Symptomatische Behandlung einer kranken Gesellschaft

  • Solange Tiere bei uns vor dem Gesetz nur als Sache gelten, müssen wir - als Einzelperson - aktiv werden, wenn solche Dinge passieren.


    Man sollte an die Redaktion zu schreiben. So eine Sauerei!

  • Hallo Ihr Lieben,



    hab ich gestern schon gemacht - Fax an die Redaktion in Berlin.......Die Unsensibilität der meisten Menschen gegenüber den Tieren ist ja tagtäglich zu sehen - hirnloses Hineinfressen von krankmachendem "Angstfleisch" der gequälten Schlachttiere ,niemand kümmert sich um die Zeichen der Natur , die uns mit Vogelgrippe, Schweinepest , Schweinegrippe, Rinderwahn ja seit Jahren ganz deutlich sagt - laßt dieses Massentöten und schreckliche Quälen von Tieren - ihr werdet zu Recht alle daran zugrunde gehen......


    Niemand hat was einzuwenden, daß ein Tier, das ein schönes Leben auf der Weide hatte , eines Tages vor Ort ohne langen Transportweg geschlachtet wird und im Kühlwagen das Fleisch transportiert wird...


    Es gibt Beispiele dafür wie z. B. Hermannsdorfer im Raum München - man kann Fleischprodukte produzieren, die nicht krank machen!!



    LG- JIM

  • Esst ihr denn dann Wild? Rehbraten zB. Die werden ja geschossen undhaben sicher in dem Moment auch Todesangst.
    Ich traue mich zu sagen, daß ich gerne Braten mag, gerade jetzt im herbst.

  • Das ganze hat für mich nix mit "trauen" oder nicht zu tun. Der springende Punkt ist und bleibt, daß wir die Pflicht haben, respektvoll mit allem Leben um uns herum (und auch unserem eigenen!) umzugehen !!!


    Ob jemand Fleisch ist oder nicht, können wir uns hier im reichen Deutschland letztendlich sogar aussuchen, aber WENN, dann möglichst aus artgerechter fairer Haltung und ein Wild, was nicht gehetzt wurde, sondern erschossen wurde mit EINEM direkt tödlichen Schuss, wird am "friedlichsten" von allen lebensmittelliefernden Tieren gestorben sein...............


    Wenn Rind, etc., dann aus der direkten Umgebung, ohne zigtausend Kilometer Transportwege usw. . Wer kein Fleisch essen möchte - egal aus welchem Grund, handelt für mich genauso korrekt, wie jemand der Bioqualität bevorzugt und am besten noch den Schlachter mit Vornamen anspricht, wenn ihr wisst, was ich meine.


    Eins noch: Wer allerdings meint JEDEN TAG Fleisch essen zu müssen/können/wollen/dürfen - und da spielt es keine Rolle, aus welcher Haltung die Tiere kommen - ist in meinen Augen ein verwöhnter, ignoranter Schmarotzer und sicherlich nicht Wert "Mensch" genannt zu werden !

    "Tatsachen hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden." (Aldous Huxley)

  • Wow, so offene Worte liebe ich :thumbsup: Du hast vollkommen Recht. Ich bin auch kein reiner Vegetarier, aber wenn ich mal Fleisch esse, dann nur von dem Metzger meines Vertrauens, der die Tiere noch direkt und ohne Transportwege vor Ort schlachtet und diese auch noch nach den Bionormen aufgezogen wurden. Alles andere käme nicht in Frage! Wild ist bei mir tabu. Unsere Jäger freuen sich immer wieder wenn sie mit Hundemeuten das Wild direkt in die Arme der Kollegen treiben können. Das ging schon so weit, dass die armen Tiere vor Angst über die Straße hetzten und in unserem Garten landeten.


    Der Mensch ist das grausamste "Tier" auf Erden :!:

  • Liebe Forumfreunde,


    was ich hier geschrieben habe, ist auch in der Rubrik Nachrichten f. Forumsmitglieder - doppelt gemoppelt ist zuviel - daher hier gestrichen....



    Gruss Jim

    2 Mal editiert, zuletzt von Dr. Heinz Knopf ()