Fortgeschrittenes Malignes Melanom

  • Hallo,


    ich benötige bitte Eure / Ihre Hilfe.


    Bei meiner Mutter (74 Jahre) wurde im Juni diesen Jahres Hautkrebs (fortgeschrittenes Malignes Melanom) diagnostiziert.


    Der Haupttumor am Oberarm wurde operativ incl. einer Hauttransplation entfernt.


    Eine Metastase im Kopf wurde bestrahlt.


    Die weiteren Haut-Metastasen sowie vmtl. Metastasen an der Leber und an der Lunge wurden zunächst über eine Chemotherapie in Tablettenform behandelt.


    Diese Chemo leider nicht den erwünschten Erfolg gebracht hat, wurde nunmehr auf eine Infusions-Chemo umgestellt. Des weiteren muss ein Gnubbel in der Wange ebenfalls bestrahlt werden, da die Gefahr besteht, dass der Gnubbel an der Wange weiter wachsen wirkt.


    Durch die Therapien hat meine Mutter sehr abgenommen. Sie ist sehr sehr schlapp und trinkt leider auch sehr wenig. Sie hat zwar Appetit, aber sie ißt sehr wenig.


    Gibt es eine wirksame Zusammenstellung von Heilpilzen oder weiteren alternativen Heilmitteln?


    Ich habe bereits folgende Pilzextrakte bestellt:


    Coriolus Extrakt / Reishi Extrakt / Agaricus Extrakt.


    Meine Mutter nimmt zurzeit 3x täglich jeweils 2 Kapseln ein. Aber leider klappt die Einnahme nicht immer, da sie teilweise sehr schlapp ist und wir froh sind, wenn sie überhaupt etwas isst und trinkt.

    Viele Grüsse


    Kerstin

  • Liebe Kerstin,


    erst einmal ein herzliches Willkommen in unserer Forumsrunde - auch wenn der Anlass kein schöner ist! Da habt Ihr Euch meiner Meinung nach, schon die richtigen Pilze ausgesucht. Die Dosierung würde auch passen, wenn Deine Mama 60 kg oder mehr wiegt, nur die Einnahme sollte konsequent sein :huh: .


    Vielleicht könntet Ihr Deiner Mama vorübergehend Cordyceps Extrakt geben (2x tägl. 2 Kapseln) - damit sie kurzfristig mehr Kraft bekommt und nicht mehr so schlapp ist? Im Idealfall parallel zu den anderen Pilzen!


    Guckt Euch doch mal hier im Forum unter der Rubrik "Lesesessel/gute Büchertipps für Krebspatienten" das Buch "Öl-Eiweiß-Kost" an. Vielleicht ist das etwas, das Deine Mama gut essen kann - und das empfohlene Leinöl ist ein hochwertiger Energielieferant! (Da ich schon viele Leinöle selbst getestet habe, kann ich Euch empfehlen, direkt über die Internetseite der Frau Dr. Budwig das Leinöl zu bestellen - das ist geschmacklich herrvorragend und von guter Qualität)


    Ich wünsche Deiner Mama gute Besserung!


    Liebe Grüße :)


    Corinna

  • Liebe Kerstin,


    auch von mir noch ein herzliches Willkommen in unserer Runde!


    Ihr könnt Deiner Mama die Pilze in einer heißen Brühe oder in Tee auflösen und dann soll sie dies langsam trinken. Vielleicht fällt ihr die Einnahme so leichter.


    Ihr könntet z.B. auch die gesamte Tagesdosis der Extraktkapseln öffnen und in einer Theramoskanne mit dem gewünschten Getränk auflösen und lasst ihr dies dann langsam über den Tag verteilt zu sich nehmen. So fällt die Einnahme in jedem Fall leichter.


    ALLES GUTE !!!

  • Hallo zusammen,


    vielen Dank für Eure schnellen Rückäußerungen. Ich habe das Cordyceps Extrakt gleich bestellt und der Tipp mit dem Auflösen der Pilze in heißer Brühe ist auch super gut.


    Kennt Ihr noch weitere alternative Heilmittel, die für meine Mutter gut wären?
    Ich habe im Internet von Salvestrol gelesen. Könnt Ihr etwas dazu sagen?


    Viele Grüsse
    Kerstin

  • Liebe Kerstin,


    über Salvestrol kann ich Dir leider nichts sagen, weil ich damit keine Erfahrungen habe. Aber guck´ doch mal hier im Forum unter "Lesesessel - gute Büchertipps für Krebspatienten" - da sind eine Menge zusätzlicher Tipps dabei!


    Gute Besserung für Deine Mama!


    Liebe Grüße :)


    Corinna

  • Liebe Kerstin



    Ich kann die Umstellung auf Dinkelkost noch zusätzlich zur Pilzeinnahme empfehlen


    Dinkelkost steigert das Allgemeinbefinden und die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit. Desweiteren enthält Dinkel Rhodanit, welches die Zellwände stabilisiert und somit krebserregenden Substanzen keine Chance bietet, die Zellmembran zu durchbrechen.
    Aus Dinkel kann man alles herstellen, was man zum Kochen und Backen braucht > Brot, Brötchen, Nudeln, sogar Kaffee und Bier gibt es....


    Eine ideale Krankenkost nach Hildegard von Bingen sind weich gekochte Dinkelkörner (doppelte Menge Wasser und wie Reis kochen) mit etwas Eidotter und Salz.
    Sollte sie nicht in der Lage sein, den Körnerbrei essen zu können, hilft bereits das trinken der entstandenen Brühe.
    Auch dort kannst Du ja die Pilzextrakte unterrühren.


    Auch Fenchel als Tee oder als Gemüse gegessen hat eine antibakterielle, entspannende, harntreibende und krampflösende Wirkung - wirkt schleimlösend und Auswurf fördernd auf die Atemwege und hemmt bakterielles Keimwachstum. Somit eine sehr gute Vorbeugung gegen Erkältungen und bei geschwächtem Immunsystem durch Bestrahlung und Chemo.
    Fenchel wirkt sehr stark basisch und ist somit auch schon hilfreich zur Entsäuerung, ganz wichtig bei Krebspatienten, erst recht nach Chemo und Bestrahlung.


    Und ein weiteres Hildegard-Heilmittel ist die Veilchensalbe.
    " Die Körperstelle, wo Krebs oder anderes Gewürm den Menschen anfressen, salbe rundherum damit ein und auch darüber und sie werden sterben, wenn sie davon gekostet haben. Aber auch andere Geschwüre reibe mit der Salbe ein, wo der Mensch zu leiden hat. Und wenn einer am Kopf leidet, salbe ihn damit quer über die Stirn." - H.v.B.
    Sie hat eine besondere Tiefenwirkung gegen Geschwülste aber auch eine wunderbare Heilkraft bei äußerlichen Wunden
    ihre Heilanzeige:
    Geschwüre (Hautkrebs, Brustkrebs, Hämorrhoiden,aber durch die Tiefenwirkung auch Myome) Brustdrüsenerkrankungen, Drüsenleiden, Kopfweh, Lymphknotenleiden, Narbenleiden


    Und so, wie bereitst Hildegard von Bingen damals schon von Gewürm als Krebsursache geschrieben hat, hier noch meine eigene Empfehlung > das kolloidale Silber als ganz natürliches Antibiotikum, gegen Viren, Bakterien aller Art.


    Weiterhin empfielt HvB. Schafgarbentee: zur Verhütung von Sepsis (vor allem hilfreich gegen die Antibiotika resistenten Krankenhauskeime so Wighard Strehlow)
    Schafgarbe ist somit hilfreich zur Operationsvorbereitung, da hilfreich und heilend bei inneren Blutungen und als Zellschutz bei Betrahlungen.Drei neue krebshemmende Wirkstoffe
    Kürzlich entdeckten japanische Wissenschaftler, dass die Schafgarbe neben den wundheilenden und infektionshemmenden Wirkstoffen auch noch drei wirksame Naturstoffe ( Achimillic – Säure A, B und C) enthält, die eine starke krebshemmende Wirksamkeit aufweisen. Die anti-krebswirksamen Eigenschaften konnten im Tierversuch bewiesen werden. In Übereinstimmung mit den Hildegard Empfehlungen nimmt die Schafgarbe einen Spitzenplatz unter allen anderen Heilpflanzen ein und sollte zur Wundheilung, zur Verhütung von Infektionen und zum Schutz vor Krebs eingesetzt werden.



    Die Tees könnt ihr gut mit Honig süßen, nicht mit Zucker.


    Die Hauptwirkungen des Honigs sind:
    • rasche Energiezufuhr und allgemeine Steigerung des Wohlbefindens
    • Stärkung der Nerven
    • Bakterien- und entzündungshemmende Wirkung
    • Entgiftung und Abwehrsteigerung
    • Kräftigung des Herzmuskels
    • Förderung der Verdauung und der Leberfunktion


    Aber Achtung: Honig darf nicht über 45°C erhitzt werden, denn sonst verliert er seine heilkräftigen Eigenschaften

    PS- @ Corinna >>Das selbe hab ich jetzt auch über das Oleolux bei der Öl-Eiweiß.Kost gelesen > bei zu großer Hitze werden die hochwertigen Energiepotantiale zerstört.


    Ein wichtiges Hildegard-Heilmittel hätt ich gleich vergessen: das Vichtosan bzw. Wasserlinsenelixier nach HvB

    Bei Präkanzerose (der Vorstufe zum Krebs), Krebs, Tumorrezidivprophylaxe, zur Säftereinigung, gegen kolikartige Krämpfe


    Eine Kur mit dem Wasserlinsen-Kräuterwein sollte zwischen einem und drei Monate dauern. Nach Hildegard von Bingen werden dabei schlechte Säfte ausgeschieden und das Gleichgewicht der vier Körpersäfte wieder hergestellt.
    Verzehrempfehlung nach Hildegard von Bingen:
    2 mal täglich 1 Likörglas (1/16 l), vor dem Frühstück und vor der Nachtruhe.
    Eine Einnahme über einen längeren Zeitraum (mind. 8 Flaschen) wird empfohlen.


    Krebskrankheit ist keine lokal begrenzte Krankheit, sondern eine schwere Allgemeinerkrankung, die durch Tumor auslösende Gifte und ein geschwächtes Immunsystem verursacht wird.


    Daher sollte nach jeder Tumoroperation das Wasserlinsenelixier auch neben der Chemotherapie eingesetzt werden, wodurch das Abwehrsystem gestärkt wird.
    Bewährt hat sich eine Ein-Jahres-Kur ohne Unterbrechung.


    Ich habe alle Hildegard-Mittel bestellt bei St. Hildegard-Posch GmbH http://www.hildegardvonbingen.at ein weiterer Lieferant ist aber auch die Stadtmühle Geisingen http://www.stadtmuehle-geisingen.de, allerdings sollte man die Preise einiger Artikel vergleichen.
    Bei Posch gibt es Angebote, die günstiger sind, als bei der Stadtmühle Geisingen.
    So z.B. das Wasserlinsenelixier, aber auch die Wermut-Kur…


    Also Kerstin, hier habt ihr nun noch einige gute Grundlagen, die die Wirkung der Pilze nur noch verstärken können, Deiner Mutti aber dazu auch jede Menge Kraft zurück bringen können.
    Bei weiteren Fragen stell sie einfach.


    Mit ganz lieben Grüßen auch an Deine Mutti sowie viel Kraft und Hoffnung


    Elke

    >>Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen<< Hermann Hesse

  • Liebe Elke,


    vielen vielen Dank für Deine super guten Vorschläge.
    Zu der Veilchensalbe habe ich ein paar Rückfragen: An einigen Körperstellen meiner Mutter sind zwar ein paar Geschwüre vorhanden aber es handelt sich nicht um offene Wunden.
    Hilft die Veilchensalbe auch bei dieser Art von Geschwüren?


    Gestern wurde die geplante Bestrahlung der Wange meiner Mutter in der Strahlentherapie besprochen. Der behandelte Arzt sprach davon, dass die Wange nach der jeweiligen Bestrahlung mit Panthenolsalbe eingerieben werden kann.


    Kann die Wange trotzden mit Veilchensalbe eingerieben werden oder sollte dem Rat des Arztes gefolgt werden?


    Dem Tip mit dem Honig werden wir gleich heute Abend umsetzen.


    Die anderen Möglichkeiten werde ich heute Abend mit meiner Schwester und direkt mit meiner Mama besprechen.


    Viele liebe Grüsse und bis bald!Kerstin

  • Liebe Kerstin,


    @ alle anderen Angehörigen, die ihre lieben Angehörigen flegen und ihnen aus ganzem Herzen helfen wollen


    Ganz WICHTIG ist, dass ihr nicht nur mit euren Lieben darüber sprecht, SONDERN, dass sie die Möglichkeit haben, sich selbst mit dem Thema auseinader zu setzten, wann immer sie wollen und es ihnen denn erst möglich ist.


    Das Problem, ich hab es selber so erfahren...., ist, man fühlt sich von den eigenen lieben Angehörigen eher "bemuttert" und in allem "ein bischen bevormundet" und manchmal auch "ein bischen überfahren", manchmal sogar vor lauter "Übersorgung" erdrückt.


    Das sind echt keine Abwehrhaltungen, aber alles das, wovon ich in meiner Situation nicht oder noch nicht selbst überzeugt bin, hilft mir im Moment eh nichts.
    Überzeugen kann ich mich besser, wenn ich etwas "schwarz auf weiss" habe und es lesen kann, wann ich will und so oft ich will.


    Jemand, der noch nicht selbst von so einer Krankheit betroffen war, weiß nicht, wie das Gefühl ist, wenn man selbst an Hand des Krankheitsbildes theoretisch weiß, dass die Prognosen eher schlecht stehen und dann ständig jemand sagt, mach dies, mach das oder jenes....


    Manchmal hat man echt keinen Bock auf "Belehrungen", selbst wenn es doch liebevolle Hilfsangebote sind...


    Also, wenn ihr helfen wollt, lasst die Betroffenen die Einträge selber lesen (vielleicht könnt ihr die Beiträge auch ausdrucken> kopieren und in einem Word-Dokument einfach wieder einfügen, dann drucken)


    Gebt die Schriftstücke oder empfohlene Bücher dann einfach zum selberlesen und ich kann euch versprechen, selbst, wer im ersten Moment noch abblockt (aus oben beschriebener Situation heraus) wenn so ein Zettel oder Buch dann rumliegt, wird auch aus lauter Neugier gelesen und dann könnt ihr auch noch einmal ganz in Ruhe drüber reden und euch austauschen, denn dann weiß der Betroffene ja erstmal, wovon ihr sprecht.


    So und nun noch zu Deiner Frage bezüglich der Panthenol-Salbe;


    Anwendungsgebiet:
    Zur Unterstützung der Heilung von Hautläsionen verschiedener Genese


    Panthenol-Salbe Lichtenstein enthält:
    100 g Salbe enthalten 5 g des Wirkstoffes Dexpanthenol


    Sonstige Bestandteile:
    Dickflüssiges Paraffin, Wollwachs, mittelketige Triglyceride, weißes Vaselin, Citronensäure-Monohydrat, Natriumhydroxid, gereinigtes Wasser.


    Und nun die Veilchensalbe:


    Inhalt:
    20 ml Veilchensaft, 10 ml Olivenöl, 20 g Ziegenfett, 5 Tropfen Rosenöl


    Du siehst, alles "natürliche" Zutaten, aber mit ganz wunderbarer sowie vielseitiger Wirkung bei:
    Zysten, Myomen, Fibromen, Basaliomen, Mastopathie, Bindegewebsknoten, Brustkrebs, Narbenentstörung, Kopfschmerzen und Wundheilungsstörungen


    Mehr kannst Du dazu lesen in der Therapieempfehlung bei Krebs und Abwehrschwäche von Hildegard von Bingen im Threat "Naturheilkunde". Hab ich heute erst reingestellt.


    Also ich habe die Salbe auf jede Hautveränderung und Narbe geschmiert. Die OP-Narben sind schnell und sauber verheilt und eine ganz alte und dicke, bereits schmerzende Narbe ist wieder ganz weich geworden und hat sich ebenfalls fast aufgelöst.


    Einen einzigen Nachteil hat jedoch die Veilchensalbe, sie ist doch schon ein bischen teurer als die Tube Panthenol, dafür ist sie aber sehr sparsam im Verbrauch und eben vielseitiger anwendbar.
    Es gibt zwei Arten von Veilchensalbe > einmal die zur Hautpflege mit ca. 14 € für 50 ml
    und dann die Veilchensalbe INTENSIV so mit ca 22 € für 50 ml. >>> Diese würde ich Dir aber empfehlen, denn in dieser Veilchencreme ist der Anteil an Rosenöl höher.
    Dieses Rosenöl jedoch ist verantwortlich für die Tiefenwirkung der Salbe.
    Wenn Dir die Salbe allein zur Hautpflege zu teuer ist, helfen bestimmt auch die Schüssler- Salben, die sind preiswerter als die Veilchensalbe, aber eben nicht so zur Geschwürbehandlung geeignet.


    Also, ich denke, Du kannst die "Brandwunden" durch die Betrahlung ruhig mit der Veilchencreme behandeln und denkt aber bitte an den Schafgarben-Tee zur innerlichen Anwendung gegen die Bestrahlungsschäden.


    Vielleicht hilft euch ja schon die Anwendung der Hildegard- Empfehlungen zusammen mit den Pilzen die Tortour der Behandlungen zu verkürzen.


    Mit ganz lieben Grüßen


    Elke

    >>Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen<< Hermann Hesse

  • Liebe Elke,


    Du hast Recht: das Oleolux wird erst NACH dem Braten zugefügt. Gebraten wird mit Kokosfett (oder Olivenöl). :thumbup:


    Liebe Grüße


    Corinna


    PS: Du bist ab sofort unsere Hildegard-Spezialistin :thumbsup: - super!

  • Liebe Elke,


    Du sprichst mir aus dem Herzen!


    Wir „belehren“ meine Mutter sehr oft und meinen es doch nur gut.
    Das wirft uns sehr oft in ein noch tieferes Gefühlschaos. Sollen wir meiner Mutter mehr Ruhe gönnen oder sie anhalten, spazieren zu gehen, mehr zu essen und die zwischenzeitlich gekauften Tees wie (Fenchel / Schafgarbe) zu trinken.
    Sie sagt dann immer „Ich tue doch schon alles“, aber wir sind der Meinung, dass sie vielleicht noch ein bißchen mehr tun könnte, damit sie sich kurzfristig von den Belastungen der Chemo erholt. Der 3. Termin steht doch schon in Kürze (17.12.) an und die Termine für die Bestrahlung der Wange werden auch schon geplant …


    Ich habe gestern ein Buch aus dem „Lesesessel“ bestellt und werde Deinem Tipp, liebe Elke, folgen, und das Buch einfach mal hinlegen, dass sie es hoffentlich selber mal liest.

    Des weiteren habe ich heute die Veilchensalbe Intensiv bestellt, die wir nach Lieferung auf die Hautgnubbel auftragen werden. Damit kann man doch jetzt schon beginnen oder erst nach Beginn der Bestrahlung?

    Es ist wirklich sehr schwer für uns, Mama so schwach und dünn zu sehen, aber wir geben ALLES, damit es ihr in Kürze wieder besser geht.


    Habt ihr evtl Tipps, wie wir Mama weiter motivieren können?

    Liebe Grüsse


    Kerstin

  • Liebe Kerstin,


    Einsicht ist der erste Weg zur Besserung.....


    ABER, ich kann euch ja verstehen. Ihr wollt nur das Beste für eure Mutter, vor allem aber, dass sie sich selbst ein bischen mehr bemüht.


    Zugegeben, eure Mutti sollte schon selbst entscheiden, wann sie dringend Ruhe braucht, das könnt ihr von außen gesehen leider nicht so mitempfinden.
    Das Spazieren gehen sollte aber nicht so das Motivationsproblem sein, wenn es jemand schaffen könnte, sich selbst die Zeit zu nehmen und einfach mitzugehen.
    Gerade bei solchen Spaziergängen, ganz ohne Ablenkung, lässt sich am ehesten über die inneren Gefühle reden. Somit erfahrt ihr mehr über ihre Gefühle und Gedanken und ihr könnt diesen Moment nutzen, um ihr eure neuen Erkenntnisse zu erklären und so richtig schmackhaft zu machen.

    Eure Mutti muss nicht mehr, sondern das Richtige essen
    . Z.B. den Dinkel-Schleim mit Butter und Ei.


    Lt. Wighard Strehlow, er therapiert damit alle Schwerkranken, die sogar nicht mehr in der Lage sind, überhaupt noch feste Nahrung aufnehmen zu können, kommen diese Patienten innerhalb von schon drei Tagen wieder zu einer zunehmenden Kräftigung.
    Überhaupt könnt ihr so fast alles gegen Dinkelprodukte austauschen. Sie schmecken deshalb nicht viel anders, sind aber eben viel gesünder.


    von Corinna

    Zitat

    PS: bemerkenswert sind bei den Gemüse - und Obstempfehlungen, dass es sich immer um "basisches" handelt :!: Und aus dem Ayurvedischen weiß ich, dass Dinkel den Darm entgiftet :!:


    Ich schreib auch gleich nochmal was zum Dinkel in der Hildegard-Medizin.


    Wichtig wäre vielleicht auch zu wissen, wie eure Mutti innerlich selbst mit der Erkrenkung zurecht kommt.
    Nimmt sie diese Erkrankung an und ist selbst gewillt, etwas dagegen zu tun oder hört sie, das ist leider meist bei älteren Menschen so, eher auf die Empfehlungen der Ärzte, vor denen sie mehr Achtung im Bezug auf Heilwissen hat als euch Angehörigen gegenüber.


    Die Trinkgewohnheiten sollte man dann doch schon ein bischen überwachen. Sicher wird sie immer wieder eine Ausrede finden, macht meine Oma auch so....
    Aber mit ein bischen Überzeugungsgeschick und mehr mit dem Hinweis auf den guten Geschmack des Tee's mit dem Honig :rolleyes: , als auf seine Heilwirkung kann man ihr doch immer wieder eine Tasse hinstellen und gerade, wenn sie sich jetzt so schlapp und fröstlich fühlt, wird ihr gerade die innere Aufwärmung durch den Tee richtig gut tun.


    Damit sie aber nicht nur Tee trinken muss, hab ich hier noch einen anderen Vorschlag, den hatte ich letztens ganz vergessen.
    Sie kann auch jede Menge roter Säfte z.B. Johannisbeer-, Sauerkirsch- oder Hollunderbeersaft trinken, das erfrischt auch mal zwischendurch.


    Die besondere Empfehlung von mir ist der Rote-Beete-Saft. Den bekommt ihr in der Apotheke. Für mich war das die Alternative zur Empfehlung von Zubereitungen (manchmal hatte ich echt keine Lust und Kraft zum rumpampern :( ) aus Roten Beeten, einmal bei Hauterkrankung ganz speziell, aber auch als Krebshemmer >> ich kopiers gleich mal mit zur Hildegard-Empfehlung dazu.


    Als weiters Gewürz gerade bei Hauterkrankungen empfielt Hildegard den Quendel , einfach zum Würzen von Rote-Beete-Salat oder auch zum Kochen.


    Welches Buch hast Du denn eigentlich bestellt?


    Ganz sehr zu empfehlen ist das Buch "Heilimpulse bei Krebs" von Dr. med. György Irmey.

    In diesem Buch, es liest sich ganz leicht, findet ihr auch jede Menge Beispiele über Heilerfolge, unterschiedliche Möglichkeiten der alternativen Behandlungen und was das Beste ist, auch jede Menge Motivationsgeschichten von Selbstbetroffenen und Sprüche für die Seele.


    Natürlich sollst Du die Bücher nicht einfach so in die Ecke legen..... ;) drauf ansprechen kannst oder solltest Du Deine Mutti schon. Nur mit der inneren Aufnahme solltest Du ihr ein wenig Zeit lassen, ja nach ihrer momentanen Situation und Gefühlslage eben.


    Was aber eben auch noch hilfreich wäre, ist das Wasserlinsenelixier /Vichtosan. Es hilft besonders die Krebsgifte und Abfallstoffe der Chemo und Bestrahlung besser aus dem Körper auszuleiten. Deine Mutti trinkt doch bestimmt mal gern ein süßes Schnäpschen... eins am morgen und eins vor dem in's Bett gehen.


    Ganz wichtig ist aber,und es kostet nichts, dass ihr eure Mutti auch einfach mal in den Arm nehmt und ihr somit das Gefühl von Wärme und Geborgenheit gebt. Das ist eine wesentliche Grundlage für den Beginn des Heilungsprozesses.


    Ich wünsche euch erstmal alles Gute und viel Liebe.


    Elke

    >>Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen<< Hermann Hesse

  • Liebe Kerstin,


    Elke hat ja eigentlich schon alles geschrieben. Ich bin auch der Meinung: lasst Eure Mutti einfach spüren, dass Ihr für sie da seid und sie lieb habt - eine Umarmung oder ein Kuß wirken oft mehr als tausend Worte...


    Liebe Grüße :)


    Corinna