Beiträge von Gargoyle

    Hallo Sumava,


    Spirulina ist sehr gut für den Mineralstoffhaushalt, der bei Niereninsuffizienzen immer durcheinander geworfen wird. Würde ich, während der Pilz-Gabe etwas verringern, aber anschließend wieder normal dosieren.


    Solidago=Goldrute bekommst Du in jeder Apotheke. Ich würde es, wie schon geschrieben, sowohl als Tee geben, aber auch als homöopathische Unterstützung. Da sagst Du dann einfach, daß Du eben zum einen die Teekombi haben willst und dann Globuli von der DHU.


    Würde hier, weil schon seit Oktober(?) eine D12 empfehlen. Evtl. wird eine andere Potenz nötig sein, sodaß man auch, als Einstieg, über einen Potenzakkord (3-4 verschiedene Potenzen von ein und demselben Mittel) nachdenken könnte.


    Wenn Du erstmal mit einer einzelnen starten willst, dosiere bitte 3 x tgl. 3 Globuli(Streukügelchen). Die kannst du entweder versuchen direkt ins Maul zu stecken oder Du löst sie in etwas Wasser auf und rührst es unter das Futter oder Du drückst sie in ein Stück Fleisch oder Leckerlie.


    Es kann allerdings auch sein, daß sie Apis oder Berberis oder Cantharis "braucht", daß ist oft etwas schwierig anhand von lediglich zwei Angaben rauszufinden (eine reguläre homöopathische "Mittel-Findung" dauert bis zu 2 Stunden und mehr!).


    Zusätzlich würde ich die Bach-Blüte Crap Apple (Reinigungsblüte) einsetzen. Bekommst Du auch so in der Apotheke. 10ml Flasche reicht, manche verkaufen aber nur die 20ml.


    Davon dann auch 3-4 x tgl. 2 Tropfen entweder über Fressen geben oder Du reibst die Tropfen direkt über den Nieren in die Haut ein. Dafür musst Du das Fell an der Stelle scheiteln, sodas Du direkt auf die Haut gucken kannst.


    Baldrian lässt Katzen ja mitunter SEHR aufdrehen und da ich nicht weiß, ob Dein Tiger Nierenschmerzen hat, was durch Herumtoben verstärkt werden könnte, kann ich da keine wirkliche Ja oder Nein Aussage machen. Es kommt evtl. auf einen Versuch an.


    Mag Deine Katze vielleicht Magerquark oder Joghurt? Dann rühr den Tee da rein, kein Problem!


    Das Trockenfutter bei Nierenerkrankungen hat mich schon oft wirklich wütend gemacht, aber hilfreich war es noch bei keinem meiner Patienten, eher im Gegenteil!


    Genr steht da Hills bei Tierarzt. Naja, man kann eben durch den Verkauf noch was dazu verdienen....entschuldige, aber das muss ich einfach mal so schreiben!


    Guck mal, ob Du von der Firma Kattovit die Nierendiät-Dosenfutter bekommst. Ich weiss, daß es manche Fressnapffilialen führen und es macht wesentlich mehr Sinn.
    Roh wäre noch besser, aber zumindest mal KEIN Trockenfutter.


    http://www.savannahcats.de als Info für Katzenrohfütterung.


    12 Jahre ist übrigens für eine Katze noch ekin Alter und die Aussage, daß in dem Alter eine Nierenisuffizienz normal sei ist einfach nur unverschämt und eben FALSCH !!! Ab 15 Jahren kann man sagen, daß die Nieren und Leberwerte sicherlich nicht mehr im Normbereich sein werden, aber dann spricht amn immer noch nicht von einer Organinsuffizienz. ....grrrrrrrrr.


    Ich drück weiterhin die Daumen-Pfoten und schicke liebe Grüße mit,
    Silke

    Hier nun meine Meinung über dieses schöne Buch.


    Bitte seht es mir nach, wenn das nicht einer typischen Rezension entsprechen sollte, aber ich habe sowas bisher noch nicht geschrieben und hoffe jedoch, daß es trotzdem hilfreich ist und zum Kauf führen wird :D:


    "Gesund mit Medizinalpilzen", von Dr.med.Kappel


    Rezension von THP+HP Silke Huber



    Schon das Cover macht gespannt auf den Inhalt. Auf 192 Seiten wird ein durchweg verständlicher Überblick über sowohl die Pilze und ihre Einsatzgebiete, als auch über zusätzlich hilfreiche Pflanzen und Nahrungsergänzungen gegeben. Begleitet von sehr schönen Fotos und nützlich Randbemerkungen, wird ein entspanntes Lesen ermöglicht.


    Nicht überladen mit Fachbegriffen oder zu ausführlichen Exkursionen in die Bereiche der Biochemie, wird dem Leser anschaulich Einblick über die neuesten Forschungsergebnisse geboten.


    Der Autor kann durch seine detaillierten Angaben über Dosierung, Wirkung und Einsatzgebiete, sowie über Ursachen und Entwicklungen der einzelnen erwähnten Erkrankungen überzeugen und ermöglicht, durch die sinnvolle Gliederung des Buches, stets den Überblick zu behalten und die Zusammenhänge zu verstehen.


    Zunächst werden die Pilze vorgestellt, dann Pflanzen und weitere Einzelsubstanzen. Anschließend werden verschiedene Erkrankungen erläutert und der Einsatz der jeweiligen Mittel genannt und begründet. Immer wieder fließen kleinere Praxisbeispiele mit ein, was eine angenehme Lebendigkeit der Lektüre erzeugt.


    Auch Bezugsquellen spezieller Pflanzenkombinations-Präparate werden angegeben, so daß man als Therapeut wirklich direkt „loslegen“ kann.
    Doch auch dem Patienten/Laien wird ein Einstieg in die Mykomolekulare-Therapie ermöglicht, was zu meinem Urteil „besonders empfehlenswert“ führt!


    Der Preis von 19,80 € ist durchaus gerechtfertigt und dieses Büchlein wird bei mir auch für die Zukunft ein „treuer Begleiter“ werden.


    Einziges Manko: Zu kurz – ich, als Therapeut, hätte gerne mehrere Bände J

    Hallo Charly und herzlich Willkommen im Forum!


    Klasse, was für Erfolge Du schon erzielen konntest!


    Danke für diesen tollen Bericht! Diese Rückmeldungen sind ausgesprochen wichtig und hilfreich, danke!


    In der Regel sagt man, daß eine Therapie für ca. 3-4 Monate durchgezogen wird, vor allem bei chronischen Leiden. Anschließend macht man eine Pause und schaltet mind. eben einmal im Jahr wieder eine "Pilz-Kur" ein. Man nimmt durchschnittlich bis zu 3 Pilzen, aber auch da gilt es individuell zu entscheiden!


    Wichtig bei diesen Anhaltspunkten ist immer auch das persönliche Empfinden und man sollte doch wirklich wieder anfangen zu lernen sich tatsächlich auf das eigene Gefühl zu verlassen !


    Auch in Bezug auf Deine Heuschnupfenproblematik würde ich tatsächlich noch bis Ende Februar weiter machen mit den Pilzen, aber evtl. den Hericium und Maitake weglassen (war ja hilfreich bei dem Reizdarm und Stressbewältigung allgemein).


    Weiterhin nehmen würde ich sicherlich den Reishi und Cordyceps, da sie zum einen auf die Allergien eingehen, hilfreich für die Stressbewältigung wirken, Immunsystem stimmulieren und stärken und antibiotische Wirkungen besitzen.


    Der Coriolus hat Dir sicherlich bei Deinen Wechseljahresbeschwerden geholfen und man könnte aber mal schauen, ob sich Dein Körper mit seiner Hilfe selbst "eingependelt" hat. Da musst Du einfach mal schauen, ob Du das selbst testen möchtest.


    Generell halte ich Pausen immer für sinnvoll, denn der Körper schafft so viel auch dann wieder von alleine und die Möglichkeit sollte man ihm auch geben.


    Ich hoffe, daß Dir diese Anhaltspunkte helfen und danke Dir nochmal, für Deinen ausführlichen Bericht!


    Weiterhin viel Freude, Gesundheit und halte uns bitte weiter auf dem Laufenden!


    LG,
    Silke

    Hallo,


    ich dachte es ist vielleicht interessant zu lesen, woher die Parasitenkur kommt und wie sie genau aussieht:



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    Dr. Clarks Parasitenkur mit Kräutern
    Was Sie brauchen:


    Schwarzwalnusstinktur Extra Stark
    Wermut Kapseln (200-300mg Wermut pro Kapsel)
    Nelken Kapseln (500mg pro Kapsel)
    Arginin (500mg pro Kapsel)
    Ornithin (500mg pro Kapsel)
    1.) Schwarzwalnusstinktur (Walnusstinktur, Walnussschalentinktur)
    Nehmen Sie die empfohlene Menge in einem halben Glas Wasser. Trinken Sie dies schluckweise auf den leeren Magen, z.B. vor dem Essen. Trinken Sie langsam, nicht in grossen Schlucken. Geben Sie etwas Zucker oder Gewürz bei, falls Sie Mühe damit haben, es zu trinken, oder Sie können es in Früchtepüree einrühren. Trinken Sie es innerhalb von 15 Minuten.


    Die Maximaldosis tötet alle übriggebliebenen Parasitenstadien im ganzen Körper ab, inklusive dem Darminhalt, ein Bereich, der für kleinere Mengen oder für elektrischen Strom (Zapper) unerreichbar ist. Der Alkohol in der Tinktur kann etwas Schwindel verursachen für einige Minuten. Setzen Sie sich dann einfach hin, bis es Ihnen wieder besser geht. Sie können die Tinkur in lauwarmes Wasser geben, damit ein Teil des Alkohols verdunstet, aber verwenden Sie nicht heisses Wasser, da dies die antiparasitären Wirkstoffe der Tinktur zerstören könnte. Nehmen Sie dann 500mg Niacinamid, um die Toxizität des Alkohols zu neutralisieren. Nach dem Einnehmen der Tinktur kann auch eine leichte Übelkeit auftreten für einige Minuten. Machen Sie einen Spaziergang an der frischen Luft, bis es vorüber ist.


    Während eines Jahres: Nehmen Sie 2 TL Walnusstinktur Extra Stark einmal wöchentlich. Dies dient dem Zweck, Parasitenstadien abzutöten, welche Sie von Ihrer Familie, Freunden oder Haustieren auflesen.


    Familienmitglieder und Freunde sollten 2 TL jede zweite Woche zu sich nehmen, damit Sie sich nicht reinfizieren. Sie könnten einige Parasiten- Stadien in ihrem Darm beherbergen, ohne Symptome aufzuweisen. Aber wenn diese übertragen werden auf jemanden, der Krebs hatte, gehen sie direkt zum noch geschwächten Organ und vermehren sich.


    Vielleicht fragen Sie sich, warum sie fünf Tage warten sollten, bevor Sie die grosse Dosis einnehmen. Es ist nur für Ihr Wohlbefinden. Vielleicht haben Sie einen empfindlichen Magen oder machen sich Sorgen wegen Toxizität oder Nebenwirkungen. Bis zum sechsten Tag werden Sie sich davon überzeugt haben, dass es keine Toxizität oder Nebenwirkungen gibt.
    Schnelleres Programm. Falls Sie nach dem ersten Tropfen von dem heilenden Effekt der Tinktur überzeugt sind, nehmen Sie die grosses Dosis gleich am allerersten Tag. [Fahren Sie dann mit 2 TL der Dosis bis zum 6. Tag weiter und dann weiterhin gemäss Tabelle.]
    Langsameres Programm. Wenn sich andererseits bei Ihnen alles zusammenzieht beim Gedanken daran, Kräuter einzunehmen oder wenn Sie sehr besorgt sind über die Sicherheit, nehmen Sie weiterhin nur Tropfen, und steigern Sie die Dosis nach Ihrem eigenen Gutdünken, bis Sie mutig genug sind, die grosse Dosis einzunehmen.
    Extrem Kranke. Nehmen Sie 2 TL der Dosis jede Stunde für 5 Stunden; in andere Worten, eine Dosis von 10 TL. Machen Sie am gleichen oder nächsten Tag dann das Mop Up Programm ("Bandwurm und Ascaris Programm"). Falls Sie dank dieses Programms das Spitalbett verlassen können, nehmen Sie die 10 TL Dosis jeden zweiten Tag (plus Mop Up) während zwei weiterer Wochen, bevor Sie auf das wöchentliche Erhaltungsprogramm wechseln. Vergessen Sie nicht, Wermut und Nelken mit jeder Behandlung zu nehmen, aber steigern Sie die Dosis auf 10 Kapseln je [pro Tag, nicht jede Stunde!].


    2.) Wermut Kapseln


    Nehmen Sie diese gemäss den Angaben der Tabelle. Sie nehmen alle Kapseln auf einmal (Sie können sie hintereinander nehmen, bis sie alle weg sind). Sie nehmen dann dauerhaft 7 Kapseln einmal wöchentlich, wie im Erhaltungsprogramm beschrieben. Versuchen Sie, das Programm nicht vor dem 6. Tag zu unterbrechen, so dass Sie sicher sein können, dass alle erwachsenen Egel tot sind. Danach können Sie gemächlicher vorgehen, wenn Sie dies wünschen. Personen mit empfindlichem Magen ziehen es oft vor, die Dosen langsamer zu steigern, als dies die Tabelle angibt. Sie können selbst bestimmen, wie schnell Sie nach dem 6. Tag weitergehen möchten.


    Schwangere oder stillende Mütter und Kleinkinder sollten kein Wermut einnehmen.


    3.) Nelken Kapseln


    Gemahlene Nelken aus dem Lebensmittelgeschäft funktionieren nicht! Ihre antiparasitären Wirkstoffe sind schon lange verpufft. Nehmen Sie die Kapseln gemäss der Tabelle ein.


    4.) Ornithin


    Während der Parasitenkur wird Ammoniak freigesetzt, welches zu Schlaflosigkeit führen kann. Ornithin absorbiert Ammoniak.


    Nehmen Sie 2 Ornithin Kapseln am ersten Abend vor dem Zubettgehen. Nehmen Sie 4 am zweiten Abend und 6 am dritten. Nehmen Sie danach 4 oder 6 Ornithin vor dem Schlafengehen, bis Sie durchschlafen können. Dann können Sie das Ornithin absetzen, um zu sehen, ob Sie auch ohne Ornithin schlafen können. Ornithin ist natürlich und macht nicht abhängig.


    5.) Arginin


    Arginine absorbiert ebenfalls Ammoniak, hat jedoch eine aufweckende Wirkung, nicht eine einschläfernde wie Ornithin.


    Wenn Sie nachts Ornithin einnehmen, kann Ihnen das so viel Energie geben am nächsten Tag, dass Sie kein Arginin brauchen. Aber wenn Sie Koffein absetzen (was ich empfehle) und Sie sich deswegen durch den Tag schleppen, nehmen Sie ein Arginin morgens nach dem Aufstehen und eines mittags und abends vor dem Essen. Reduzieren Sie die Dosis, falls Sie leicht reizbar werden.


    Es gibt keine Interaktionen zwischen Arginin und Ornithin und Medikamenten. Es gibt keinen Grund, Medikamente, die Ihnen verschrieben wurden von einem Arzt oder einem Heilpraktiker, abzusetzen, es sei denn Sie enthalten Lösungsmittel [oder andere Giftstoffe].



    Die Tabelle zum Parasitenprogramm


    Walnusstinktur Extra Stark Dosis Wermut Kapseln Dosis (200-300mg) Nelken Kapseln Dosis (500mg)
    Tag 1 Mal täglich, z.B. vor dem Essen, in 1/2 Glas Wasser Kapseln 1 Mal täglich, auf leeren Magen (vor dem Essen) Kapseln 3 Mal täglich, zum Essen
    1 1 Tropfen (oder 1 Kapsel) 1 1,1,1
    2 2 Tropfen (oder 1 Kapsel) 1 2,2,2
    3 3 Tropfen (oder 1 Kapsel) 2 3,3,3
    4 4 Tropfen (oder 1 Kapsel) 2 3,3,3
    5 5 Tropfen (oder 1 Kapsel) 3 3,3,3
    6 2 TL (oder 2 Kapseln) 3 3,3,3
    7 Ab jetzt einmal wöchentlich 4 3,3,3
    8 4 3,3,3
    9 5 3,3,3
    10 5 3,3,3
    11 6 3 (Krebspatienten nehmen 7)
    12 6 Ab jetzt einmal wöchentlich
    13 2 TL (oder 2 Kapseln) 7
    14 7
    15 7
    16 7
    17 Ab jetzt einmal wöchentlich
    18 3 (Krebspatienten nehmen 7)



    Ab jetzt ist es nicht nötig, den genauen Plan einzuhalten. Statt dessen können Sie einen Wochentag auswählen, um alle Kräuter der Erhaltungsdosis am gleichen Tag einzunehmen.


    Machen Sie mit dem Erhaltungsprogramm dauerhaft weiter, um einer Reinfektion vorzubeugen.


    (Aus: "The Cure for All Cancers", S. 19ff.; Copyright-Hinweis)




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    info@drclark.de
    Letzte Änderungen: 06. März 2006
    (c)1999-2006 Dr. Clark Information Center
    nach Hause



    ______________________________________________________________________________
    http://www.drclark.de/german/p_chart.htm
    (Das ist der genaue link, denn dei Einnahmetabelle ist hier nicht richtig wiedergegeben, also besser auf dem original-link nachschauen!)


    Das soll jetzt nicht bedeuten, daß es NUR so geht, denn schon alleine auf tierische Proteine, raffinierten Zucker und Alkohol zu verzichten bringt schon jede Menge.


    Auch mal für einen Monat überhaupt kein Brot zu essen bringt spannende Effekte, mit denen keiner im Forfeld rechnen würde.


    Fand das einfach interessant und darum geb ich's hier mal weiter.


    LG,
    Silke

    Hallo Timeless und herzlich Willkommen hier im Forum.


    Ja, die Wahl des Coriolus macht auf jeden Fall Sinn und ich würde in diesem Fall auch den Extrakt einsetzen, allerdings zusätzlich auch die Tabletten oder das lose Pulver dieses Pilzes.


    Dosieren würde ich Extrakt 3x1tgl. und Tabletten 3x2(oder Pulver morgens+abends 1 Messlöffel).
    Auch bei Dir macht der zusätzliche Einsatz von ABM Sinn, davon dann auch 3x1tgl..



    Wir freuen uns, wenn Du weiter berichtest und wünschen Dir viel Erfolg!


    LG,
    Silke Huber


    P.S.: Hatte ich vergessen: ABM auch als Extrakt.

    Wieviel Allopurinol bekommt Dein Hund? Man sagt, daß die Tagesdosis 900mg nicht überschreiten sollte.
    Was fütterst Du, das frage ich, weil man auf einen niedrigen Puringehalt achten sollte und Du zusätzlich nierenschonend füttern müsstest (was sich auch unter anderm auf den Puringehalt bezieht).


    Eine zusätzliche Gabe von B-Vitaminen kann hilfreich sein.


    Welche Tabletten bekommt sie gegen den zu hohen Phosphorgehalt? Da Allopurinol auch Leber und Nieren angreift, kann daraus evtl. auch ein zu hoher Phosphorgehalt entstehen, der evtl. durch ein niedrigers Dosieren von Allo reguliert werden könnte?!


    Mit Lespedezia siboldii in der Urtinktur kann man der andern Niere gut bei ihrer Dirureseaktivität helfen. Auch mit Berberis kann man sowohl Leber als auch Nieren helfen ihre Aufgaben zu erfüllen.


    Auf jeden Fall solltet ihr, falls sie Probleme mit den Wunden hat, auf eine Wundreinigung achten, damit es nicht noch zu Sekundärinfektionen kommt.

    Guten Morgen Sabrina!


    Das Du eine Reaktion hervorrufst mit Schwefel (Sulfur) war fast unumgänglich und auch hilfreich.


    Wenn Du mit den Ampullen durch bist, brauchst Du sie nicht nochmal zu geben. Dieses Mittel dient zum einen der "Ausleitung" der Milben und zum anderen als Stoffwechselaktivator. Es geht also vereinfacht gesagt um ein Anschieben und nicht um eine Dauerbegleitung. Anders wäre es bei einem Schwefel-Shampoo, da es dabei um den Einsatz der puren Substanz geht.
    Bei den Ampullen handelt es sich aber um einen homöopathischen Potenzakkord (kein Kombi-Mittel, da nur eine Substanz enthalten :]), der in der Regel nur anfänglich gegeben wird.


    Wichtig ist deshalb auch, daß Du sehr genau darauf achtest, wie sich die Sache entwickelt, denn Aunahmen gibt es ja immer.


    Die Hinweise von Rüdi bzgl. Impfungen sind schon begründet. Solange ein Lebewesen (egal ob Mensch oder Tier) krank ist DARF gar nicht geimpft werden! Beim Menschen achtet die Medizin da eher drauf, denn das ist eine gesetzliche Vorschrift, die einzuhalten ist, aber beim Tier, interessiert das sehr viele Tierärzte nicht.


    Es ist ja auch schwierig, evtl. Impffolgen zu beweisen.....


    Solange aber eben Eure beiden Kerlchen nicht topfit sind, lasst sie bitte keinesfalls impfen.


    Generell ist es sehr ratsam, wenn ihr euch mit diesem Thema genauer befasst, denn viele Erkrankungen, die sich im Laufe der Jahre bemerkbar machen, haben dort ihren Ursprung.


    Allerdings ist es etwas schwierig, hier in diesem Forum ein klares Ja oder Nein zu geben, denn es ist doch ein sehr heiss disskutiertes Thema und um dieses herum werden eben einfach SEHR viele Fehlinformationen gesponnen, von beiden Seiten!


    Eine Seite, die ich schon früher genannt hatte, ist auch in dieser Hinsicht sehr informativ: http://www.barfers.de


    Es ist IMMER am besten, wenn man sich selbst versucht da rein zu lesen, denn nur dann kann man auch eine gewisse Sicherheit im Umgang mit dem Thema bekommen!


    Aber nochmal zu den Milben: Es kann sein, daß es etwas länger dauert, bis ihr da einen wirklich 100%igen Erfolg sehen werdet, denn wenn das ganze schon über ein Jahr "läuft", hat die Haut von den beiden schon recht lange gelitten und manche "Empfindungen" bestehen noch länger weiter, als es nötig wäre. Das klingt etwas verwirrend, aber ein Organismus "merkt" sich Sachen teilweise extra lange, um weiterhin "gewappnet" zu sein und zu bleiben. Es ist auch möglich, daß das "Thema Haut" einfach dauerhaft eine Schwachstelle bleiben wird.


    Trotzdem ist die Sarcoidose ja nicht unheilbar und bei Hautproblematiken lässt sich einiges mit Hilfe der Naturheilkunde "retten", insofern: frisch und frohen Mutes ans Werk! :)

    Hallo Brit,


    ich wünsch Dir alles Beste für die OP und sicherlich hast Du mit der Pilz-Unterstützung eine wesentlich bessere Ausgangssituation!


    Egal, wie optimistisch man ist, in manchen Situationen braucht auch der Stärkste eine liebe Umarmung und jemand "Stärkeren" :]


    Es gibt nicht viele Tipps, die man geben könnte, aber bleib zuversichtlich und glaub an Dich und Deine innere Kraft!


    So, ich hoffe, daß Dir das etwas gut getan hat, ich hoffe es jedenfalls!


    Mit lieben Gedanken und liebem Gruß,
    Silke


    P.S.: Ich wünsche Dir, daß Du trotz allem fröhlich ins Neue Jahr starten kannst!!!!

    @rüdi:
    Eine Wirkung der oral aufgenommenen Ampullen tritt oftmals innerhalb von Sekunden bis spätestens 3 Minuten ein, da die Aufnahme über die Mundschleimhaut mit die effektivste überhaupt darstellt!

    Hallo Frau Schwab,


    Sie haben es genau richtig gemacht!
    Es sind Ampullen zu Injektionszwecken, können aber problemlos oral verabreicht werden und genau so setze ich sie auch ein bzw. empfehle es den Tierbesitzern mit uneingeschränktem Erfolg.
    Vorteil ist einfach, daß kein Alkohol enthalten ist und auch keine Tablette oder Globuli ins Maul gesteckt werden müssen.


    @Rüdi: Ja, es ist die Krätzmilbe bzw. um genau zu sein eine Grabmilbe = Sarcoptes scabiei.
    Beim Menschen spricht man dann von Krätze, diesen Begriff gibt es in der Veterinärmedizin nicht. Hier hat die Milbe dann als Namen noch den Zusatz "va. canis"


    Es gibt einige Unterschied im Verlauf und in den Symptomen zwischen Mensch und Hund!
    Eines haben allerdings beide gemeinsam: SCHMIERSEIFE reicht NICHT aus! Und die Grabgänge zu verstopfen birgt das Risiko eine 1. Sekundärinfektion und 2. eines Weitergrabens der Milbe!


    Das mehr oder weniger einzige, was nachweislich hilft sind Schwefelanwendungen. Alle anderen Mittel haben schwerste Nebenwirkungen und mittelmäßigen Erfolg!


    Hier Auszüge dazu aus "Ektoparasiten bei Klein- und Heimtieren" (=1)und einer aus dem "Pschyrembel" (=") über die unterschiedlichen Verlaufsformen!


    1. "Sarcoptidae - Grabmilben
    .....Sarcoptesmilben leben in der obersten Hautschicht (Epidermis) und ernähren sich von Zellteilen und Gewebeflüssigkeit. Die weiblichen Milben bohren Gänge in die Haut, in die sie ihre Eier ablegen. (ca. 50 Eier pro Weibchen während ihrer 3-4 wöchigen Lebenszeit).
    Klinische Bedeutung:
    Die Sarcoptesmilbe wird durch den Kontakt mit anderen infestierten Rieren übertragen. Meist nimmt die Räude ihren Ausgang von symptomlosen Trägern oder räudekranken Tieren (z.B. Jagdhunde, die Kontakt mit räudigen Füchsen hatten). Ohne Wirt kann die Milbe unter natürlichen Bedingungen nur wenige Tage überleben. Von einer Sarkoptesräude können Hunde aller Rassen, jeglichen Alters und Geschlechts betroffen sein. Durch die mechanischen Irritationen und eine Hypersensitivität gegenüber Milbenantigen kommt es zu Hautveränderungen und Juckreiz. Obwohl diese Milben v.a. beim Hund, Fuchs und den Mustelinen vorkommt, können auch beim Menschen durch Kontakt mit infestierten Tieren unangenehm juckende Hautveränderungen auftreten (Pseudoscabies). So können beim Menschen durch die sich einbohrenden Milben nach weniogen Stunden Papeln meist an Rumpf und Armen entstehen, die insbesondere in der Nacht bei Wärme zu hochgradigem Juckreiz führen. Normalerweise bilden sich jedoch die Veränderungen ohne Behandlung innerhalb weniger Tage zurück, soweit der Kontakt mit dem Trägertier unterbunden bzw. das Tier erfolgreich behandelt wurde. Insbesondere bei Nichterkennen der Räude oder bei Kontakt zu symptomlosen Trägertieren kann es jedoch zu langwierigen, persistierenden Hautveränderungen kommen Zoonose!
    Klinisches Bild: .......Vorherrschend ist ein hochgradiger Juckreiz, welcher zunächst vor allem die Ohren, Extremitäten und Axillae betrifft. Typisch im Bereich der Ohren sind die bald auftretenden schuppigen Ohrränder und der positive Pinna-Pedal-Reflex (Auslösung des Kratzreflexes bei Massage oder Reiben der Ohrmuschel).
    ........


    Diagnose:
    ......Hierzu werden großflächige Hautgeschabsel von mehreren Stellen, besonders von krustösen Stellen und von Papeln, die mit Krusten versehen sind, entnommen. Hautveränderungen, an denen Tiere sich offensichtlich kratzen oder belecken, sollten dabei gemieden werden, da hier meist keine Milben mehr vorhanden sind.
    .......Bereits ein Ei oder eine Milbe reichen für die Diagnose "Sarcoptose"......


    Therapie:
    ....... Grundsätzlich sollen die Tiere vor der Behandlung geschoren, mit einem keratolytischen Shampoo (Schwefel-, Selensulfidshampoo...) gewaschen und anschließend mit einem geeigneten Akarizid behandelt werden.
    .....Wenn trotz dringendem und offensichtlichem Sarcoptesverdacht keine Milben im Hautgeschabsel nachweisbar sind, sollte trotzdem eine sogenannte "diagnostische Therapie" versucht werden, die bei Besserung der Symptome den Räudeverdacht bestätigt. Auch hierbei dürfen niemals Corticosteroide verwendet werden, da sonst die Wirksamkeit der Therapie nicht beurteilt werden kann. ....
    .........."


    Jetzt was zu LINDAN !, auch aus dem Buch:


    "Chlorierte Kohlenwasserstoffe (Chlorkohlenwasserstoffe)
    Vor allem Kontakt- und Fraßgifte; LINDAN auch Atemgift.


    Wirkstoffe: LINDAN (Hexachlorcyclohexan), Methoxychlor
    ...........
    Wirkungsweise: nicht vollständig geklärt: möglicherweise Blockade des Natrium-Ionentransports durch die Axonmembran --> Repolarisation gestört --> Krämpfe bzw. letztlich Lähmung.


    Akute Vergiftungserscheinungen beim Säuger: Beginn der Vergiftungssymptome meist nach 4-10 Stunden nach Giftaufnahme.
    Zuerst Hyperästhediephase --> Überempfindlichkeit bei optischen und akustischen Reizen, Erregung macht sich durch erweiterte Pupillen (Mydriasis) bemerkbar, motorische Erregung (bei Katze z.B. Renn- und Springsucht), Tremor, tonisch-klonische Krämpfe, Gleichgewichtsstörungen mit unkoordinierten Bewegungen, gastroenteritische Symptome (Durchfall, Erbrechen) , dann Anästhesiephase --> Lähmungserscheinungen, zentrales Atem- und Kreislaufversagen, Koma, Tod.


    Therapie bei Vergiftungen: (keine spezifische Therapie)
    - Verhinderung einer weiteren Giftaufnahme bzw. Resorption durch Abwaschen von Haut und Haaren mit Seife und lauwarmem Wasser (keine fetthaltigen Seifen, da resorptionsfördernd). Bindung und Entfernung des Giftes aus dem Magen-Darm-Trakt durch Gabe von Glaubersalz bzw. Medizinalkohol .............. Tierkohle zur Resorptionshemmung (Aktivkohle/Carbo medicinalis: 1-5g/kg KM in Wasser suspendiert = ca. 2 TL).
    Diuretika zum beschleunigten Ausscheiden des bereits resorbierten Giftes.
    Aufrechterhaltung der lebenserhaltenden Funktionen (Kreislauf, Atmung).
    .........
    - Nahrungs- und Wasseraufnahme möglichst aufrechterhalten, jedoch Gabe von fetthaltigen Nahrungsmitteln oder Therapeutika vermeiden (fördern Resorption).
    ....
    Vorsichtsmaßnahmen:
    - keine Ganzkörperbehandlungen
    die Präparate sind äußerst toxisch für Fische, Bienen, Ziervögel "


    2. "Scabies (lat.) f: Skabies, Krätze; ....... Sympt.: winkelig geknickte, bis 1cm lange Gänge, an deren Ende die weibl. Milbe in einer gelbl. Erhebung (Milbenhügel) sitzt; Lok.: bes. Finger, Interdigitalfalte, Beugeseiten der Handgelenke, vordere Achselfalten, Brustwarzenhof, Penis ................Sonderformen: 1. S. discreta: ..... 2. S. nodosa: ........ 3. S. norvegica: ........... "


    Eine Entgiftung würde ich nach Lindan-Einsatz mit Derivatio H von Pflüger unterstützen. Zusätzlich Nieren, Leber und Lyphsystem unterstützen und anregen!


    LG,
    Silke

    Danke Rüdi,


    wiedermal super interessant.
    Als ich in der Ausstellung "Körperwelten" von Gunther von Hagen war (Ich weiss, daß er und seine Plastinate umstritten sind) konnte ich selbst die unbeschreibliche Vernetzung unserer Blutgefäße mit eigenen Augen sehen. Er hat sie auch "aufgefüllt" , aushärten lassen und dann das Fleisch abgelöst. Ich meine auch gelesen zu haben, daß er irgendwas mit der Vrogehensweise von Herrn Prof Baroldi zu tun hatte. Vielleicht hat er von ihm die Idee...ich weiss es nicht.


    Jedenfalls war ich froh, daß ich in dieser atemberaubenden Ausstellung war !


    Habe mir Deinen link gleich abgespeichert und hoffe ihn demnächst durchlesen zu können (neben all dem anderen.....).


    Danke und noch einen schönen Abend!

    Noch was: Hatten Sie Sich mitlerweile mal auf den von mir genannten Seiten umgeschaut? Da gibt's noch die ein oder ander interessante Info zu dem Thema, sodaß Sie durch mehr eigenes Wissen auch beruhigter mit dem Thema umgehen können.


    Je mehr man selber weiss, um so beruhigter kann man dieses Wissen anwenden!

    Das EM1 können sowohl Sie, als auch Ihre Hunde einnehmen. Man wählt dann eine Verdünnung von ca. 1 Verschlusskappe auf ein Glas Wasser. Die Hunde damit zu baden ist zusätzlich super und empfehlenswert. Auch da eignet sich eine Verdünnung, nicht weil es unverdünnt schädlich wäre, sondern um okologisch bzw. wirtschaftlich damit zu arbeiten und eben ein unnötiges Zuviel zu vermeiden.


    EM1 wird deshalb immer eher in Bezug auf Garten und Landwirtschaft empfohlen, weil es da ursprünglich als erstes eingesetzt wurde. Es ist aber wirklich mehrfach erprobt (zuletzt auch wieder mal bei mir selbst wegen eines heftigen Zahnabszesses), eben wie gesagt sowohl an Mensch als auch an Tier. Nur keine Scheu!!!


    Und dran denken: Nicht über den Geruch erschrecken!

    Sehe ich genau so. So bleibt auch eine gewisse Dynamik in der Therapie erhalten, die auch schon oft sehr hilfreich war.
    Ja, das entspricht ca. 2 Gramm, aber wie Petra schon schreibt wiegen die Pilze wirklich deutlich unterschiedlich. Grammgenaue Waagen kann man recht günstig über ebay kaufen. Die werden da originalverpackt und mit Gewährleistung angeboten.


    Meine versprochenen Infos bez. Ernährung kommen in den nächsten Tagen per email.


    Und ich hoffe Ihre Feiertage waren bisher auch schön und evtl. auch erholsam!
    So soll es weiter gehen :D


    LG,
    Silke