Langsam wachsende Knoten im Gesäuge

  • :] Hallo zusammen,


    zuerst einmal herzlichen Dank für diese Webseite! Ich habe gerade das sehr großzügige Angebot, mir die Broschüre zur Tiermykotherapie schicken zu lassen, angenommen. Danke auch hierfür.


    Doch vorab möchte ich schon die Chance nutzen, mich mit "unserer Geschichte" im Forum zu melden. "Wir", das meint meine 14jährige Groenendael-Hündin (21kg) und ich (Frau, 54 Jahre).
    Vor gut drei Jahren bemerkte ich mit Schreck 8o und Panik ;( zwei kleine Tumore im Gesäuge, die jedoch Dank erfolgreicher TCM (Herbaltherapie und Akupunktur) bei meiner kompetenten Tierärztin "klein gehalten" wurden.


    Die regelmäßige Kontrolle der Blutwerte zeigte zudem eine allmähliche Verschlechterung einiger Werte, nämlich grenzwertige und untergrenzwertige Leber- und Nierenwerte. Meine Hündin :love: ist dennoch lebensfroh und unternehmungslustig, das heißt, eine Beeinträchtigung ihres Lebens ist trotz der negativen "Laborergebnisse" nicht festzustellen.
    Trotzdem möchte ich gern ihre bisherige Therapie durch Vitalpilze ergänzen und hoffe sehr, hier im Forum, entsprechende Vorschläge zu bekommen, die "unserem kleinen Team" weiterhelfen.




    Es grüßt euch


    GabrielaF

  • Hallo Gabriela und herzlich willkommen hier im Forum!


    Auch einen herzlichen Glückwunsch zu Deiner Tierärztin, es freut mich immer riesig, wenn man unter denen auf "offene" Fachrkäfte stößt !!!


    Bzgl. der Niere und Leber würde ich zum einen an die Mariendistel und zum andern an die Goldrute denken. Sprich das doch direkt mal mit ihr durch, die Kräuter wird sie sicherliche kennen.
    Außerdem in dem Zusammenhang bitte an die artgerechte Ernährung denken !


    Bzgl. der Gesäugetumoren kommen folgende Vitalpilze in Frage:
    ABM
    Maitake,
    Coprinus,
    Coriolus
    Alle 4 würde ich wenn dann in Extraktform benutzen. Die beiden markierten finde ich am wichtigsten.
    Dosieren würde ich zunächst beide auf 2 x tgl. je 1 Kapsel und dann erhöhen auf je 3 x tgl. 1.
    Kannst den Inhalt ins Fressen streuen, da man die Kapseln öffnen kann.


    Ich hoffe Dir schonmal weiter geholfen zu haben und denke aber, daß sich meine lieben Kolleginnen auch noch zu Wort melden werden :thumbsup:
    Lieben Pfotendruck,
    Silke

    "Tatsachen hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden." (Aldous Huxley)

  • Liebe Gabriela,


    auch von mir noch ein herzliches Willkommen in unserer Forumsrunde!


    Silke hat Dich ja schon prima informiert - auch ich würde zu Maitake und Agaricus (ABM) raten - und evtl. den Coriolus mit dazu empfehlen. Die Dosierung finde ich auch passend, für eine 21 kg- Hündin.


    Futtermäßig würde ich auf jeden Fall Leinöl dazu empfehlen - am besten in Verbindung mit Rohfleischfütterung - im Notfall auch zu anderer Fütterung dazu. (Angelehnt an die Öl-Eiweiß-Kost der Krebsforscherin Dr. Johanna Budwig.)


    Ich wünsche Deiner Hündin eine gute Besserung!


    Liebe Grüße :)


    Corinna

  • Guten Abend, liebe Silke! :)


    Und vielen, vielen Dank für Deine Empfehlungen.


    Wie schon von Dir richtig vermutet, gehört auch Mariendistel zum Therapieplan und so halten sich die kritischen Leberwerte im Rahmen. (Carduus marianus D3 -3 x tgl. für 6 Wochen
    Flor de Piedra D4 -3 x tgl. für 6 Wochen).


    Auf die plötzlich negativen Nierenwerte, die sich im halbjährlichen Check-up im vergangenen Herbst/Winter zeigten, wurde sofort mit einer Vit-Organ-Therapie (NeyNerin s.c.Inj.) reagiert. Zusätzlich wurde mit der chinesischen Herbaltherapie (Golden Flower Chinese Herbs) begonnen, die bis heute fortgesetzt wird. Außerdem wurden zusätzlich zwei Akupunkturtermine wahrgenommen und der Zeitraum zwischen den regelmäßigen Akupunkturterminen nun auf fünf Wochen reduziert. Die Kontroll-Blutuntersuchung zeigte eine deutliche Besserung. :]


    Danke auch für den Hinweis auf die Ernährung. Hier kann ich auch nur zustimmen. :thumbsup: Die erste Umstellung, weg vom vermeintlich qualitativ hochwertigen Industriefutter, kam 2001. Seitdem gab es einige Anpassung im Ernährungsplan des Selberkochens, aber es hat sich jedes Mal gelohnt!


    Liebe Grüße :)


    Gabriela

    Einmal editiert, zuletzt von GabrielaF ()

  • Guten Abend, liebe Corinna! :)


    Danke für die nette Begrüßung und Deine ergänzenden Empfehlungen. :]


    Leinöl gibt es täglich, allerdings zu gekochten bzw. gedünsteten Mahlzeiten. Bislang habe ich mich mit Rohfütterung noch nicht intensiv genug auseinandergesetzt, um sagen zu können, ob es in den gesamten TCM-Rahmen passen würde.


    Danke für den Hinweis auf Frau Dr. Budwig, dem ich nachgehen werde. :!:
    Ganz herzlichen Dank auch für Deine lieben Wünsche! Ich werde sie liebvoll knuddelnd :love: gern ausrichten!
    Liebe Grüße


    Gabriela

  • Liebe Gabriela,


    auch von mir noch ein herzliches Willkommen in unserer Runde! Du bist ja schon hervorragend beraten worden. Da auf dem homöopathischen Gebiet schon viel für Leber und Niere getan wird, solltest Du noch wissen, dass auch der Maitake der Leber helfen kann. Zeitgleich evtl. noch Cordyceps zur Unterstützung der Niere wäre ratsam.


    Gekochtes Fleisch ist für die Tiere "totes Fleisch" und hat durch die veränderte Struktur eigentlich keinen Nährwert mehr. Vielleicht kannst Du Dich doch ein bisschen mit der Rohfütterung anfreunden?


    Euch Beiden liebe Grüße

  • Liebe Gabriela,


    schließe mich dem letzt genannten 100%ig an.
    Bitte guck nochmal, ob Du evtl. über http://www.barfers.de tatsächlich auf die wirkliche ROH-Ernährung wechseln kannst. Alles Denaturierte kann auch eine zusätzlich Belastung der Leber und Nieren bedeuten, denn es muss ein enormer Aufwand zur Verstoffwechselung betrieben werden, außerdem verändert sich der ph-Wert durch gegartes Fleisch !!!

    "Tatsachen hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden." (Aldous Huxley)