• Hallo, hier bin ich mal wieder,


    nachdem ich nun im Juni mit den VP angefangen habe, hier ein Bericht.
    Ich begann mit 3 Reishi und 2 Cordy Extrakt und 1 Ester C. Meine Allergie war schnell verschwunden, auch das lästige Gaumenjucken. Kopfweh habe ich nur seltener und schwächer. Ich fühle mich seelisch total gut und nehme Stress im Beruf viel leichter als früher.
    Ich probierte auch Auricularia, ging gar nicht. ( Nicht endende Darmprobleme.)


    Stand heute: Seit einigen Tagen wieder Gaumenjucken (nur mit Allergietabletten auszuhalten) und seit rund 6 Wochen ( neige dazu, hatte aber 1/2 Jahr Ruhe davor!) Candida, die ich nicht in den Griff bekomme, trotz Clotrimalcol und anschließend Milchsäurezäpfchen. Es kommt alle 2 Wochen wieder!


    Nehme seit rund 5 Wochen : morgens und mittags 2 Reishi, 1 Cordy, 2 Coriolus Tabl. und abends 2 Coriolus Tabl. Habe auch schon ABM zusätzlich versucht, doch mein Bauch mag sie wohl nicht so, auch nach einer Woche grummelte es noch ständig.Daher habe ich sie wieder abgesetzt.


    Die Berichte im Forum über Candida habe ich alle gelesen, vieles davon auch schon früher ausprobiert - ohne anhaltenden Erfolg.


    Habt ihr einen Rat für mich, soll ich so weiter einnehmen oder was kann da los sein in meinem Körper???


    Liebe Grüße,
    Bienchen

  • Liebes Bienchen,


    ich würde auf jeden Fall auf Cordyceps verzichten und mal
    die Kombination Maitake und Reishi ausprobieren ---
    Maitake als Kombination Pulver/Extrakt und den Reishi , den Du eh schon hast.....
    Auch der Shiitake hat Wirkung bei Candida - Problemen, es ist einfach unterschiedlich, wer auf welchen Pilz besser anspricht.
    Darum sollte man auch immer kinesiologisch - oder anderswie - austesten
    Man muß hier vielleicht ein bißchen wechseln und die optimale Kombination herausfinden.
    Begleitend kannst Du auch Saccheromyces nehmen (z.B. das bekannte Perenterol)


    Wir werden auf jeden Fall die Sache in den Griff kriegen......


    LG- Jim

  • Hallo Biene,


    denke auch, daß es sehr hilfreich für Dich wäre, wenn Du die für Dich passende Kombi austesten lassen könntest !


    Wie Jim schon sagt, es reagiert jeder Mensch immer recht individuell.
    Der Reishi ist sicher sehr gut geeignet, aber welches Pilzchen dann eben noch zusätzlich synergistisch für Dich arbeiten könnte, ist eben die Frage.


    Was ich auch schon recht hilfreich empfunden habe, ist Propolis!
    Entweder als Tinktur oder als Granulat.


    Ich drücke Dir die Daumen!


    Lieben Gruß,
    Silke

    "Tatsachen hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden." (Aldous Huxley)

  • Liebe Silke, lieber Jim,


    vielen Dank für eure Tipps.


    Kann ich nicht Maitake einfach zusätzlich nehmen, denn der Cordy ist so gut für die Psyche....? Oder meinst du, Jim, das ich nach nun rund drei Monaten Einnahme mal mit dem Cordy pausieren kann? Perenterol probiere ich mal, das kenne ich schon von Magen-Darm Grippen her.


    Silke, Propolis habe ich schon über längere Zeiträume von meiner HP in verschiedener Form früher erhalten, es hat leider gar nichts verändert.


    Sie hat mir mit vielen Dingen helfen können, aber nicht mit Candida. Weder Darmsanierung noch Eigenblut noch verschiedene homöop. Mittel haben angeschlagen. Sie sagt, so schwierig war es noch bei keiner anderen Patientin damit und ist mittlerweile ratlos. Sie hat alle VP bei mir getestet, und ich weiß, welche ich nehmen darf und welche nicht. Trotzdem hatte der Test z.B. ergeben, dass ich Auricularia vertrage, ich konnte es aber, wie schon geschrieben, gar nicht gut ab.


    Ein schönes Wochenende und liebe Grüße,
    Bienchen

  • Hallo Bienchen,
    bezüglich Deiner Candidaprobleme solltest Du Dich unbedingt an den Ratschlag von Dr. Knopf halten(REISHI+MAITAKE). Cordyceps kann man eventuell belassen,würde ich aber aus dem Grund eine zeitlang weglassen, da er allgemein eine leicht reizende Wirkung auf Schleimhäute und damit auch auf das Darmgeschehen hat.Habe jedenfalls bei meinen Patienten ebenfalls mit der Kombination REISHI+MAITAKE sehr gute Erfolge erzielt. Allerdings sollte man den Stoffwechsel auch gleichzeitig homöopathisch unterstützen durch die tägliche Gabe von 2 X 3Globuli Candida albicans D6 und durch die Verwendung von Exmykehl(homöpathisches Pilzpräparat in Zäpfchenform).Nach ungefähr 6 Wochen sollte sich eine Besserung einstellen.
    Natürlich erfordert eine erfolgreiche Therapie für solch eine Erkrankung auch gewisse Einschränkung im Nahrungsbereich:
    Allgemeine Diät,wenig bis gar keinen Zucker,keine Marmeladen,kein Kompott,schwach gewürzte Speisen,keine Schokolade,keinen Alkohol.
    Hoffe Dir mit meinen Erfahrungen vielleicht helfen zu können...


    Grüße
    Michael

  • Hallo König,


    das Cordyceps eine reizende Wirkung auf die Schleimhäute haben soll, ist mir nach all den vielen Jahren Mykotherapie gänzlich unbekannt. Ich würde bei Candida zu 100 % zunächst den Coriolus einsetzen, da der die besten Ergebnisse erzielen konnte. Reishi ist natürlich immer eine gute Möglichkeit. Bienchen will aber auch aus anderen Gründen "ihren" Cordyceps weiter nehmen, so habe ich das zumindest verstanden.

  • Auch ich kann diese Aussage nicht bestätigen und ich nehme den Cordyceps jetzt schon fast 2 Jahre fast tgl. ! Auch von anderen Cordyceps-"Nehmern" habe ich deratige Wirkung noch nie berichtet bekommen.


    Außerdem halte ich nichts von der Aussage mit Candida albicans in D6 homöopathisch den Stoffwechsel unterstützen zu können.


    Wie soll das von statten gehen?
    Ich bin selbst KEIN klassischer Homöopath, deshalb lassen wir mal den Aspekt dieser oberflächlich gewählten symptomatischen Mittelwahl außer Acht, ABER eine Stoffwechselunterstützung sollte in solch Fällen doch wohl anders aussehen, oder?


    So oder so haben wir jedenfalls hier mal vereinbart, daß wir generell keine hom. Mittel mit Dosierungsanleitung und Potenzwahl weitergeben, denn so funktioniert diese Therapieform eben nicht und führt nur dazu, das weiterhin "herumversucht" wird und das kann, wie jeder weiß, mal klappen und mal nicht.
    Und das dient dem Ansehen dieser guten Therapieform sicherlich in keinster Weise.
    Was völlig o.k. ist, sind Nennungen von möglichen Therapien, die hilfreich sein könnten, wie z.B. SANUM in diesem Fall oder auch der Einsatz von Graipfruitkernöl, aber das ist eben auch symptomatisch zu zuordnen.
    Was meinst Du, Michael?


    LG,
    Silke

    "Tatsachen hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden." (Aldous Huxley)

  • Guten Morgen an alle,


    Bienchen:
    Ich schwöre bei Candida (du meinst sicher u.a. auch den lästigen Vaginalpilz) auf Coriolus (3 x 2). Shiitake soll in Kombination auch gut sein, habe ich aber noch nicht probiert.


    Hatte selbst in kurzen Abständen immer wieder damit zu kämpfen, hatte dann nach Einnahme des Coriolus 1 Jahr Ruhe. Jetzt kommt er ab und an mal wieder, weiß auch nicht warum. Ich schiebe das bei mir auf den beruflichen Stress.


    Hast du mal eine Stuhlprobe nehmen lassen ? Ich habe das mal machen lassen; Gott sei Dank waren nur wenige Hefen enthalten (mein HP sagte, das wäre normal). Und Ernährung umstellen (wenig Zucker, viel frisches Gemüse, Brottrunk, Vollkornbrot, zusätzliche Zink-Einnahme und auf "Lactobazillen" zum Aufbau der Darmflora achten).
    Ich nehme zusätzlich nach dem Essen 15 Tropfen Grapefruitkernextrakt (zu bestellen z.B. über die Apotheke, das hatte - glaube ich - auch Gargoyle empfohlen. Und natürlich viel stilles Wasser und Kräutertee trinken zum Ausschwemmen.


    Ab und an mal Milchsäurezäpfchen (z.B. Vagiflor) einführen als Vorbeugung.


    Bin zwar nur "Laie", aber das kann ich wirklich empfehlen. Alles andere, wie z.B. in Joghurt getränkte Tampons etc., kannst du meiner Meinung nach vergessen.


    Ich hoffe, es geht dir schnell besser; ich weiß, wie ätzend das Problem ist und wie sehr es den Alltag beeinträchtigt.


    Ach ja, da fällt mir noch ein: Hericium-Tabletten zum Aufbau der Schleimhäute nehme ich auch (2x2). Er macht wunder gelassen im Alltag, verträgt sich bei mir gut mit Coriolus und ist vielleicht ein guter Ersatz für den Cordyceps.


    Aber wie die anderen schon sagten, am besten einfach probieren, jeder Körper reagiert anders.


    Viel Glück und melde dich mal


    Obelix

  • Danke Obelix für Deine Erfahrungswerte!


    Generell kurz mal eine Info allgemein zum Candida:
    Er gehört zur normalen "Bewohnergruppe" im Verdauungstrakt und das bei JEDEM von uns.


    Problem ist nur, daß er eben überhand nimmt, wenn die Immunabwehr geschwächt ist und das ist eben bei Immunsuppremierten (HIV etc.) oder nach Antibiotikatherapie.


    Und DANN wird er erst evtl. zum Problem.


    LG,
    Silke

    "Tatsachen hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden." (Aldous Huxley)

  • Guten Morgen Silke,


    aber wie erklärt sich bloß, dass manche Frauen immer wieder von den lästigen Biestern heimgesucht werden.


    Das kann doch nicht nur Stress sein ?! Ich schiebe es bei mir zwar immer darauf, aber ich tue wirklich so viel dafür, dass es eigentlich nicht sein dürfte. Komisch ist auch, dass ich nach dem Coriolus 1 Jahr Ruhe hatte und es dann wieder los ging. Allerdings nicht mehr so heftig und so häufig wie zuvor.


    Vielleicht hat es auch mit einer hormonellen Veränderung (aufgrund Stress zu tun). Angefangen hat es bei mir vor 4 Jahren (mit einem neuen Partner, meinem jetzigen Mann, wobei ich nicht meine, dass er stresst :]).
    Na ja, die Hormonlage ist in Ordnung; habe ich alles abklären lassen, weil wir auch Kinderwunsch haben, aber dies leider nach 5 Jahren immer noch nicht klappt und ich auch nicht mehr damit rechne (bin jetzt 34 Jahre alt). Aber das ist ein anderes Thema ...


    Vielleicht hast du oder einer der anderen Experten eine Erklärung dafür. Bis jetzt konnte mir nämlich keiner weiterhelfen und das ist ziemlich unbefriedigend.


    Alles Liebe


    Obelix

  • Hallo Petra,


    Cordyceps hat auf Grund meiner vielfachen Erfahrungen mit Patienten mit stagnierender Erkältung(z.b.Sinusitis mit Symptom einer verstopften Nase ;verstopfte Nase mit trockenen angeschwollenen Schleimhäuten;nicht sich lösende verschleppte Bronchitis etc.), bei Patientientinnen mit stagnierendem Stoffwechsel sprich Opstipation,bei Patientinnen mit nicht einsetzender Monatsblutung eine reizende, vielleicht nicht ganz richtig ausgedrückt und damit besser gesagt, eine aber auch anregende Wirkung auf das Stoffwechselgeschehen.
    Sogenannte stagnierende festsitzende Erkrankungen konnten dann entweder in eine neue Richtung zum Zielpunkt Heilung in Fluss gebracht oder zum Auslösepunkt zurückgebracht werden, sodass man dann durch eine zusätzliche Gabe von anderen Vitalpilzen und/oder homöopathischen Wirkstoffen eine Heilung forcieren bezw. schließlich erzielen konnte.
    Dies nur einmal zu meinen Cordycepserfahrungen.
    Zu meinen Erfahrungen mit Candidaproblemen bei Frauen und Männern habe ich mit Coriolus weniger positive Erfahrungen aber mit Hericium in der Kombination mit Reishi und/oder Maitake sehr gute Erfahrungen gemacht.
    mfg.
    Michael König

  • Hallo Silke,
    zum Punkt Cordyceps und seiner reizenden Wirkung(im positiven Sinne)habe ich gerade Petra etwas ausführlicher meine Erfahrungen dargelegt.
    Bezüglich homöopathischer Ratschläge mit Potenzvorgabe ohne den Patienten genau zu kennen, hast Du natürlich vollkommen recht. Wollte Bienchen indirekt nur einen Tip geben, auch in dieser Richtung vorstellig zu werden.(Habe zahlreiche Patienten gehabt, die eben auf Candida Albicans D6 oder D12 in Verbindung mit der Vitalpilztherapie Erleichterungen und auch Heilungen erfuhren).Werde also in Zukunft darauf Bedacht nehmen.
    Dass Candida den Stoffwechsel mit verschiedenen Nebenerscheinungen wie zb.entzündliche Prozesse erheblich stören kann, ist Dir Ja bekannt. Als Homöopath gebe ich Candida Albicans als Nosode, um so die Abwehrkraft des Körpers zu aktivieren und so indirekt den irritierten Stoffwechsel zu regulieren.
    Das meinte ich also unter Stoffwechselunterstützung.
    Dazu kommen natürlich gleichzeitige Gaben von Vitalpilzen, die ja durch Ihre Inhaltsstoffe ebenfalls die Abwehrkraft des Körpers verstärken und die Regeneration der durch Candidabefall entzündeten Organe erleichtern bezw. Entzündungen zum Abklingen bringen können.
    Durch die gezielte zusätzliche Gabe von körpereigenen Pilzen im Sinne der Sanumtherapie aber auch durch eine geeignete Weiterleitung der Patientinnen an Fachärzte, die auch die seelischen Ursachen einer Darmsymbiosestörung mit dem jeweiligen Patienten besprechen und therapiemäßig unterstützen können, versuche ich, die Symbiose der körpereigenen Pilze einer Wiederherstellung zuzuführen.
    mfg.
    Michael König

  • Hi Bienchen und Obelix,


    ich habe lange überlegt, ob ich hierauf antworte, denn ich bin keine Expertin und meine "Tipps" sind auch nur die, die mir aufgrund meiner Erfahrung mit diesem lästigen Leiden, auf Dauer geholfen haben.
    Ich hatte auch ständig Candida. Erste Erleichterung schaffte, mal Clotrimazol-Zeugs gegen Nystatin einzutauschen, aber das war auf Dauer auch nichts.
    Was mir wirklich dauerhaft geholfen hat (und ich weiß, dass die meisten davon nichts halten), ist, über Nacht (oder auch tagsüber) ein Tampon mit 3 Tropfen Teebaumöl (und ohne Olivenöl) zu beträufeln (es soll ja die Schleimhäute reizen, meine jedoch nicht, denn ich war danach beim Arzt und auch der stellte fest, dass wieder alles i. O. war) und zu tragen.
    Kombiniert habe ich diese Anwendung mit meiner "Spezialcreme" (ich hab mal an anderer Stelle im Forum darüber berichtet): das war Melkfett, Olivenöl, etwas Cordy-Extrakt, Shiitake-Pulver, Coriolus-Pulver (am meisten) und Maitake-Pulver- und natürlich wieder mein "heißgeliebtes" Teebaumöl. Das alles vermischen und mehrmals täglich auftragen - sie ist natürlich mächtig braun und "färbend" - diese "Wundercreme" - aber der Erfolg ist (jedenfalls bei mir) umwerfend.


    Obelix, mir ging es genauso. Lass die Ohren nicht bammeln, ich hab jetzt 2 Kinder, auch erst recht spät bekommen. Deinen Mann solltest du ja ca. 1 - 3 Wochen "mitbehandeln", damit du dich nicht wieder ansteckst, doch das hast du sicher gemacht. Also bei mir war es so, dass ich überhaupt nicht so oft Sex haben wollte (nur, um ja nicht den "Zeitpunkt" zu verpassen (sorry, dass ich hier so offen spreche) - und es war auch eine psychische Komponente. Ich habe dann mit meinem Mann darüber gesprochen - und es dauerte auch sehr lange, bis ich es mir selbst eingestanden habe. Es war so, als hätte mein Körper vorher "das Gespräch" für mich übernommen...


    Schönen Sonntag!


    Christiane

  • Hallo Michael,


    ja die Sanum-Therapie finde ich auch großartig und kann ihren Einsatz ganz klar befürworten.
    Auch die Arbeit mit Nosoden finde ich spannend, sehe sie aber oft zu schnell und zu leichtsinnig eingesetzt. Es bedarf schon einer gewissenhaften Auseinandersetzung mit dieser Therapieform und darum muss man eben in solch offenen Foren um so verantowrtungsbewußter mit derartigen "Vorschlägen" umgehen.


    Find ich gut, daß Dir das einleuchtet, denn wir wollen sicherlich beide das gleiche :]


    LG,
    Silke

    "Tatsachen hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden." (Aldous Huxley)

  • Hallo an alle,


    @ christall:
    Danke für deine Tipps, aber Teebaumöl hat bei mir nichts geholfen; es reizt nur die Schleimhäute und das ist ja nicht Sinn der Sache. Mein Mann hat auch keinen Pilz (ist vom Arzt getestet). Das witzige ist, dass man bei mir in der letzten Zeit auch keinen feststellen kann, ich habe halt nur manchmal die Symptome.


    Ich denke wirklich, dass bei mir der berufliche Stress einiges "dazutut". Das gilt auch für den Kinderwunsch. Was das betrifft, stressen wir uns aber überhaupt nicht, im Gegenteil. Und wenn es nicht klappt, ist es halt so. Da organisch alles o.k. ist, werden wir auch keine Hormontherapie durchführen lassen.


    Da ich ansonsten sehr gesund lebe, wird sich sicher irgendwann alles fügen. Ich habe nächste Woche noch mal einen Termin beim Frauenarzt. Mal schauen, was er sagt. Ansonsten sind mein Mann und ich gründlich in der Kinderwunschklinik untersucht worden und da war alles o.k.


    Optimistische Grüße


    Obelix

  • Hallo Petra,


    ich habe mir mal die Internetseite von Sanum angeschaut; wirklich interessant. Empfiehlt sich das auch in Eigentherapie bzw. was könntest du mir per Ferndiagnose empfehlen ?


    Ich weiß ja leider auch nicht wirklich, was ich habe. Ich habe ja mal geschrieben, dass meine Stuhlprobe nur wenige Hefen enthielt (also also im Normbereich war). Damals war ich bei einem sehr guten Heilpraktiker in Behandlung und habe Mutaflor bekommen, da ich eine schlechte Verdauung von Kindheit an habe und der Säure-Basen-Haushalt nicht ausgeglichen war. Habe auch Alkala N eingenommen. Außerdem habe ich meine Ernährung komplett umgestellt. Das hat damals alles sehr gut geholfen.


    Der Haken an der Sache war, dass er leider zeitlich nicht so flexibel ist bzw. ich wegen meines Berufs nur abends Termine wahrnehmen konnte. Irgendwann war das dann alles zu stressig und auch zu teuer, so dass wir erst mal pausiert haben.


    Vielen Dank und liebe Grüße :]


    Obelix

  • Hay Obelix,


    Ferndiagnosen gibtKEIN seriös arbeitende Therapeut und darf es auch streng genommen gar nicht!


    Die Sanum-Therapie vernünftig in Eigenregie zu machen, halte ich für fast unmöglich, weil man mehrer Schritte vernünftig wählen und durchziehen muss. Oftmals werden ja immer mal einzelne Mittel parallel zu anderen Therapien eingesetzt, die auch einzelnd wirklich super helfen können, ABER auch diese bringen nur einen Nutzen, wenn der behandelnde Therapeut genug über SANUM weiß.


    Also, mach es liebe so wie Petra schrieb und lass Dich von Sanum-Kehlbeck Therapeuten gezielt beraten!!!


    LG,
    Silke

    "Tatsachen hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden." (Aldous Huxley)

  • Liebe Petra,


    klar verstehe ich sehr gut. Vielen Dank für Deine Hilfe !


    Ich denke, erst muss ja auch überhaupt mal nachgewiesen werden, ob ich es sich bei mir überhaupt um Candida handelt. Aber die Unterstützung für meinen Darm ist sicherlich nicht verkehrt. Durch die Pilze ist aber alles schon viel viel besser geworden. Nur würde ich gerne mal eine genaue Diagnose von einem Spezialisten bekommen, weil zur Zeit "doktore" ich nur selbst herum. Auf die Schulmedizin verlasse ich mich dabei gar nicht mehr, die befinden immer alles für "in Ordnung". Ist ja grundsätzlich schön zu hören, wenn da nicht die Beschwerden wären :]


    Ich habe eben auch mal gegoogelt und bei mir in der Nähe eine Heilpraktikerin gefunden, die nach der Sanum-Methode arbeitet. Ich werde aber erst mal deine Kontakte nutzen.


    Vielen Dank nochmal und liebe Grüße


    Obelix