Halbseitige Kopfschmerzen durch Probleme mit der Halswirbelsäule

  • Liebe Leute

    Vielleicht kann mir jemand helfen bei folgendem Problem: Meine Mutter, 85, hat immer mehr zu tun mit Kopfschmerzen, die aber nur auf der rechten Seite auftreten. Von ärztlicher Seite wird das erklärt mit den Problemen, die sie mit der Halswirbelsäule hat, will heißen Verspannungen und sog. Abnützungserscheinungen. Sie nimmt bis jetzt den Reishi, den Auricularia und den Pleurotus, alle drei als Extrakt und mit guten unterschiedlichen Wirkungen für diverse andere gesundheitliche Dinge. Bei andersgearteten Kopfschmerzen hilft der Reishi oft recht gut, hier jedoch nicht. Könnte mir jemand vielleicht hierfür noch einen anderen Heilpilz empfehlen? Danke im voraus

  • Hallo Ayuschwammerl,

    wenn die Probleme Deiner Mutter von der Halswirbelsäule kommen, dann ist es mit den Vitalpilzen alleine fast nicht möglich diese zu beeinflussen. Hier müsste Deine Mutter vielleicht zu einem Osteopathen um die Halswirbelsäule zu behandeln. Der Reishi ist schon unser größter "Antischmerzpilz" und wirkt sich positiv auf die Muskulatur aus. Vielleicht erhöht ihr kurzzeitig die Verzehrsmenge des Reishi. Ein guter Vitalpilze der positiv auf den Knochenstoffwechsel wirkt ist der Maitake. Allerdings wäre ein positiver Effekt der Einnahme eher langfristig zu sehen.

    Ich wünsche Dir und Deiner Mutter alles, alles Gute und Gute Besserung

    UlliM

  • Liebe UlliM

    Danke für die schnelle Reaktion! Bei einer recht guten Ostheopatin ist meine Mutter ca ein Jahr in Behandlung gewesen. Dann wollte sie damit aufhören, - ein Erfolg war zwar, denk ich schon, da, aber wahrscheinlich nicht ausreichend spürbar.


    Den Maitake hat sie vor einiger Zeit mal kurzfristig probiert, aber scheinbar bekam sie Verstopfung davon und so ließen wir´s damit wieder. Ich weiß, daß es von den Vitalpilzen allgemein doch heißt, sie wären, auch die Verdauung betreffend, ausgleichend. Tatsache ist, daß ich auch selbst den Maitake mal probiert habe und ähnliche Erfahrungen diesbezügl. gemacht habe, ebenso mit dem ABM, was mir bei beiden sehr leid getan hat, weil beide für mich sehr gepaßt hätten. Wie auch immer....


    Eine letzte Frage betreffs dieser Kopfschmerzen hätte ich noch: Da es ja nicht wirkl. abgeklärt ist, woher sie kommen - die HWS-Theorie stammt allerdings sehr wohl von den Ärzten, - dachte ich noch an den Hericium. Und zwar deshalb, weil´s ja möglich sein soll, daß man durch Entzündungen von Nerven in diesem Bereich Kopfschmerzen dieser Art bekommen kann. Und mit Entzündungen unterschiedlichster Art hat meine Mutter schon lange zu tun. Wäre das Ihrer Meinung nach einen Versuch wert?

    Danke im voraus und liebe Grüße

  • Hallo Ayuschwammerl,

    bei Entzündungen an den Nerven würde ich auch den Hericium evtl. in Kombination mit dem Reishi einsetzen. Wenn ihr Verstopfung trotz ausreichender Trinkmenge bekommt dann ist einschleichen vielleicht eine Idee um den Darm an den Pilz zu gewöhnen.

    Liebe Grüße und alles Gute für Dich und Deine Mutter

    UlliM