Hallo Hans Christoph!
Ein Pluspunkt für Dich ist, daß Du vor allem mit Prof. Lelley in Verbindung stehst! Ich kann mir aber kaum vorstellen, daß er so denkt wie Du!
Du empfiehlst hier zu verschiedenen Themen immer wieder das Antibiotikum. Dies sollte aber immer die letzte Möglichkeit sein! Ich habe berufsbedingt schon oft miterleben müssen, daß schwerwiegende Infektionen durch Antibiotikaresistenzen nur schwer beherrscht werden konnten!
Ich glaube kaum, daß Du uns allen hier Erfahrung absprechen kannst, auch ich habe 2 Kinder aufgezogen und betreue meine beiden Enkerln auch vorwiegend mit Naturheilstoffen in Mitbetreuung eines Schulmediziners selbstverständlich und es geht allen sehr gut dabei! Schulmediziner ist offensichtlich aufgeschlossener als Du!
Ich habe früher auch immer unter vielen Harnwegsinfekten gelitten, die anfänglich von den Urologen immer mit Antibiotika behandelt wurden! Mit dem Ergebnis, daß sie chronisch wurden! Erst seit Einnahme von Cranberry, dem amerikanischen Preiselbeerextrakt habe ich diese Inkekte gut im Griff! Wenn ich eine nahende Infektion spüre, die gottlob viel seltener geworden ist, nehme ich eine Woche Cranberry und ich bin wieder gesund!
Ich habe im OP auch sehr viel Kontakt zu Pharmareferenten, alle sind aber auch Naturheilmitteln gegenüber sehr viel aufgeschlossener als Du! An Deinem Beruf kann es also nicht liegen!
Es ist wohl selbstverständlich, daß man eine Appendicitis nicht mit Naturheilmitteln ausheilen kann, da hilft nur 1 OP! Ich glaube aber nicht, daß man das extra betonen muß! Auf Deinen Beitrag zu Myomen möchte ich folgendes sagen!
Sehr viele Uteri werden vorsorglich und viel zu schnell operiert! Wie kommst Du darauf, daß wir hier Ferndiagnosen stellen??? Wenn ein Myom besteht, war man ja augenscheinlich beim Gynokologen, sonst wüßte man ja über die Tatsache nicht Bescheid! Es kommt immer wieder vor, daß bei Wechsel des Gynokologen das Myom samt Uterus drinnen bleibt! Wobei im Klimakterium die meisten Myome sich ohnehin stark verkleinern oder einfach verschwinden!
Zum Abschluß noch ein kleiner Bericht!
Meine Mutter erkrankte in jungen Jahren an schwerster Colitis! Sie bekam verschiedenste Medikamente, die ihr alle nicht halfen! Nachdem sie keinen Sinn mehr in der Behandlung sah, ging sie vom Krankenhaus auf Revers nach Hause! Sie machte dann eine Ernährungsumstellung und siehe da es ging ihr besser!
Auch dadrin liegt noch viel Potenzial: würde die Schulmedizin sich zusätzlich für gesunde Ernährung interessieren und das ihren Patienten weitergeben, würden viele Magen- Darmerkrankungen erst gar nicht entstehen!
Einige wenige Ärzten bieten dies ja schon an........