendes gefunden , war alles ok., war nur sehr weich und hat entsetzlich gestunken. ist Gott sei dank vorbei.
    Es gibt jetzt auch schon mal 2-3Tage ohne Pipunfall. Er bemüht sich ja und er kann ja nichts dafür.
    Morgen bekommt er noch 1Zeeltablette.
    Kaspar ist auch wieder verspielt geworden(aus dem Liegen heraus mit einer Angel) ist sehr verschmust und hat sich von Beginn an ohne Probleme mit meinem anderen Kater verstanden, so eine problemlose Zusammenführung habe ich noch nie gehabt.
    Außerdem ist er ein sehr anhänglicher, sehr verschmuster Kater.
    meine Frage nun:
    kann ich ihn noch mit Naturheilkindlichen Mitteln helfen`?
    meine TÄ schlug Akkupunktur vor und Physiotherapie.
    Ich wurde von einer Bekannten gefragt, daß vielleicht auch Radionik helfen könnte.
    Wie kann ich Kaspar helfen, denn die Schmerzmittel werden irgendwann auch mal nebenwirkungen haben, wenn ich sie ständig gebe.
    Die Tä meinte, daß vielleicht diese Gaben irgendwann auch mal reduziert werden können.
    Alles was ich bis jetzt über dieses Syndrom lesen konnte bezog sich auf Hunde, dann noch auf Pferde, weil es dort ja auch meistens vorkommt.
    Vielleicht kann mir, Kaspar ja auch ein naturheilkundlicher Kenner gute Ratschläge geben.
    ich würde ja auch eine(n) Tierheilpraktiker(in) aufsuchen, den ich gut ohne Auto erreichen kann, aber woran kann ich die "Spreu vom Weizen" unterscheiden?
    [Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb/p1160594fileminimizercxadp.jpg]

  • Hallo Bise,


    ich habe bei Cauda equina sehr gute Erfolge mit einer 3er Kombi. Auricularia zur besseren Durchblutung, Hericium für die Nerven und Maitake zur Unterstützung der Muskulatur und Knochen.


    Natürliche wäre eine THP vor Ort optimal. Schau doch mal auf die Therapeutenliste: http://www.vitalpilze.de/therapeuten


    Ich hoffe sehr Du findest jemanden :thumbup: