Mastopathie

  • Guten Morgen ihr Lieben
    Ich habe eine Frage zwecks Vitalpilze für eine Kollegin. (Kein Internet)
    Sie ist gegen 60 Jahre und hatte schon immer eine Knotenbrust und Schmerzen.
    Verschiedentlich wurden Zysten, Knoten entfernt.
    Nun hat sie wieder einen riesigen Knoten, der sich aber gut verschieben lässt.
    Die Brust ist schmerzhaft, auch die zweite, obwohl sie keine Blutungen mehr hat seit 1 Jahr.
    Mit 35 hatte sie Hormonstimulation wegen Kinderwunsch, der jedoch unerfüllt blieb. Mamografien wurden regelmässig gemacht. Trotzdem hat sie grosse Angst.


    Kann mir jemand für sie eine Pilzmischung bekanntgeben.
    Besten Dank Elaya

  • Hallo elaya!



    Da sich in der Brust Deiner Freundin wieder ein großer Knoten entwickelt hat, würde ich ihr raten diesen entfernen zu lassen und begleitend mit der VP-Therapie zu beginnen.


    Ich würde ihr folgende VP empfehlen:


    3 x 1 ABM Extraktkapsel
    3 x 1 Maitakeextraktkapsel
    3 x 1 Corioluspulvertablette


    Ich persönlich nehme unter anderem auch ABM Extrakt wegen starker allergischer Beschwerden, kann aber auch berichten, daß meine monatlichen Spannungsschmerzen in der Brust wie weggeblasen sind. Außerdem nehme ich ABM Extrakt vorbeugend wegen familärer Vorbelastung.


    Ich wünsche Deiner Freundin gute Besserung und würde mich freuen, wenn Du uns weiter berichten würdest!!! :D :) :]

    =)Traude


    Zitat

    Nimm Dein Schicksal endlich selbst in die Hand!!!

  • Guten Morgen Traude und Petra,


    Meine Kollegin nimmt seit kurzer Zeit die von euch angegebenen Pilze:
    ABM, Maitake und Coriolus. Zwar nur den ABM als Extrakt, aus finanz. Gründen.
    Nun war sie bei einer Kinesiologin, weil sie doch grosse Angst vor einer erneuten OP hat, zumal sich in ihrer ganzen Brust Verwachsungen gebildet haben.
    Laut Testung sollen sich ihre Brustveränderungen durch die Vitalpilze zurückbilden. (Sie wartet also vorerst ba mit OP.
    Sie hat jedoch einen intensiven Vitamin B12 Mangel.
    Weiss jemand etwas darüber und welche Pilze spez. Vitamin B12 besitzen?


    Danke und Grüessli von meiner Kollegin Elaya

  • Hallo Elaya,


    hier ein paar Infos zu vit.B12 (entn. Sanum-Kehlbeck Infoblatt):


    Zahlreiche Stoffwechselvorgänge im Organismus sind von einer ausreichenden Versorgung mit Vit. B12 abhängig, insbesondere
    - die Bildung der Erythrozyten im Knochenmark
    - die proteinsynthese (Herstellung von DNA und RNA, Wachstum)
    - der Aufbau der Myelinscheide der Nervenzellen
    - die zelluläre Entgiftung
    - der Fettsäure- und Folsäurestoffwechsel


    Anwendungsgebiete:
    Vitamin-B123-Mangel, der ernährungsmäßig nicht behoben werden kann.
    Vit.B12-Mangel kann sich in folgenden Krankheitsbildern äußern:
    - hyperchromer makrozytärer Megaloblastenanämie (Perniciosa, Biermer-Anämie, Addison-Anämie, dies sind Reifungsstörungen der roten Blutkörperchen)
    - funikulärer Spinalerkrankungen(Rückenmarkschädigung)


    Ein labordiagnostisch gesicherter Vitamin-B12-Mangel kann auftreten bei:
    - jahrelanger Mangel- und Fehlernährung (z.B. durch streng vegetarische kost)
    - malabsorption (ungenügender Aufnahme von Vit. B12 im Darm) durch
    * ungenügende Produktion von Intrinsic factor (ein Eiweiß, das in der Magenschleimhaut gebildet und zur Aufnahme von Vit.B12 benötigt wird)
    * Erkrankungen im Endabschnitt des Ileums (Teil des Dünndarms), z.B. Sprue
    * Fischbandwurmbefall oder
    * Blind-loop-Syndrom (Änderung des Darmverlaufs nach Magenoperation.
    - angeborenen Vit.B12-Transportstörungen


    Ich weiß nicht, ob Du die nötige menge an VitB12 wirklich durch den Verzehr von den Pilzprodukten decken kannst und verweise da lieber auf Petra und Dr.Knopf, die evtl. genaueres dazu schreiben können.


    LG,
    Silke

    "Tatsachen hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden." (Aldous Huxley)

  • Hallo Elaya,


    Pilze haben sehr wohl Vitamin B12, aber es sollte bei einem akute Vitamin B12 Mangel in jedem Fall zusätzlich substituiert werden. Der Mangel muss ausgeglichen werden und dies kann mit Pilzen unterstützt werden. Hervorzuheben sind hier Coprinus und Shiitake.

  • Hallo ihr alle
    Ich bin auch wieder mal im Land und kann berichten, dass die Pilze bei meiner Kollegin wohl sehr gut anschlagen.
    Sie lässt herzlich grüssen und allen für die Antwort danken.


    Sie hat auch keine Schmerzen mehr in der Brust und diese ist auch weich und
    nicht mehr so knotig.
    Sie wird mir weiter berichten.
    Danke auch für die Antworten zu B12, ja sie isst wirklich seit Jahren rein vegetarisch, ist aber bereit, nun wenigstens Milchprodukte und Eier dazu zu nehmen.


    Nun hat ihr aber jemand ? gesagt, sie hätte zusätzlich Hormonungleichgewicht.
    Wie genau weiss sie nicht, wohl Östrogenmangel.
    Evt. zuviel Testosteron?


    Gibt es einen Pilz, der die Hormonlage ausgleicht, egal wies ist. Der alles wieder ins Lot bringt Hormonmässig?

  • Würde auch an Phytoöstrogene denken, falls der Cordyceps nicht reicht. Aber erstmal ihn versuchen, ich halte ihn für sehr gut (aber er gehört eh zu meinen Lieblingspilzen, weil er mich immer an Kokosmakronen erinnert :D).


    Es ist toll, daß Ihr schon viel positives zu berichten habt, klasse!
    In diesem Sinne: weiterhin alles Gute!


    LG,
    Silke

    "Tatsachen hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden." (Aldous Huxley)

  • Hallo Petra hallo Silke,


    Danke für eure prombte Antwort.
    Den Cordyceps hatte ich auch schon in Verdacht, das habe ich so weiter gegeben.
    Nun weiss sie ja nicht genau, wie ihre Hormonlage ist.


    Östrogenmangel ist nur so eine Vermutung vom Arzt.
    Die Phytohormonewelche meinst du da Silke?
    Mir kommen im Moment nur Soja, Hopfen oder Yams in den Sinn.


    Kann sie da nicht mehr durcheinander bringen?
    Komische Frage, ich weiss.


    Welche gleichen denn hier aus?


    Besten Dank und einen wunderschönen Abend Elaya

  • Hallo Elaya,


    von Soja halte ich gar nix, weil es das erste war, mit dem unkontrollierte Genversuche gemacht wurden, so daß KEINER mehr garantieren kann, das sein Soja FREI davon ist.


    Rotklee ist reich an Östrogenen und wird gerne eingesetzt, da er wohl auch eine gute Bioverfügbarkeit besitzen soll !


    Generell wichtig bei der ganzen Sache und vor dem gezielten Einsatz von Ersatzhormonen, ist eine genauere Abklärung.


    Der Vorteil vom Cordyceps ist die REGULIERUNG, wo also ein Zuviel ist nimmt er und wo ein Zuwenig ist gibt er, so daß er generell hilfreich ist!


    Hier ein recht interessanter Link zu dem Thema Phytoöstrogen- / Östrogenwirkung:
    http://www.gynaktuell.de/text.…=3&artikel=55&seq=1&la=de


    Euch weiterhin viel Erfolg!


    LG,
    Silke

    "Tatsachen hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden." (Aldous Huxley)