Hallo zusammen,
bin neu hier! Seit vielen Jahren habe ich Nierenprobleme. Die Eine, die ich noch besitze ist stark vergrößert und fließt schlecht ab. Mit Medikamenten, die bei Untersuchungen gegeben wurden, fließt alles besser. Da ich nicht gleich Pillen nehmen möchte, bin ich hier auf dieses Forum gestoßen. Was meint Ihr: Können Vitalpilze bei mir helfen? Habe bisher null Erfahrung damit. 
Würde auch gerne homöophatische Mittel probieren - aber welche?
Gruß Elke
Liebe Elke,
auch Di ein herzliches Willkommen bei uns im Forum!
Kannst Du uns denn noch ein bisschen mehr zu Dir sagen? Liegen sonst noch andere Grunderkrankungen vor? Bluthochdruck, Schilddrüse, Diabetes etc. etc. Es ist sehr wichtig, sich ein Gesamtbild machen zu können. In der Regel wäre es auch gut, wenn Du einen Therapeuten hättest, der Dir die passenden Pilze zusammenstellen kann.
Liebe Elke,
auch von mir noch ein herzliches Willkommen in unserem Forum!
Den Fragen von Petra schließe ich mich an. Außerdem würde mich noch interessieren, wie es zu Deiner Nierenerkrankung kam. Ist die Ursache bekannt? Und weshalb fließt sie schlecht ab? Hast Du eine Verengung?
Bitte wundere Dich nicht über unsere vielen Fragen, aber wir müssen versuchen, uns ein möglichst genaues Bild von Dir zu machen, nachdem wir Dich weder sehen noch untersuchen können 
.
Liebe Grüße 
Corinna
Hallo Petra,
einen Therapeuten habe ich leider noch keinen gefunden. Was die Grunderkrankungen betrifft, habe ich täglich Herzrhytmusstörungen und hin und wieder Tachykardien, außerdem eine chronische Blasenentzündung. Aber wirklich Sorgen macht mir meine Niere, sie sollte besser ablaufen - inzwischen habe ich auch noch Verkalkungen in der Niere. Bisher keinen hohen Blutdruck o.ä., bin 168cm und 60 kg, ernähre mich überwiegend vegetarisch.
Vielleicht sollte ich mir dieses Vitalpilze - Buch zulegen?
Gruß Elke
Hallo Corinna,
ja ich verstehe schon Eure vielen Fragen, bei so einer Ferndiagnose. Meine Nierengeschichte begann vor 24 Jahren 
:
Am Karfreitag bekam ich eine Nierenkolik (ein Stein war im Harnleiter steckengeblieben). Der Hausarzt gab mir eine Spritze und nun sollte es wieder gut sein - war es aber nicht! Er schickte mich nach hause und ich hatte Schmerzen über Schmerzen 
. Am nächsten Tag wieder zum Arzt, der mich nun endlich ins Krankenhaus einwies. Dort war kein Arzt zur Stelle, der mich untersuchte!!! Ich bekam nun wegen den Schmerzen Morphium, dann bin ich eingeschlafen 
. Irgendwann untersuchte mich endlich ein Arzt per Ultraschall und stellte mit Schrecken fest, dass ich nur eine Niere besaß und diese war nun aufgestaut wie ein Luftballon. 
Per Blaulicht kam ich nun mit dem Krankenwagen in die Uniklinik Tübingen. Ich stand kurz vor einer Nierenvergiftung. Beim anlegen der Nierenfistel sprudelte es heraus wie eine Fontäne - so der Arzt.
Der Stein wurde per Schlinge entfernt.
Später wurde die linke Schrumpfniere mit Harnleiter entfernt, wegen Reflux.
An der verbleibenden Niere wurde der Harnleiter neu eingepflanzt (wegen Reflux).
Dies ist mißglückt und mußt wiederholt werden. 
Beim entfernen des Stents wurde dieser abgerissen - operative Entfernung.
Danach erlitt ich einen Narbenbruch - OP.
Dies ist mißglückt und mußt wiederholt werden.
Nun hatte ich Blasenentleerungsstörungen mit Restharn. Mußt mich 3mal tgl. selbstkatetern, nahm viele Tabletten.
Meine letzte Untersuchung ergab lt. Arztbrief:
Erweiterung des Nierernbeckenkelchsystems, chronisch entzünliche Veränderungen der Harnblase, verbreiteter Harnleiter (evtl. mit Engstelle an der Niere), Abfluss der Niere etwas verzögert, nach Lasix-Gabe(Medikament) jedoch völlig normal. Nierenwerte Rückläufig.
Empfehlung des Arztes: Versuchen die Blase immer vollständig zu entleeren. Mehr kann man nicht tun. 
Jetzt war ich seit 6 Jahren nicht mehr zur Untersuchung, habe manchmal Schwäche-Attacken, Blasentzündungen bekomme ich mit Cystonol akut in den Griff, sonst mit Antibiotika.
Das wars erstmal.
Gruß Elke ![:]](https://www.vitalpilze.de/board/woltlab/images/smilies/pleased.gif "Freude"){kind=small}
Hallo Elke und auch von mir noch ein herzliches Willkommen.
Mann-oh-Mann, was für ein Krankheitsverlauf 
...................
Vielleicht findest Du oben auf unsere Seite ja einen Therapeuten bei Dir in der Nähe?
Homöopathische Mittelempfehlungen geben wir Therapeuten hier auf der Seite gar nicht gern, da es SEHR individuell zu entscheiden ist und eine entsprechende Anamnese (also Fragestellung + Diagnostik) nicht ohne Grund bis zu zwei Stunden Zeit in Anspruch nehmen kann.
Oft liest man in anderen Foren die Weitergabe von sogn. "Küchenrezepten", aber genau das hat bereits in der Vergangenheit dazu geführt, daß die Homöopathie in Verruf geraten ist, denn nicht jedes Mittel wirkt bei unterschiedlichen Menschn mit vielleicht selber Krankheit gleich !
Bei den für Dich vielleicht hilfreichen Pilzen denke ich an den den Shiitake, Polyporus und Hericium, würde aber sicherheitshalber unbedingt austesten lassen, denn ich wüßte nicht, welche Dosis und ob Extrakt oder/und Pulver sinnvoll wären.
Sicherlich melden sich die anderen "Spezis" noch, die ja auch spezielle Erfahrungen bei der Behandlung im Humanbereich haben. Ich arbeite ja letztendlich hauptsächlich im Veterinärbereich und halte mich bei solch Sachen dann doch liebe zurück!
Mir fallen zwar noch weitere naturheilkundliche Möglichkeiten ein, aber das sollte dann doch lieber alles von einem erfahrenen Therapeuten vor Ort in die Hand genommen werden und kann nicht so auf die Ferne laufen. Das ist unseriös und evtl. auch einfach zu riskant!
Liebe Grüße,
Silke
Hallo Silke,
vielen Dank für Deinen Beitrag. Hab jetzt erst entdeckt, dass man hier auch Therapeuten finden kann. Müßte mir warscheinlich einen Mykotherapeut aussuchen - oder? Ich war schon mal bei einem Heilpraktiker, er hat mir in die Augen geschaut - war ok, aber dass er dann die Medikamente ausgependelt hat, war für mich nicht überzeugend. Wie kann ich erfahren, ob ich den Richtigen auswähle?
Gruß Elke
Hallo Elke,
also, wenn Du die Pilzchen nutzen willst, wär es schon gut, wenn Du einen entsprechend ausgebildeten Therapeuten wählen würdest, aber generell ist das natürlich nicht zwingend notwendig. Es gibt super Therapeuten, die die Mykotherapie noch nicht kennen, die natürlich aber für Dich passende Pilze mittels Testsatz herausfinden könnten.
Das Dir Auspendeln suspekt ist, kann ich verstehen, vor allem weil es da wirklich extrem viele Spinner gibt, entschuldigung!
Aber vielleicht hilft Dir da das ähnliche, wie mir: Man kann ja mit einer Einhandrute, auch Tensor genannt, austesten. Ist das ähnliche Prinzip, beruht zumindest auf dem gleichen Wirkungsprinzip. Und auch das fand ich anfang ziemlich schräg, ABER die alten Bauern haben auch durch die "Wünschelrutengänger" ihre Brunnen setzen lassen und da gab es keinen, der das als Spinnerei abgetan hätte. Das war einfach klar und funktioniert ja auch. Es geht um Resonanzen auf entsprechende Schwingungen, also eigentlich alles elektrische Ladungen, die getestet werden können.
Wer seriös ist und wer nicht, findet man manchmal auf Anhieb heraus, weil das erste Gespräch oder Blick schon reichen, aber natürlich nicht immer.
Ruf doch einfach die bei Dir in der Nähe mal an und lass Dein Gefühl für Dich entscheiden. Leider kann ich Dir nichts anderes raten, denn auch die Mitgliedsschaft in Berufsverbänden schütz Dich nicht vor Spinnern.
Der Blick in die Augen sagt übrigens einem erfahrenen Therapeute tatsächlich enorm viel, wer mit den Schüssler Salzen arbeitet, weiß, was Gesichter für massenhafte Auskünfte über den Gesundheitszustand geben . Wenn Dir "Geräte" zum Austesten lieber sind, dann frag nach Vegatestung, Rayonex oder Bicom. Das sind so die, die ich bei den Bioresonanzgeräten kenne, es gibt bestimmt noch mehr.
Ich wünsch Dir viel Erfolg und Glück und hoffe, daß Dir hier vielleicht doch noch die anderen Spezis was schreiben. Es dauert manchmal einfach etwas, bis alle anderen antworten, weil wir ja alle auch noch einen Hauptberuf haben und ds die Zeit für anders einfach manchmal knapp ist.
LG,
Silke
Liebe Elke,
vielen Dank für Deinen ausführlichen Bericht!
Mannomann, hast Du eine Odysee hinter Dir.... !
Am sichersten wäre wirklich ein Austesten bei Dir, wie Silke schon schreibt.
Falls Du echt niemanden findest, würde ich Polyporus und Cordyceps bei Dir "ins Auge" fassen. Da Du Dich eh kathederisieren musst, kann Deine Niere ein "mehr" an Flüssigkeit verkraften (oder musst Du Dich mit der Trinkmenge einschränken? - Dann wird´s haariger.... ).
Ich verzwitscher mich jetzt zwar für eine Woche in den Urlaub, aber meine lieben Kolleginnen stehen Dir sicher in dieser Zeit mit Rat, Tat und Hilfe zur Verfügung .
Gute Besserung und halte uns bitte auf dem Laufenden !
Liebe Grüße
Corinna
Hallo Silke, Hallo Corinna,
vielen Dank für Eure guten Ratschläge. Bevor ich zu einem Therapeuten gehe, werde ich selbst Pilze testen. Dazu muss ich sie mir erst mal genauer unter die Lupe nehmen. Werde hier im Internet mal noch ein bisschen nachforschen. Melde mich dann wieder...
Dir, Corinna, schööööööööööönen Urlaub - tut immer gut!
Gruß Elke
Hallo Romina,
ich würde mich auch der Empfehlung von Corinna anschließen - Cordyceps und Polyporus - bin gespannt, was Du austestest.
Auch Reishi ist zu empfehlen....
LG-Jim
Hallo Jim,
nachdem ich mich jetzt über fast alle Pilze informiert habe, werde ich zuerst Reishi probieren, dann aber auch noch Polyporus und Cordyceps. Wo kann man die denn am besten kaufen? Hab noch nicht danach ausschau gehalten.
Viele Grüße
Elke
Schöne Pfingsten an alle hier!!!!!!!!!
Liebe Elke,
ich stimme mit Corinna und Jim zu 100 % überein. Polyporus, Cordyeps und/ oder Reishi kämen wahrscheinlich für Dich in Frage.
Eine Liste mit seriösen Lieferantenadressen findest Du bei den Links unter der Rubrik "Lieferanten".
Bin schon gespannt, was bei Dir am besten testet.
Liebe Elke,
jetzt bin ich wieder da - gut erholt 
- und total neugierig, was bei Deinen Testungen raus kommt......
liebe Grüße
Corinna
