Hallo
Ich werde immer wieder gefragt, ob Vitalpilze auch für Babys und Kleinkinder als Prävention geeignet sind. Ich denke, werden die Pilze sehr gering dosiert, sollte dagegen nichts einzuwenden sein. Oder? Wie sind die Meinungen dazu?
Hallo
Ich werde immer wieder gefragt, ob Vitalpilze auch für Babys und Kleinkinder als Prävention geeignet sind. Ich denke, werden die Pilze sehr gering dosiert, sollte dagegen nichts einzuwenden sein. Oder? Wie sind die Meinungen dazu?
Hallo Wanda,
ich würde nur Pilzpulver in geringen Dosen applizieren und auch nur die typischen Speisepilze wie Maitake, Shiitake, Hericium - hier gibts keine Diskussion bezüglich medikamentenähnlicher Wirkung.
Wegen dem großen Anteil an sekundären Inhaltsstoffen wie Spurenelementen und Mineralien ist natürlich Vorsicht geboten - cave z.B. Kaliumgehalt!!
Pilze mit hohen Triterpenanteil ( ätherische Komponenten) können bei Kindern Reizsymptome im Magen- Darmtrakt verursachen, deshalb ist der Reishi z.B. kein Pilz für Kinder.
Ich hoffe Petra meldet sich noch - sie hat von uns allen die größte Erfahrung mit Kindern - sie hat ihre mit den Pilzen großgezogen.........
LG- Jim
Hallo Wanda,
herzlich Willkommen im Forum! Auch ich setze bei den Kleinen bevorzugt Pilze wie Shiitake und Hericium ein. Allerdings tendiere ich zu den Extrakten in sehr geringer Dosierung ( z.B. 1 Messerspitze ). Warum ich mich für die Extrakte entscheide liegt daran, dass ICH die Erfahrung gemacht habe, dass diese für das jungfräuliche Verdauungssystem der Kleinen besser verträglich sind. Wahrscheinlich liegt es daran, dass das Chitingerüst beim Pilzpulver noch nicht "geknackt" wurde. Das ist aber nur eine Vermutung meinerseits.
@Jim: das wäre mal eine genauere Diskussion und vor allem Untersuchung wert oder? Auch bei den Tieren merke ich immer wieder, dass Extrakte weitaus verträglicher und effektiver sind.
Liebe Petra,
da hast Du natürlich recht - die Pulver - reich an sekundären Inhaltsstoffen und an Chitinresten tangieren ja den Verdauungstrakt von Lippen- Mund- Magen- Darm über eine sehr große Kontaktfläche..... das kann natürlich auch zu Reaktionen und vermehrter Darmtätigkeit führen. Die Extrakte sind leichter " verdaulich" , weil wasserlöslich und in der Kapsel gegeben, werden sie erst im Dünndarm wirksam.....Du hast ja bei Deinen Kindern nur gute Erfahrungen damit gemacht -- mein Hund Luna kriegt übrigens auch Maitake Extrakt für Ihre Knochen....
LG- Jim
Hallo zusammen!
Meine Enkelsohn leidet unter einer sehr schweren Pollenallergie, die sich mit Antihistaminsäften nicht beherrschen läßt. Er ist 9 Jahre alt. Bei Einnahme von 1 Reishiextraktkapsel verschwinden diese Beschwerden und er verträgt sie sehr gut. Vielleicht sind Extrakte wirklich besser tolerierbar für den kindlichen Körper.
Ja, diese Erfahrung habe ich bisher auch machen können. Es wäre schön, wenn sich zu diesem Thread noch mehrere Personen mit Erfahrungen melden könnten. Ein dickes Dankeschön an dieser Stelle wieder einmal an Traude
Na, dann melde ich mich mal!
Bei meinem Sohnemann habe ich bei akuten Erkältungskrankheiten und bei Otitis seit seinem 9. Lebensjahr immer wieder mal kurzfristig Pilzextrakte eingesetzt - mit sehr gutem Erfolg - 2 x tägl. 1-2 Kapseln von z.B. Coriolus und ABM Extrakten (allerdings immer nur ein paar Tage lang).
Liebe Grüße
CorinnaS
Herzlichen Dank für die vielen Antworten!! In diesem speziellen Fall stillt die Mutter das Kleinkind noch. Ich habe Ihr nahegelegt, die Pilze doch selber einzunehmen. Ich denke, dass mit der Muttermilch das Nötige zum Kind übergehen wird.
Oh nein, liebe Wanda, denn wenn die Mutter noch nie Pilze genommen hat und dann erst mit einer Pilzkur beginnt, wird sehr wahrschienlich der Organismus der Mutter zu entgiften beginnen, was dann eben auch über die Muttermilch auf den Säugling übergeht. DAS würde ICH nicht machen!
Liebe Wanda!
Da muss ich Petra beipflichten! In der Stillzeit sollte man z.B. auch nicht mit Chlorella-Algen entgiften!
Ok Ok! Danke! Werde das gerne weitergeben!
gern geschehen!