Hunde würden länger leben, wenn...

  • An alle Tierbesitzer und Tiertherapeuten, denen das Wohl unserer lieben Vierbeiner am Herzen liegt !


    Dieses Buch ist ein absoluts MUSS. Es wird Zeit, dass sich gerade auf diesem Gebiet etwas ändert.


    Titel: Hunde würden länger leben, wenn... Schwarzbuch Tierarzt von Dr. med. vet. Jutta Ziegler


    ISBN: 978-3-8423-2460-2

  • Danke Petra das du das Buch hier eingestellt hast. Ich habe mich schwer getan es durchzulesen. Ja es ist ein MUSS für jeden Tierhalter. Ich habe schon viel gewusst über Ernährung, AB, Impfungen, Wurmkuren und Parasitenabwehr. Jedoch was in diesem Buch beschrieben steht ist sehr schwer verdaulich für jeden Tierhalter. Ich hatte beim Lesen leider sehr oft das Gefühl, dass ich einige meiner lieben Vierbeiner, die bereits über die Regenbogenbrücke gegangen sind, unwissentlich auf dem Gewissen habe. Ich werde heute keine Medikamente mehr verabreichen, wozu ich keinen Beipackzettel erhalte und dann Nutzen und Nebenwirkungen abwägen. Ich werde verstärkt dazu übergehen, meine Tiere nach erstellter Diagnose von einem THP behandeln zu lassen. Krebs und Allergien kann auch kein TA heilen, jedoch von einem THP positiv unterstützt werden. Ich habe dieses Buch schon weitergegeben und die Reaktionen der Tierhalterin könnt ihr euch vorstellen.


    LG Birgit

  • Liebe Birgit,


    an sich selbst die Schuld zu suchen, ist absoluter Blödsinn. Wir sind halt auf die Meinungen der Halbgötter in weiß angewiesen. Gerade aus diesem Grund finde ich dieses Buch absolut wichtig, da wir dann in Zukunft ganz anders reagieren können. Da ich bereits 2 sehr gute Tierärzte an meiner Seite habe, mit denen ich sehr gerne zusammen arbeite, ist die Hoffnung groß, dass es doch noch gute, verantwortungsbewusste TA's gibt. Die Hoffnung stirbt zuletzt- wie es doch so schön heißt.

  • Hallo Petra,
    Schuld ist hier vielleicht der falsche Ausdruck, da hast du recht. Ich habe der TÄ-schaft vertraut, dass jede Therapie zum Wohle des Hundes ist. Ich habe beim Lesen diese Buches halt immer wieder meine unzähligen Tierchen und deren Leidensgeschichte vor Augen gehabt und das ein oder andere mal gedacht, wie sinnlos so manche Therapie wohl war. Ich habe meiner heute 6-jährigen Schäferhündin zu verdanken, dass ein Umdenken bei mir begann. Diese fing an mit 5 Monaten zu lahmen und die übliche Prozedur, ähnlich wie in diesem Buch beschrieben begann. Prognose war, als sie 7 Monate alt war, eine OP. Der Hundetrainer damals riet mir sofort die Ernährung umzustellen auf BARF. Ich begann mir Literatur zu besorgen, recherchierte im Netz und stieß auf ein tolles Forum. Hier durfte ich auch viel über Impfungen, chem. Keulen zur Entwurmung u.s. erfahren. Im übrigen die Geschwister meiner Schäferhündin (6 an der Zahl), habe schon HD und einige auch eine Allergie sowie ständige Magen-Darm-Probleme. Beide Eltern der Schäferhündin sind übrigens HD -frei.
    Ich habe auch die Hoffnung, dass bei den TÄ der nächsten Generation ein Umdenken stattfinden wird/muss. Mein TA ist fachlich sehr gut, aber leider sieht es bei ihm auch aus, wie bei einer bekannten Ladenkette. Immerhin hat er wenigsten schon einen ordentlichen Ernährungsplan für Nager in seinem Wartezimmer zu hängen. Immerhin schon mal ein Anfang.
    LG Birgit

  • Da häng ich mich auch noch dran und danke für den Tip. Im Laufe der Jahre hatte ich 4 Hunde und mit jedem waren irgendwelche gesundheitlichen Torturen verbunden. Ich bin so ein richtiger Hundenarr, schau immer noch jedem Vier(!)beiner auf der Strasse nach. Es war aber auch so viel Elend mit der Hundezeit verbunden, dass ich mir gesagt habe: Nie wieder! Vielleicht denke ich nach dem Buch doch mal wieder...Hm!


    Grüße, Hundebär