Ileozökalbereich

  • Hallo,


    habe in den ersten Monaten der Pilzeinnahme leider irgendwie nicht im Blick gehabt, dass Pulver meinen schon ohnehin gereizten Darm, noch mehr reizt.


    Insbesondere der Ileozökalbereich, der ja recht wichtig ist für die Trennung zwischen Dünn- und Dickdarmbesiedelung ist, zeigt sich immer noch nach acht Wochen Einnahme von Extrakten regelmäßig morgens bzw. spät nachts gereizt ?

    Versuche durch Massage und Wärme hier eine Besserung zu schaffen, was bedingt hilft.


    Meine Frage, die vielleicht sehr um die Ecke gedacht ist: Der Bereich um die Ileözokalbereich gehört ja zum lympathischen System. Könnte hier der Polyporus helfen?


    Entzündungswerte sind wohl ok.. Leider erfahre ich sonst keine gute Hilfe durch meine Ärzte (Fachärzte ! und Hausarzt),


    Ich weiß, dass es eigentlich gehört es in die Hand eines umsichtigen Therapeuten, der sich die Komplexität meiner Verdauungsprobleme genauer anschauen will, aber irgendwie scheine ich da wohl immer auf mich gestellt zu sein....


    Ich bedanke mich für jeden Beitrag und sage vielen Dank.:thumbup:

  • Hallo Dominik,


    bis Du Dir sicher, dass es sich bei Dir um den Ileozökalbereich handelt? Es könnte ja evtl. auch die Blase sein, da Du ja doch schon einige Zeit die Extrakte nimmst.... Wenn es eine Entzündung wäre, dann wären auch die Entzündungsmaker erhöht?


    Lieben Gruß

    UlliM

  • Hallo UlliM,


    ich bin mir im Moment mit wenig sicher. Meine Arztin hat mich vor Wochen abgetastet und ich wäre fast von der Bank gesprungen.


    Nun scheint es tagsüber besser zu sein, aber wenn der Stuhl in den Dickdarm einläuft ist, dann ist das schon ein komisches Gefühl. Als wenn man auf einen alten blauen Fleck drückt nur halt von innen. Spät nachts und morgens bildet sich an der Stelle eine unangenehme Wölbung nach dem Stuhlgang zieht es leicht strangartig bis unter den rechten Rippenbogen, manchmal zieht es in die Leiste. Der Stuhl ist regelmäßig und teilweise perfekt trotz Rückschlägen - merke dass die Schleimhaut im Darm zumindest ihren Job macht . Aber irgendwas ist verdreht oder aus dem Takt.


    Was wohl eine gute Unterstützung zu sein scheint, ist kleine Mahlzeiten zu sich zu nehmen. Mariendistel, Artischocke, Kurkuma sind jetzt verträglich, wohl weil die Schleimhaut besser geworden ist. Es scheint irgendwie auch mit meiner Gallenblasenlosigkeit/Gallefluss zu tun zu haben.


    Ich bedanke mich für deine Rückfrage. Ich weiß das wäre eigentlich eine Aufgabe eines Arztes vor Ort, aber das muss ich leider sagen, dass ich hier auf einen Psychiater verwiesen worden bin vom Gastroenterologen, aber ich mir ziemlich sicher bin, dass es sich hier echt um den etwas komplexen Verdauungskomplex handelt. Seufzer*

  • Hallo Dominik,


    ich denke, Du hast schon eine Darmspiegelung hinter Dir? Denkbar wäre auch eine Striktur im Dickdarm, wenn Du von strangartigen Schmerzen sprichst. Leider kann ich Dir hier im Forum nicht weiterhelfen. Eine Therapeuten vor Ort hast Du nicht?

    Unter: https://www.vitalpilze.de/therapeuten

    kannst Du nachsehen.


    Liebe Grüße und weiterhin alles, alles Gute

    UlliM

  • Noch ein Nachtrag: meines Erachtens habe ich diese Beschwerden erst nach der letzten Spiegelung im Oktober 2018 für mich fühlbar, aber nicht so intensiv wie jetzt. Was das ganze verschärft hat war mein Versuch letztes Jahr nach der Probiotikatherapie (Mutaflor/Symbioflor) mit Flohsamenschalen zu reinigen. Danach hatte ich das Gefühl meine ganze Darmperistaltik Kopf stand und ist im Wesentlichen auch heute so.

  • Hast Du bei der Praxis, bei der Du bei der Spiegelung warst, schon mal nachgefragt ob es zu einer Komplikation gekommen war? Vielleicht erhältst Du ja hier eine Antwort. Hast Du schon einmal Deinen Stuhl untersuchen lassen bzgl. Mikrobiom? evtl. passt die ganze Bakterienkultur nicht...

  • Hallo UlliM,


    also die Nachfrage, ob da was bei der Untersuchung schiefgegangen ist, hab ich noch nicht überlegt. Das werde ich tun.


    Das mit der Stuhlanalyse wurde ja auch erst 5 Jahre nach der Gallen-OP (hier hab ich nachgefragt, ob was schiefgelaufen ist) unternommen und festgestellt, dass ich auch eine Bauchspeicheldrüsenschwäche habe. 2019 wurden dann noch mal andere Werte getestet, wo sich dies bestätigt wurd und auch eine Dysbiose festgestellt wurde.


    Nach der Behandlung mit Mutaflor und Symbioflor, die nicht gefruchtet hatte, wurde ich mit Hinweis es mit Flohsamenschalen und Psychiater zu versuchen vom Gastroenterologen! versetzt.


    Also meine Beschwerden sind meines Erachtens aus dem Übersehen der Bauchspeicheldrüsenschwäche und der Folgen für den Darm, das Fehlen der Gallenblase und Gallenmangel auch durch die Fettleber, teilweise Anwendung von Loperamid, PPis und Statinen entstanden...



    Danke dir für dein Nachhaken- ich werde mir einen guten Behandler suchen müssen, nur will das mit gründlicher Überlegung tun.