Osteoporose

  • Liebe Foris,


    ich bräuchte mal einen Rat.


    Mein Vater (82) leidet an Osteoporose und wie das bei älteren Menschen ja oft der Fall ist, ist er ein Vergötterer der studierten Ärzte, die in allem immer recht haben.....


    Seit Monaten kriegt er Schmerztabletten (die heilen ja so gut), teilweise Antibiotika und auf meine Bitte, es mal mit Pilzen zu versuchen, kriegte ich doch prompt die Antwort: "...nehm ich nicht... ich will schließlich gesund werden....".


    Inzwischen ist es so schlimm, dass er sich kaum noch bewegen kann, einen Stock braucht und höllische Schmerzen hat.


    JETZT habe ich ihn soweit, dass er den Pilzen eine Chance geben will, denn er merkt jetzt selbst, dass sein "Gott in weiß" bisher keine Linderung geben konnte, obwohl er alle Medikamente immer weiter schluckt.


    Zur Zeit bekommt er "Alenbronsäure dura", die er einmal wöchentlich nimmt. Diese soll er nun mindestens 1 Jahr noch weiter nehmen und "dann schauen wir mal, ob es geholfen hat". Danach soll dann womöglich noch über eine Operation nachgedacht werden, aber ich habe inzwischen die Befürchtung, dass er da längst im Rollstuhl sitzt.


    Ich habe ihm jetzt den Pleurotus + Cordiceps + Reishi empfohlen und er will sie doch tatsächlich jetzt mal ausprobieren.


    War das richtig?


    Ich selbst habe meine Kalkschulter durch den Pleurotus + Cordiceps restlos weg bekommen und keinerlei Knochen/Gelenkprobleme mehr, so dass ich denke, dass diese Pilze, mit Reishi, ihm auch helfen können.


    Da mein Vater etwas schwierig ist :] kann ich ihm nicht drei Pilze zusammen empfehlen. Da kriegt er von der "Masse" direkt wieder die Krise, also wollte ich sie direkt mischen lassen, so dass eine Kapsel dann alle drei Pilze drin hat und er in dem Glauben ist, er nimmt nur einen :]


    Wäre das so in Ordnung? Wenn ja, wie viel Kapseln sollte man dann pro Tag nehmen (hat ja eine Kapsel dann nur 1/3 des jeweiligen Pilzes drin).


    Oder wäre hier noch ein anderer Pilz hilfreich?

  • Hallo Barb55,



    Shiitake und Maitake sind die Pilze der Wahl bei Osteoporose - zusammen mit guter basischer Ernährung, Bewegung soweit möglich, sollte man die Beschwerden lindern können. Stehen die Schmerzen im Vordergrund würde ich z.B. Maitake mit Reishi kombinieren.


    Das Präparat "Osteosan", Entsäuerung des Organismus mit Basentees und vielleicht auch Bromelaine zu den genannten Pilzen


    verspricht Einiges.....man muß es nur wollen und wissen, daß man sich auf Dauer mit Schmerztabletten und Antibiotika sicher umbringt....


    Antibiotika haben bei einer Osteoporosebehandlung eigentlich nichts verloren, es sei denn, es gibt auch noch bakterielle Infektionen im Körper.


    Deine Kalkschulter und Osteoporose kannst Du nicht vergleichen, das sind komplett konträre Pathologien.



    LG-Jim

  • Liebe Barbara,


    ich schließe mich Jim zu 100% an!


    Du könntest Deinem Papa entweder beide Pilze geben (Shiitake und Maitake) - oder - wenn das gar nicht möglich ist, dann wenigstens den Maitake als Extrakt: 3 x tägl. 2 Kapseln!


    Wenn er bereit wäre, den Shiitake dazu zu nehmen, würde ich von jedem Extrakt 3 x tägl. 1 Kapsel empfehlen. Allerdings sollte er mit dem Shiitake ganz langsam beginnen ( 1. Woche 1 Kapsel tägl., 2. Woche 2 x 1 Kapsel tägl. und erst ab der 3. Woche 3 x 1 Kapsel tägl.), weil er sehr stark entgiftet, und dies kann sich durch einen Hautausschlag äußern. (Dann will er Dir ganz sicher keine Pilze mehr nehmen :rolleyes: .)


    Gute Besserung für Deinen Papa!


    Liebe Grüße :)


    Corinna


    PS: Wenn Du Dich wegen seiner Schmerzen für Reishi und Maitake entscheiden würdest, dann wäre die Dosierung auch 3 x tägl. 1 Kapsel von jedem Pilz. - Gut sind übrigens auch Pulver-Extrakt-Mischungen der einzelnen Pilze.

  • Neben Maitake und Shiitake hat Vitamin K2 in Studien gezeigt, dass es für den Aufbau kräftiger Knochen genauso wichtig ist wie Calcium und Vitamin D3. Vitamin K2 wird für die Aktivierung von Osteocalcin benötigt, einem Protein, welches Calcium in die Knochen einlagert. Bei einem Mangel an Vitamin K2 kommt es deshalb selbst bei ausreichender Zufuhr von Calcium und Vitamin D3 zur Abnahme der Knochendichte und zu Osteoporose. Idealerweise wird es aus Natto (fermentierten Sojabohnen) gewonnen, das die höchste Bioverfügbarkeit besitzt. Eine Auswertung von 7 Doppelblindstudien, bei denen Erwachsenen Vitamin K2 als Nahrungsergänzung verabreicht wurde, ergab, dass es das Risiko von Wirbelbrüchen um 60%, von Hüftfrakturen um 77% und das Risiko für alle Frakturen, die nicht den Wirbelapparat betreffen, um erstaunliche 81% senkte. Vitamin K2 hat auch gezeigt, dass es den Abbau der Knochendichte bremsen kann. Maitake hat einen hohen Gehalt an der Vitamin D Vorstufe Ergosterin, der den Einbau von Calzium in den Knochen fördert. Shiitake hat einen hohen Gehalt an Calcium und deshalb sind Maitake und Shiitake unbedingt gemeinsam einzunehmen. Shiitake sorgt auch für die Beweglichkeit von Muskeln und Gelenken und haben eine schmerzlindernde Wirkung.

    =)Traude


    Zitat

    Nimm Dein Schicksal endlich selbst in die Hand!!!

  • Liebe Foris,


    heute möchte ich Euch gerne mal einen Zwischenbericht wegen der Osteoporose meines Vaters mitteilen.


    Ich habe es ja tatsächlich geschafft, dass mein Vater die von Euch empfohlenen Pilze einnimmt und zusätzlich nimmt er auch noch den Reishi gegen die Entzündung.


    Es war nicht einfach :) , aber es ging ihm derart schlecht, dass er wohl endlich soweit war, dass er nach dem Strohhalm griff.


    Er nimmt nun die Pilze seit 14 Tagen und inzwischen zeigen sich bereits erste positive Veränderungen. Er kann wieder besser aufstehen und auch das Laufen macht ihm immer weniger Probleme.
    Auch hat sich seine Gicht gebessert.


    Dann kam noch dazu, dass er immer Ausschlag an den Beinen und im Gesicht hatte und dieser Ausschlag ist komplett weg - als mein Vater das jetzt feststellte, ist mein Vater nun begeistert von den Pilzen und will sie auch weiter nehmen :D


    Ich denke, dass es ihm endlich bewusst wurde, dass ihm die Pilze helfen und ihn nicht umbringen können :D und dass er nun selbst sieht, dass sein Ausschlag weg ist, zeigt ihm, dass sich etwas positives tut. - Ich glaube, dass es sicher auch mit der Entgiftung durch die Pilze zu tun hat, dass nun alles mal aus dem Körper ausgeschieden wird, was sich im Laufe der Jahre durch die vielen Medikamente so angesammelt hat.


    Ich freue mich darüber riesig. Ehrlich, es war nicht einfach einen Menschen mit 84 Jahren zu "bekehren". Mein Vater gehört zu den Menschen, die nur an die Schulmedizin und Ärzte glauben, die in allem ausnahmslos recht haben und nur diesen vertraut(e) er. Jetzt will er die Pilze auf jeden Fall weiter nehmen, denn er verträgt sie auch sehr gut.


    Er nimmt Shiitake, Maitake und Reishi


    Jetzt ist er selbst so zufrieden und auch verwundert :D , dass ihm Pilze helfen und die sogar eine bessere Wirkung bringen, als die vielen Medikamente vorher - und was hatte ich für Überredungskunst gebraucht, weil er an "so einen Mist" nicht glauben wollte.


    Ich bin mal gespannt, wenn mein Vater die Pilze 3 Monate genommen hat, ob er dann wieder über den Zaun springt :D :D :D


    Ich möchte mich auch bei Euch ganz herzlich bedanken, dass Ihr mir die richtigen Pilze empfohlen habt.

  • Liebe Barbara,


    das ist ja ein fantastischer Zwischenbericht - gratuliere :thumbsup: !


    Nicht nur, dass Dein Papa die Pilze jetzt nimmt, sondern auch, dass sie ihm so schnell helfen(und das ist bei seinen Beschwerden wirklich schnell!).


    Bestärke ihn nur auch dann weiter, wenn die Erfolge nicht mehr ganz so schnell kommen ;) .


    Gute Besserung weiterhin und liebe Grüße :)


    Corinna

  • Liebe Corinna,
    liebe Petra,


    ich werde auf jeden Fall weiter berichten.


    Heute erzählte mir meine Mutter, dass mein Vater bis vor 3 Tagen noch täglich zwischen 1-2 x Schmerztabletten zusätzlich genommen hatte. Seit drei Tagen hat er keine einzige mehr genommen. Er braucht sie nicht mehr, denn die Schmerzen treten nicht mehr auf.


    Ich fass es selbst nicht, wie gut das alles anläuft.


    Bei dieser Gelegenheit wollte ich doch gern noch etwas fragen.


    Vor der Pilzeinnahme schluckte mein Vater noch Antibiotika, weil er hartnäckigen Husten hatte. Der Husten ging etwas zurück, aber seit er die Pilze nimmt, hat sich dieser Husten wieder verschlimmert und er wird sogar nachts vor Hustenkrämpfen wach.


    Im ersten Moment dachte ich daran, dass es vielleicht mit der eintretenden Entgiftung durch die Pilze zusammen hängen könnte, dass nun alles "heraus kommt, was schlummert", oder dass seine Bronchitis durch das Antibiotika gar nicht richtig weg war.


    Als erstes habe ich ihm "Bromhexin", einen Schleimlöser aus der Apotheke empfohlen - man glaubt es nicht, aber Papi ging direkt zur Apotheke und holte ihn sich :) (er vertraut langsam seiner Tochter, dass ich ihn nicht vergiften will :) )


    Aber je mehr ich darüber nachdachte, empfahl ich ihm jetzt noch den Cordyceps dazu zu nehmen, da er schleimlösend ist und auch bei Bronchitis empfohlen wird.


    War das richtig? Oder wäre hier der Coriolus besser? Ich bin mir noch etwas unsicher, aber wenn ich mir die Eigenschaften von Cordyceps durchlese, dann wäre dieser Pilz ja sogar noch eine Unterstützung zur Osteoporose und zusätzlich könnte er den hartnäckigen Husten lindern.


    Organisch ist mein Vater noch in Ordnung. Er war erst vor kurzer Zeit zur Vorsorgeuntersuchung und hatte auch Blut abgenommen bekommen. Alles war ohne Befund.

  • Liebe Barbara,


    ich schließe mich Petra an! Coriolus Extrakt 3-4 Kapseln täglich wäre mein Tipp. Wobei natürlich auch der Cordy seine Berechtigung hat/hätte.


    Gute Besserung auch weiterhin für Deinen braven Papa :D !


    Liebe Grüße


    Corinna