Auch von Brustkrebs betroffen

  • Hallo zusammen,



    ich bin hier im Forum neu und ich muss erst mal sagen, dass ich, nachdem ich etwas gestöbert habe, einen Motivationsschub im Kampf gegen den Krebs bekommen habe. Es ist ja wirklich unwahrscheinlich, was ein paar "Schwammerl" (so sagen wir hier :] ) vollbringen.


    Ich habe nur durch Zufall von den Vitalpilzen gehört und möchte diese jetzt auf jeden Fall einsetzen, weiß aber nicht, welche. Daher möchte ich bitten, mir hier weiter zu helfen.



    Also, ich bin 37 Jahre und bei mir wurde 06/2009 Brustkrebs in der re. Brust festgestellt. Voher hatte ich ca. 2 Jahre Hormone nehmen müssen, weil ich leider keine Eierstöcke mehr habe.


    Befund: pT1b pN0 R0 L0 V0 G2 M0; Wächterlymphknoten entfernt und nicht betroffen


    Therapie: Absetzen der Hormone, da 95%ÖR und 90% PR, Strahlentherapie (intraoperative Bestr. + 4 Wochen ), anfangs Tamoxifen, wurde dann aber wieder abgesetzt, da ich total reagierte; außerdem sollte ich wegen beginnender Osteoporose Bisphosphonate erhalten, die ich aber nicht haben möchte und bis heute auch nicht nehme.



    So, ich habe natürlich auch schon einiges für mich getan und habe auch meine Ernährung in Richtung Öl-eiweiß-Kost geändert, von der ich total begeistert bin. Mir geht es auch so weit ganz gut, aber irgendwie muss bzw. möchte ich noch was tun und ich bin mir sicher, dass diese Vitalpilze gut sind für mich.



    Welche Pilze sollte ich eurer Meinung nach nehmen? In welcher Dosierung?



    Ich freue mich auf eure Antworten und dass ich bald mit meinen "Schwammerln2 anfangen kann.



    Ganz liebe Grüße


    Simi :rolleyes:

  • Hallo Simi und herzlich willkommen hier im Forum!


    Schön, daß unser Forum Dir schonmal im "Kopf" die Kraft geben konnte, die Du brauchst und jetzt wollen wir schauen, daß die Pilzchen Deinm Körper die gleiche Kraft geben !!!


    Bewährt haben sich hier der Maitake, ABM und Cordyceps. Alle als Extrakt.
    Ich würde sie immer zu den Mahlzeiten nehmen und wenn Dein Magen/Darm evtl. sensibel sind, dann kannst Du die Kapseln auch öffnen und in etwas reinrühren (z.B. lauwarmer Tee, Süppchen, Kaffee, Kakao). Sie sind so noch leichter verdaulich.
    Starten würde ich mit 2 x 1 Kapsel je Pilz pro Tag. Nach 3-4 Tagen, wenn Du sie gut verträgst, würde ich auf 3 x 1 pro Pilz am Tag steigern.
    Maximaldosis sollten 3 x 2 Kapseln pro Pilz am Tag sein.


    Bitte unbedingt ausreichend stilles Wasser während der Mykotherapie trinken, da die Pilze auch eine Entgiftung anschieben und sonst die Stoffe nicht ausreichend ausgeschwemmt werden können.


    Sicherlich melden sich meine lieben Kolleginnen hier auch noch zu Wort und bis dahin schonmal liebe Grüße,
    Silke

    "Tatsachen hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden." (Aldous Huxley)

  • Hallo Simi,



    auch von mir noch ein herzliches Willkommen unter uns "Schwammerl-Freunden" :thumbup: Auch ich würde in Deinem Fall eine Kombination aus Agaricus, Coriolus und Maitake Extrakten nehmen. Wenn Du mehr als 65 kg wiegst, wäre sicher eine Dosierung von 3 x 2 pro Pilz und Tag sinnvoll.

  • Hallo Petra, hallo Gargoyle,



    vielen herzlichen Dank für eure schnelle Antwort.


    Jetzt weiß ich nur nicht, ob ich den Coriolus (Petra) oder den Cordyceps nehmen soll. Oder hat sich von euch beiden jemand verschrieben?


    Was ich auch noch vergessen habe zu erwähnen: ich habe Hashimoto und nehme SD-Tabletten ein. Kann ich dann vielleicht in die ÜF rutschen, wennn die Pilze da im Körper irgendetwas regulieren?? ?( Da habe ich nämlich schon einen Horrror davor.


    Liebe Grüße


    Simi

  • Grüße dich Simi,
    mit meinen besten Wünschen für ***DICH*** auf deinem "Schwammerl"-Weg.


    Bitte, Simi, mich interessiert bei Dir folgende Frage: wann erfolgte die Wächter-Lymphknoten-Entfernung nach der Diagnose 6/2009 und was wurde dabei noch entfernt?


    Hallo Silke,
    meine nächste Frage geht an dich: nach was richtet die tägliche Maximaldosis eines eingenommenen Pilz-Extraktes?


    Täglich von den Heilpilzchen begleitet, grüßt euch hier
    Majalena

  • Hallo Majalena,



    bei ir wurde direkt nach der Diagnose im Juni 2009 der Wächterlymphknoten und der Tumor entfernt. Leider wurde ich vor 5 Wochen nochmal operiert, weil sich durch die introperative Bestrahlung ein so dickes Narbengewebe gebildet hat, dass dieses entfernt werden musste.



    Jetzt habe ich aber auch noch ein paar Fragen:



    ich nehme jetzt ABM, Maitake und Cordyceps alle als Extrakt seit einer Woche 3x1 und ich fange jetzt wieder an zu schwitzen, wie hitzewallungen. Solche Hitzewallungen habe ich seit dem absetzen der Hormone und diese sind etwas besser geworden, aber jetzt mit den Pilzen fängt alles wieder ab. Kann das sein?? ?(



    Stimmt es, dass Pilze blutverdünnend wirken und diese vor OPs nicht eingenommen werden dürfen?



    Weiß jemand von euch, wass man gegen eine Lymphschwellung in der bestrahlten Brust tun kann? ?(



    Wenn ich die Pilze nehme, muss ich dann noch mein Chlorella (zum Entgiften) und mein Selen (Hashimoto) nehmen? Die Pilze haben ja so viele Inhaltsstoffe, event. kann ich die anderen weglassen.



    Viele liebe Güße


    Eure simi

  • Liebe Simi,
    danke für deine Antwort.


    Zu den geschwollenen Lymphen in der bestrahlten Brust, stelle ich Dir einige Pflänzchen und ihre Eigenschaften dazu vor:


    das Echte Eisenkraut hält die Lymphe in Gang, ist ein Nerventonikum und entkrampft den Parasympatikus (als Tee: 2 TL/1/4L/10 Min.)


    Hildegard von Bingen: „Wenn fauliges Fleisch im Menschen ist, dann koche Eisenkraut in Wasser, gib ein leinernes Tuch auf die fauligen Stellen und lege das Eisenkraut nach Ausdrücken des Wassers, auf das leinerne Tuch. Nachdem es getrocknet ist,
    lege anderes getrocknetes Eisenkraut darauf. Dies tue, bis die Fäulnis verschwunden ist. (Gleiche Anwendung mit Alraune und Mandragora) – TCM: bei Abszessen und Eiterungen verwendet.


    Auf genau dieselbe Weise ist die Ringelblume innerlich und äußerlich anzuwenden:
    heilt Wunden und Geschwüre: antiseptisch, antiviral, entzündungshemmend, erweichend, Blut reinigend, Krampf lösend, Menstruation regelnd, Wurm und Schweiß treibend, mit guter Wirkung auf das Lymphsystem bei geschwollenen Lymphknoten, bei Krankheit oder nach einer Operation


    Das Veilchen: der Breiumschlag der ganzen Pflanze mit dem Mörser zerstoßen hilft bei geschwollenen Lymphknoten und Mandeln, krebsartigen Hauterkrankungen,


    und zum Schluss noch "red clover" (Rotklee), das Krebsmittel der Indianer:
    Rotklee-Umschläge:
    (4 TL Klee 15 Min. in aufgebrühtem Wasser ausziehen, auf schmerzende Stellen legen und gut warm halten) bei Fußpilz, bei Rheuma, Gicht und verhärteten Drüsen (z.B. Milchdrüsen). – Der Blütentee: 4 TL Blüten mit ¼ L kochendem Wasser übergießen, 10 Min. abgedeckt ziehen lassen, 4 Tassen täglich, bei Ekzemen (Hautleiden auch mit Tinktur innerlich und äußerlich!), bei Blutversäuerung (ausleitend, entschlackend), Blut verdünnend, zum Erweichen von Drüsenverhärtungen, reinigend (Lymphstau), bei chronisch degenerativen Erkrankungen, Tumor hemmend - TCM:
    angewandt bei Tumoren der Brust und der Eierstöcke.


    Allesamt, können Dir, außer Linderung bringen, im Einsatz nichts weiter antun, egal, was man Dir dazu sagt.


    Möge dein Körper alle Kräfte in sich aufnehmen, um diese OP-Nachwirkungen sehr bald wieder zu verabschieden.


    Lieber Gruß Majalena